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,,SAEHIM!", rief er und wollte gleichzeitig aufstehen, was ich unterband. Indem ich an der Kette zog zwang ich ihn dazu, sitzen zu bleiben. Zusätzlich jagte ich ihm danach meinen Ellbogen in die Seite, was ihn schließlich zur Vernunft brachte.

Stumm schaute er also weiter und beobachtete seine Familie dabei, wie sie alle anfingen zu schreien und ihn zu suchen. Während der Suche schaltete die Aufnahme immer auf den zur Zeit wichtigsten Charakter. In diesem Fall war es der Vater, der wirklich jeden Raum durchsuchte.

Dabei sah Kyung, dass alles wie immer war. Nichts war von Kyung' s großer Nacht übrig geblieben. Als das Video dann endlich den Ursprung des Schreies zum Vorschein brachte, wurde unser Kleiner sofort blass um die Nase.

,,Was... erklär mir das... bitte...", bat mich Kyung mit zittriger Stimme um eine Erklärung, welche ich ihm natürlich sofort lieferte. ,,Das ist dein Blut, Kyung. Du bist tot.", trocken, kurz und präzise verriet ich ihm was da los ist, wonach seine Augen sofort Tränen bildeten.

,,Ich? Tot? Aber... ich bin doch hier.", flüsterte er leise vor sich hin und verlor den ersten salzigen Wassertropfen, der nur wenig später einen kleinen Bach in Kyungs hübschen Gesicht bildete. ,,Ich bin doch nicht tot...", entgeistert starrte er auf den Bildschirm, der seine Mutter zeigte, wie sie beinahe an ihrem Leid erstickte.

Immer wieder bekam er zu hören, dass sie ihren Jungen, ihren Liebling, wieder haben will. Das könne doch alles nicht wahr sein und wäre nur ein Traum. Sowas passiert doch nur im Fernseher. Solch Dinge füllten den traurigen Platz mit Emotionen, die sich auch auf klein Kyung übertrugen.

Wiederholt bat er seine Mutter darum aufzuhören zu weinen und beharrte darauf, dass er noch am Leben sei, als könnte sie ihn hören. Aus meiner leichten Umarmung hatte er sich inzwischen auch rausgerissen und hing nun verzweifelt an der Leinwand. Dabei sah er einfach erbärmlich und bemitleidenswert aus, was wieder zu meiner Befriedigung diente.

,,Ja fein Kyung! Da ist deine Mutter! Fein!", rief ich ihm zu, als wäre er ein wertloser Köter, was er einfach missachtete. Sein Fokus lag einzig und alleine auf der Leinwand und seine Familie. ,,MAMA!", brüllte er sie inzwischen sogar an, weswegen ich doch langsam aufstand und zu ihm ging.

Das er deswegen brechen würde war mir klar, aber so stark? ,,Kyung... willst du mir kurz zuhören?", fragte ich behutsam nach, was er mit einem bösen Blick erwiderte. ,,Kyung?", hakte ich nach und wusste nicht so recht, was er gerade denkt.

Als ich ihn dann auch noch anfassen wollte, ging alles ziemlich schnell. Er nahm seine eigene Kette, legte sie um meinen Hals und fing an mich damit zu würgen. ,,JIHO!", hörte ich Yookwon brüllen und konnte aus dem Augenwinkel erkennen, wie er auf uns zu rannte. Ohne zu zögern trat er Kyung mitten ins Gesicht, nahm mir die Kette vom Hals und schlug damit auf Kyung ein.

Dieser versuchte sich mit einer deckenden Haltung zu schützen und Yookwon irgendwie zu verletzen, der kaum zu stoppen war. ,,STOP YOOKWON!", erhob nun auch ich die Stimme, was nicht half.

Darum stellte ich mich dazwischen und bekam sogar von ihm eine mit der Kette ab, woraufhin er sofort in seinem Handeln stoppte. Kyung hörte man hinter mir weinen und wimmern, während ich mir ins Gesicht fasste, wonach ich Blut an meiner Hand kleben hatte.

Meinem eigentlich besten Freund schenkte ich einen boshaften Blick, ehe ich mich zu Kyung runterbegab, dessen Kopf ich sanft begann zu streicheln. ,,Wieso tust du das? Wieso ich?", fragte er weinend und ließ die Streicheleinheit einfach über sich ergehen. ,,Wenn du mir versprichst mich nicht nochmal anzugreifen, erzähle ich dir alles, was du wissen willst, einverstanden?", stellte ich ihm die Wahl, woraufhin er nickte, aber mich immer noch nicht anschaute.

Somit stand ich mit Kyung im Arm auf und ging an Yookwon vorbei, Richtung Matratze. ,,Willst du mir nichts für mein Gesicht holen?", wollte ich von Kwonnie wissen, welcher sofort in den Gallop ging. Damit war ich mit Kyung alleine und konnte erleichtert aufseufzen. Bei Yookwon seinem Blick eben war ich mir nicht sicher, was durch seinem Kopf ging. Um ehrlich zu sein, habe ich ihn noch nie so schauen sehen.

Später werde ich wohl erfragen, was bitte in ihn gefahren war.

Erstmal geht es aber um Kyung, den ich fragte, was er denn zu erst wissen wollte. Das an der Leinwand hatte ich inzwischen auch pausiert, sodass es auf einmal ganz ruhig wurde, ehe Kyung seine erste Frage stellte.

,,Warum ausgerechnet ich?", schluchzend hielt er sich das Gesicht zu, weshalb er nur schwer zu verstehen war, was gerade so aber noch ging. ,,Weil ich dich interessant fand und du in mein Beuteschema passt.", erzählte ich frei raus, wie es nun mal wirklich ist. ,,Beuteschema... Beute... schema...", brachte er stockend hervor und gab dabei ein Geräusch von sich, als würde er wie ein Verrückter lächeln. ,,Und das rote Zeug im Bad?", wollte er somit als zweites wissen, woraufhin eine etwas ausführlichere Erklärung folgte.

,,Theoretisch nur Wasser, mit ein bisschen Blut, aus einer Blutprobe von dir. An den Wänden, dem Waschbecken, überall an den Fliesen und dem Rest, das ist Schweineblut. Überall habe ich deine DNA dazugegeben, damit man menschliche DNA vorfinden kann, die ich allerdings mit Ammoniak unbrauchbar gemacht habe. Das hat zum Zweck, dass man DNA findet, sie einem Menschen zuordnet, aber absolut keine Ahnung hat, von wem sie eventuell stammt. Nur an einer Stelle habe ich kein Ammoniak verwendet und deine DNA leserlich gelassen. Somit wird man denken, das alles Rote in diesem Raum dein Blut ist. Wer bei so einem hohen Blutverlust nicht stirbt... Tja, so jemanden gibt es nicht."

Mit einem Schulterzucken beendete ich meinen Vortrag, weswegen Kyung wieder anfing zu heulen. Darum übernahm ich das Frage-Antwort-Spiel und erzählte ihm von etwas anderem. Noch bevor ich aber loslegen konnte, hörte ich dir Tür hinter mir, durch die Yookwon schuldbewusst eintrat.

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