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Prolog

"Ja", sagte mein Vater und ich schaute ihn verblüfft an. "Jetzt im Ernst?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. "Ja im Ernst." "Juhuuu! Papa du bist der beste!", rief ich und fiel ihm um den Hals. "Wenn du mich jetzt erwürgst wird es nix mit der Reise", lachte er und ich ließ locker. "I-i-ich muss sofort zu Hae Sin", sagte ich, gab meinem Vater einen Kuss auf die Wange, schnappte mir meinen Schlüssel und mein Handy und schon fiel die Haustür hinter mir zu.

Ich konnte es nicht glauben. Mein Vater hatte ja gesagt! Ich hatte damit gerechnet, ihn erst überzeugen zu müssen, aber er hat direkt ja gesagt. Nicht, dass wir nicht genügend Geld hatten, aber trotzdem! Tja, mein Dad ist halt doch nicht so verspannt, wie ich dachte.

Ich lief zu Lee Hae Sins Haus und klingelte Sturm. Ich wusste, dass sie kam, denn ich erkenne ihre Schritte unternehmen hunderten. Immer der selbe schlürfende Gang. Aber trotzdem sehr elegant, wenn man ihr zuschaut. Jedenfalls machte sie die Tür auf, und ich viel ihr sofort um den Hals. "Ich darf!", kreischte ich. "Ich auch", kreischte sie zurück. Dann sprangen wir wie 2-jährige im Kreis herum. Eine ältere Dame, die vor Hae Sins Haus vorbeiging  sah uns verstört an, alos schlossen wir die Tür. Dann liefen wir schnell in ihr Zimmer, schmeissen den Laptop an und öffneten Skype, um ihren Bruder Si Woo anzurufen.

Ich finde es immer noch komisch, dass alle die nicht Koreaner sind den Nachnamen nach dem Namen sagen. Ich meine, klar ist das ja auch der Sinn eines Nachnamens. Aber in Korea ist der Nachname halt an erster Stelle. Deshalb ja auch Lee Hae Sin, Lee Si Woo und Kim Eun Ji. Man kann mich aber auch Eun Ji Kim nennen. Mittlerweile ist mir das egal, ich habe mich dran gewöhnt. Eigentlich bin ich ja nicht mal wirklich Koreanerin. Nur meine Mutter. Und sie hat meinen Dad verlassen kurz nachdem ich geboren wurde. Von ihr habe ich auch meinen Nachnamen Kim. Das einzige was ich an diesem Namen, der eher ein Vorname ist mochte war, dass V von BTS auch so heißt. Also er heißt Kim Taehyung und war mein absoluter Bias.

Naja, jedenfalls erschien sein Gesicht auf dem Bildschirm. Kaum war das eingetreten, da riefen wir beide im Chor: "Oppa, wir kommeeeeen!" Er schaute uns erschrocken an, dann lachte er und antwortete: "Cool ich Freu mich schon! Wann kommt ihr denn?" "Also fliegen tun wir am 10.04 um 14 Uhr also sind wir so um 21 Uhr da. Dann kommt noch das Gepäck holen und so. Also keine Ahnung wann wir da raus sind", antwortete ich. "Wir sollten vielleicht auch mal die Tickets kaufen. Wir haben sie nur reserviert." "Ja das solltet ihr. Wie lange habe ich euch denn dann am Hals?", fragte er mit sarkastischen Unterton. "Sechs Monate", sagte Hae Sin. Wir würden während dieser Zeit bei ihrem Bruder wohnen. "Cool, dann stelle ich am besten schon einen Sight-Seeing Plan auf, damit wir alles schaffen", erklärte dieser jetzt. "Ja tu das, aber denk dran, dass wir trotzdem in die Schule gehen. Allerdings haben wir es so gelegt, dass wir Sommerferien dort haben." "Wir sollten jetzt auch alles organisatorisches erledigen. Sonst vergessen wir das noch." "Ja das wäre doof", sagte Oppa Si Woo in die Kamera. "Dann macht das jetzt mal schön." "Annyeong", sagten Hae Sin und ich in die Kamera und winkten wie zwei echte Koreanerinnen. Dann wurde der Bildschirm schwarz. Naja, nicht wirklich, aber so sagt man das, glaube ich.

Als dieser wichtige Punkt abgehackt war, kauften unsere Tickets für den Flug. Dann erstellten wir eine Liste mit alle was wir noch machen mussten. Ganz oben stand: Koreanisch wiederholen. Wir konnten beide schon sehr gut koreanisch, Hae Sin noch besser, da sie zu Hause auch koreanisch mit ihren Eltern spricht. Aber ich konnte es genauso gut wie sie, da sie mir seit dem Kindergarten Koreanisch beigebracht hat. Schreiben konnte  ich es fehlerfrei. Nur bei der Aussprache harperte es manchmal ein wenig. Aber nur bei ein paar Worten. Hier die ganze Liste:
-Koreanisch lernen
-Shoppen gehen
-Sachen packen
-alle informieren
-Konto auffüllen

Als das getan war, ging ich wieder zu mir nach Hause. Ich freute mich riesig auf diese Reise. Damals wusste ich aber auch noch nicht, wie diese sechs Monate in Korea mein Leben komplett verändern würden...
 

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