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Wieder in Sicherheit

,,ORION!!!" schrie Walburga durch das komplette Anwesen! Ihr Mann Orion saß auf dem Wohnzimmersessel und starrte dennoch weiter in seine Zeitung. Ohne aufzublicken wartete er ab bis die klackernden Absätze seiner Frau vor ihm zu stehen kamen.

,,Was ist los, Walburga?" fragte er sichtlich gelangweilt. Seine Augen glitten über die Seiten des Tagespropheten. Drei seiner Leute waren nach Askaban verfrachtet worden... das Ministerium schnappte mittlerweile immer mehr...

,,Bitte sag mir dass diese missratenen Ausgeburten von Orakeln wieder in unserem Kerker sitzen!" schnaufte seine Frau ungeduldig.

,,Nein... ich bedaure, aber das tun sie nicht." seufzte Orion ohne noch immer die Augen von der Zeitung zu wenden. Walburga knurrte wütend und stieß mit ihrem Fuß eine Vase um in der ein Blumenstrauß stand. Diese fiel klirrend zu Boden und löste ein Echo aus, welches durchs ganze Gebäude hallte. Der Blumenstrauß verteilte seine Blüten über den Boden. Wieder stieß Orion einen Seufzer aus. Er legte die Zeitung bei Seite, nahm seinen Zauberstab und mit einem kurzen Wischen war die Vase wieder ganz und die Blumen waren wieder am richtigen Fleck. Solche Wutausbrüche seiner Frau war Orion gewöhnt.

,,Wie lang wollen wir noch warten?!" fauchte Walburga.

,,Walburga, du hast unsere Leute erst vor einer halben Stunde losgeschickt." erinnerte Orion sie und nahm wieder seine Zeitung in die Hand. Plötzlich wurde ihm diese von Walburga aus der Hand gerissen. Wütend riss sie das Papier in zwei Teile und warf sie in das Feuer im Kamin welches leise vor sich hin loderte. Orion verdrehte die Augen.

,,Es ist mir noch immer ein Rätsel wie diese Missgeburten überhaupt fliehen konnten...!" murmelte Walburga leise während sie den Kopf zum Kamin gedreht hatte und mit dem Rücken zu ihrem Mann stand. Das rote Feuer spiegelte sich in ihren Augen wieder und tanzte auf ihrer Haut, sodass diese rot zu leuchten begann.

,,Das hab ich mich in der Tat auch gefragt." sagte Orion und strich sich übers Kinn. Er stand auf und stellte sich neben seine Frau.

,,Wie kann es sein, dass zwei Mädchen, die drei Wochen lang gefoltert wurden, beinahe nichts zu essen hatten und fast erfroren sind... einfach ausbrechen können ohne, dass wir es bemerken... ohne Zauberstab!"

,,Ich weiß es nicht..." schnaubte Walburga und fixierte weiterhin mit ihren Augen das Feuer.

,,Vielleicht haben sie irgendwie ihre Zauberstäbe wieder zurück erlangt..." überlegte Orion, doch Walburga unterbrach ihn.

,,Nicht möglich, ich hab sie verbrannt."

Wieder einmal verdrehte Orion die Augen. Schon klar... das hätte er sich bei Walburga denken können. Seine Frau hatte des öfteren solche aggressiven Phasen...

,,Wir hatten die Mädchen, Orion..." flüsterte Walburga. ,,Wir hatten die Prophezeiung praktisch in unseren Händen! Der dunkle Lord wäre so stolz gewesen..."

Orion legte seiner Frau eine Hand an die Schulter.

,,Wir finden einen Weg... die Prophezeiung wird dennoch uns gehören!"
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,,Sie glauben ja nicht wie viel Ärger ihnen das einbringen wird!!!" kreischte Professor McGonagall. Professor Slughorn stand mit einem strafenden Blick einfach daneben während seine Kollegin die meiste Arbeit verrichtete.

,,Was fällt ihnen ein sich nachts hinauszuschleichen!!!!! In das Haus von Todessern!!! Mit Thestralen!!! Und dann auch noch einzubrechen!!!" schrie die Frau weiterhin herum.

Lily, Alice, Regulus und die Rumtreiber standen kleinlaut vor den Professoren. Außer Regulus, den schien das eher wenig zu interessieren, er ließ es lediglich über sich ergehen.

,,Miss Evans, Miss Prewett! Sie wären die letzten, wirklich die ALLERLETZTEN denen ich so eine Aktion zugetraut hätte! Und SIE!" sie deutete auf die Rumtreiber. ,,Nicht einmal IHNEN hätte ich so etwas zugetraut!!!"

,,Mister Black, auch ich bin wirklich schwer enttäuscht von ihnen!" meinte Slughorn kopfschüttelnd zu Regulus.

,,Für diese Aktion, sollten sie eigentlich allesamt der Schule verwiesen werden!!!" brüllte McGonagall weiter.

,,Und warum tun sie das nicht?" fragte Regulus seufzend mit hochgezogener Augenbraue.

,,Weil ohne sie die beiden Misses Asterias, vermutlich nichtmehr am Leben währen, Mister Black!" schrie die Lehrerin ihm ins Gesicht.

,,Sie bekommen alle 200 Punkte Abzug für ihr Haus!"

,,200?" fragte Slughorn erschrocken. ,,Minerva, wir hatten uns doch auf die Hälfte geeinigt!"

,,Nein, 200!" meinte McGonagall entschlossen. ,,Und jetzt GEHEN sie mir aus den Augen, bevor ich ihnen noch mehr Punkte abziehe!"

Schnell machten sich die Schüler aus dem Staub.

,,Naja eigentlich sind wir ja recht gut davon gekommen!" meinte Remus und versuchte alle aufzumuntern.

,,Ernsthaft?! 200 Punkte dafür, dass ich zwei Mädchen das Leben gerettet hab?! Das kann doch wohl nicht deren Ernst sein!" schnaubte Sirius und steckte seine Hände verärgert in seine Hosentaschen.

,,So Leute, ich sag mal danke für das tolle Abenteuer, welches mich dazu gebracht hat meine Familie zu hintergehen, aber ich denke wir sollten jetzt wieder getrennte Wege gehen." seufzte Regulus und blieb stehen.

,,Klar doch, wie du willst..." meinte Sirius leicht lächelnd und trat einen Schritt auf seinen Bruder zu. ,,Danke für alles, Mann!" Er hielt ihm die Hand hin. Regulus schüttelte diese.

,,Oh kommt schon! Das ist doch wohl nicht euer ernst!" stöhnte Alice. ,,Umarmung vielleicht?"

Die Black Brüder sahen sich zögernd an.

,,Na kommt schon!" meinte James und stieß Sirius leicht von hinten an.

,,Komm..." seufzte Regulus und breitete seine Arme aus. ,,Bringen wir's hinter uns."

Sirius lachte leise und drückte seinen Bruder.

,,Aber nur so unter uns, das müssen meine Freunde nicht erfahren! Bella köpft mich! Wortwörtlich!" meinte Regulus zu den anderen Gryffindors.

,,Schon klar!" meinten diese und zwinkerten ihm zu, bevor er sich auf den Weg zum Slytherin Gemeinschaftsraum machte.
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Das Fundament der Ewigkeit:
Kapitel Zwölf

Als Luna erwachte fand sie sich in einem dunklen Raum wieder...

Hylla saß aufrecht in ihrem Bett im Krankenflügel und las ein Buch. Lang wach war sie noch nicht, es war erst  11 Uhr Morgens, kurz vor Mittag. Als sie heute Morgen wieder in Hogwarts ankamen war es ungefähr 2 Uhr gewesen. Nia und Hylla waren natürlich sofort in den Krankenflügel verfrachtet worden.

Nia lag schnarchend im Bett neben ihr. Sie sah gut aus. Ihre Lippen waren auch gar nicht mehr blau.

Plötzlich wurde das Tor des Krankenflügels geöffnet. Es war Remus. Er kam auf Hyllas Bett zu.

,,Guten Morgen!" sagte er strahlend zu ihr. Hylla lächelte und legte ihr Buch beiseite.

,,Hey, na wie gehts? Standpauke überstanden?" fragte sie verzwickt.

Remus nickte. ,,Ja alles gut, also kein Schulverweis oder so."

,,Na da bin ich ja beruhigt."

Remus schmunzelte. Es folgte eine Welle des Schweigens. Kein unangenehmes Schweigen, einfach nur eine Minute in der jeder nur seinen Gedanken horchte.

,,Danke Remus." brach Hylla schließlich die Stille. ,,Ihr habt mir und meiner Schwester das Leben gerettet."

,,Nichts zu danken!" meinte Remus und winkte ab.

,,Nein, wirklich! Ich glaube nicht jeder würde für uns in das Haus von Todessern einbrechen?" sagte Hylla schmunzelnd.

,,Naja, irgendwer musste euch ja da raus holen." scherzte Remus. Hylla lächelte.

,,Du hättest Nia und Sirius sehen sollen. Sirius sperrt ihre Zelle auf, drei Sekunden später sind sie am knutschen!"

Remus riss die Augen auf. ,,Ist nicht wahr!"

,,Ist wahr! Einfach so! Ich dachte mir so: gehts noch? Aber irgendwie sind sie ja schon ganz süß..." gab sie zu.

,,Ja... ja das sind sie irgendwie..." murmelte Remus. Er blickte auf die große Wanduhr. ,,So, ich sollte dann mal langsam los, ich muss noch zu den Jungs bevor wir zum Essen gehen."

,,Okay! Danke für deinen Besuch!" sagte Hylla. Remus blickte tief in ihre blauen Augen. Sollte er... nein... oder vielleicht...

Er beugte sich vor und Umarmte sie. Überrascht erwiderte sie die Umarmung.

,,Nun dann... wir sehen uns!" sagte Remus, drehte sich um und ging in Richtung Ausgang, während ständig der selbe Gedanke in seinem Kopf spukte: Scheiße, warum hab ich sie nicht geküsst?

In Hyllas Kopf spielte sich solange ein anderer Gedanke ab: Scheiße, warum hat er mich nicht geküsst?

,,Ich wusste ja du stehst auf ihn!" murmelte Nia leise von ihrem Bett aus, die Augen noch geschlossen. Hylla erschrak.

,,Nia! Wie lang bist du schon wach?" fragte sie.

,,Wüsstest du wohl gerne!"

,,Was hast du alles mitbekommen?" fragte Hylla peinlich berührt.

,,Ich bin bestens informiert!" entgegnete Nia schmunzelnd, noch immer mit geschlossenen Augen und in ihre Decke gekuschelt.

,,'Oh, danke für deinen Besuch Remus! Komm lass uns zusammen durchbrennen und nie wieder zurück kehren'!" äffte sie die Stimme ihrer Schwester nach. Hylla drückte ihr Gesicht in ihr Kissen, damit ihre Schwester die röte nicht bemerkte die ihr ins Gesicht gestiegen war... doch diese lachte sie trotzdem aus.

,,Hach, ich liebe Gedanken lesen...!" seufzte Nia und kuschelte sich weiter in ihren Polster hinein.

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