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Die Reise beginnt

10.04. Endlich! Wir hatten so lange gewartet. Naja, eigentlich nur zwei Wochen. Aber als wir erfahren hatten dass BTS am 12.04. einen Gig haben, wofür wir uns natürlich direkt Karten gekauft hatten, gingen die zwei Wochen noch langsamer vorbei. Jetzt saßen wir im Auto, mein Dad und ich vorne, Familie Lee hinten, Hae Sin in der Mitte. Ich hatte meine Video-Kamera an, um einen Reise-Vlog für unseren gemeinsamen YouTube-Kanal zu machen. "Also wir sind jetzt hier im Auto auf dem Weg zum Flughafen und ich für meinen Teil hin irgendwie kaum noch nervös", sagte ich in die Kamera und schwang rüber zu Hae Sin. "Was ist mit dir, Hae Sin?" "Bei mir ist es auch so. Ich bin nur noch mega aufgeregt." Wir lachten beide mega. "Wir melden uns dann später nochmal!", sagte ich in die Kamera und Hae Sin und ich winkten mal wieder wie echte Koreanerinnen.

"Wie steht es mit euren Koreanisch-Kenntnissen?", fragte mein Vater nach einer Weile auf Koreanisch. Hae Sin und ich schauten uns an und antworteten gleichzeitig auf Koreanisch: "Also wir denken, dass das wir wissen, was so ziemlich alles ist, reicht um ein halbes Jahr oder auch länger in Korea zu überleben." Mein Vater lachte daraufhin. "Wie wäre es, die restliche Fahrt nur noch Koreanisch zu reden?" "Geht klar!", antworteten Hae Sin und ich mal wieder gleichzeitig und mussten lachen. Also redeten wir den Rest der Fahrt auf Koreanisch.

Am Flughafen angekommen, mussten wir erstmal unser Gepäck abgeben. Dann war es Zeit auf Wiedersehen zu sagen. Die Mutter von Hae Sin weinte und hörte erst auf, als Hae Sin ihr ein Halstuch mit ihrem Parfüm drauf gab. Mein Dad war da definitiv lockerer. "Mach keine Scheiße und komm heil wieder nach Hause. Und vergiss nicht: mindestens einmal im Monat anrufen." Ich umarmte ihn. "Natürlich mach ich das! Also ich meine nein ich mache es nicht. Also nein und ja. Ach, du weißt schon was ich meine", sagte ich und als ich am Ende dieser Sätze angelangt war, musst ich lachen. Mein Vater lachte auch. Dann ging ich zu denn Lees und umarmte die beiden Erwachsenen. Ich versprach ihnen noch feierlich, dass ich auf Hae Sin aufpassen würde, und als Hae Sin dann meinte, sie müsste eher auf mich aufpassen, boxte ich sie in den Arm. "Yah! (Koreanisch) Warum machst du das, Kim Eun Ji?" "Weil dus verdient hast, Lee Hae Sin!" Dann holte ich die Kamera raus und drückte auf Aufnahme. "Ja also wir sind jetzt hier am Flughafen und haben das Gepäck schon abgegeben und verabschieden uns grade und jetzt bin ich wieder nervös", sagte ich in die Kamera und schwenkte rüber zu den Erwachsenen. "Wie ihr vielleicht seht, sind schon ein paar Tränen geflossen, aber wir haben alles getan, um sie zu versiegeln", führte Hae Sin die Erklärung weiter aus. Ich schwenkte die Kamera zurück auf uns. "So. Wir melden uns in zwei Minuten nochmal, nämlich dann,wenn wir ein checken." Und mal wieder winkten wir wie Koreanerinnen.

Als der Zeitpunkt der Trennung dann wirklich kam, umarmten wir unsere Eltern noch ein letztes Mal und gingen dann zum Check-In. Dort wurden wir dann als erstes kontrolliert, wobei mein Gürtel Alarm schlug, was aber recht schnell herausgefunden wurde. Dann waren wir drüben. Wir winkten unseren Eltern noch ein letztes Mal zu und dann waren wir auch schon um die Ecke.

Im Check-In Bereich gab es viel zu sehen. Als erstes holten wir allerdings die Kamera heraus und schalteten sie an. "Annyeong! Wir sind jetzt im Check-In Bereich und ich muss sagen, hier ist es echt nice!", fing Hae Sin an zu erzählen, "Hier gibt es Schmuckläden, Klamotten Geschäfte und vor allem Restaurants." "Das ist natürlich die beste Investition. Allerdings werden wir nicht sonderlich lange hier bleiben, wir haben nur noch eine halbe Stunde. Aber ich würde sagen, wir zeigen euch jetzt mal ein bisschen den Check-In Bereich.", fügte ich hinzu. Dann gingen wir durch den Check-In Bereich und filmten das. Dann war es Zeit, sich zum Flugzeug zu begeben. Dort stand ein Typ an einem Pult, der uns nach Personalien und Flugticket fragte. Wir gaben ihm beides. Er las sich alles sorgfältig durch und nickte dabei. "Ja... Hm... Stimmt überein...", murmelte er in sich rein. Dann sagte er mir fester Stimme: "Ihr dürft passieren. Aber darf ich euch was fragen?" Ich schaute ihn mir unauffällig genauer an. Guter Körperbau, hübsche Gesicht, geile Frisur. Sah aus wie Asiate oder Koreaner oder so. Wahrscheinlich um die 20. "Klar." "Warum fliegt ihr mitten in der Schulzeit nach Korea?" "Wir machen ein Auslandsjahr. Also ein halbes." "Oh, cool. Mein Bruder wohnt da. Also genauer gesagt in Seoul", sagte er. "Genau da wollen wir hin. Aber wahrscheinlich weißt du das durchs Ticket schon", Redete ich weiter. Wir hatten noch 15 Minuten. "Vielleicht trefft ihr ihn ja zufällig. Hier ist ein Bild von ihm", sagte er und zeigte uns eins. "Ich fliege in zwei Wochen auch nach Korea. Dann wohne ich bei ihm. Naja,ihr wollt das sicher alle garnicht wissen. Tut mir leid, dass ich so viel scheiße laber." Er entschuldigte sich, wie süß. "Gib uns doch mal deine Nummer, dann können wir uns vielleicht mal dort treffen", sagte ich und lächelte ihn an. Ja, so was kann ich gut. Er schrieb seine Nummer auf einen Zettel und gab ihn uns. "Wie heißt ihr eigentlich?", fragte er uns. "Das müsstest du zwar wissen aber von mir aus. Mit Koreanischer Namensstellung?" er nickte. "Also ich bin Kim Eun Ji und das hier ist meine Freundin Lee Hae Sin. Wir werden auch bei ihrem Bruder wohnen." "Mein Name ist Wang Joon Pyo. Und du heißt Kim mit Nachnamen? Dann heißt du ja wie Taehyung von BTS! Das ist meine Lieblingsband." Hae Sin und ich schauten beide verblüfft. "Du magst BTS?", fragte Hae Sin nochmal nach. "Ja. Ihr nicht?" "Doch es ist unsere Lieblingsband! Wir gehen auch auf ein Konzert von ihnen." "Geil! Naja ich muss jetzt weiterarbeiten. Aber ich denke mal wir hören uns, oder nicht?, fragte er skeptisch nach. "Natürlich hören wir voneinander", sagte ich und zwinkerte ihm zu, worauf er lächelte. Wir winkten und gingen weiter.

Vor dem Eingang zum 'Schlauch', wie ich immer diese Plastiktunnel zum Flugzeug nenne, stand schon wieder jemand der unsere Karten sehen wollte, diesmal eine Frau. Wir zeigten sie und wir durften einsteigen. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Die Kamera lief die ganze Zeit. "Erinnere mich bitte daran, die Szene grade eben rauszuschneiden", sagte ich zu Hae Sin. "Mach ich", versicherte sie mir. Wir verschränkten die beiden kleinen Finger miteinander, so, wie wir es immer taten. Am Eingang begrüßte uns eine Stewardess und wies und den Weg zu unseren Plätzen, natürlich direkt nebeneinander. Wir setzten uns.

Es kamen dann noch diese typischen Anweisungen von wegen anschnallen, nicht rumlaufen, wo die Notausgänge sind und so weiter. Dann geben wir endlich ab. Hae Sin und ich brachen in das K-Drama namens 'unser Leben' auf.

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