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,,Bleiben wir hier, auch wenn die Bullerei kommt? Meinst du nicht, wie sollten dann lieber nicht hier sein?", fragte mich Yookwon ängstlich, was ich verneinte. Natürlich ist es nicht gerade ungefährlich, aber wir stehen weit genug entfernt, als das wir keine Probleme bekommen werden. Die Polizei wird erstmal die Zeugenaussagen entgegen nehmen und dann den Ort des Geschehens absperren lassen. Das bezieht unsere Position nicht ein.

Danach werden sie anfangen das Haus zu untersuchen, in denen sie nichts finden werden. Es ist perfekt, wie immer. Selbst die Kameras sind so unglaublich gut und sorgfältig versteckt, dass man sie nicht mal dann finden würde, wenn man mit einer Lupe den ganzen Raum absucht.

Hier war ich das Genie am Werk. Das Genie, welches noch nie entdeckt wurde.

,,Ich habe Angst.", gab Yookwon zu und kuschelte sich ein wenig in den Autositz ein. Den Bildschirm ließ er dabei nicht aus den Augen, sowie auch ich. Zur Beruhigung strich ich ihm sanft über den Kopf und sagte ihm zusätzlich nochmal, dass er in meiner Gegenwart keine zu brauchen hat.

Für uns wäre jetzt wichtig, dass wir abwarten und Tee trinken. Die Reaktion der Polizei und ihr weiteres Vorgehen, ist für uns unentbehrlich. Ich muss wissen was für Maßnahmen sie einleiten werden und ob der Fall überhaupt genug Indizien aufweist, um genaue Untersuchungen anstellen zu können.

Dabei gehe ich eher von Letzterem aus, da ich nichts an Beweisen übrig gelassen habe. Das Einzige was man weiß, ist das es rote Flüssigkeit zu finden gibt, in der sich Kyungs DNA finden lassen. Diese habe ich mir damals besorgen lassen, als die jährliche Untersuchung der Schule anstand. Wie hatten großes Glück, da die Reihenfolge rückwärts ging, womit der werte Herr Kim nach Park dran war. So konnte er ganz leicht etwas von der Blutuntersuchung mitgehen lassen, die wir hier eingesetzt haben.

Für unser Vorhaben völlig ausreichend.

,,Die Sirenen...", flüsterte Yookwon leise und starrte in die Richtung, aus der die roten und blauen Lichter kamen. Derweil saß die Familie am Essenstisch und wartete auf die Ankunft der Polizei.

Als diese schließlich mit einem Streifenwagen und einem Notarztwagen eingetroffen waren, wurde ihnen von der verzweifelten Mutter Einlass gewährt. Mit Koffern gingen die zwei Notärzte hinter den Polizisten ins Haus, um dort das Wasser zu begutachten.

In dieser Zeit beschäftigten sich die Polizisten damit, das Haus abzusperren, um den Tatort festzulegen. Danach fand die Zeugenaussage statt. Alles wie ich es vorhergesagt habe. Ab da gingen die gesamten Selbstzweifel Seits der Eltern los. Frau Park warf sich wiederholt vor, das sie ihn nicht hätte alleine lassen dürfen und das sie niemals hätte sagen sollen, dass er zu nicht zu nutze war. Denn das hatte Kyung von ihr am öftesten zu hören bekommen.

Auch bekannte sie sich der Schuld daran, dass Kyung die letzten Wochen immer ruhiger und zurückhaltender wurde. Der Polizist versuchte, so wie sie es immer tun, ihr das Gegenteil einzureden und sie zu beruhigen. Aber sie war schuld. Vielleicht nicht gänzlich, aber mit Schuld.

,,Misses Park, wann haben sie ihn denn nun das letzte Mal gesehen?", fragte der Polizist schließlich, woraufhin sie ihm die Abreise schilderte. In diesem Augenblick hielt sie ein wenig inne und fing auf einmal bitterlicher an zu weinen, als sie es die ganze Zeit schon getan hat.

,,Die Briefe!!! ALL DIE BRIEFE!", schrie sie ihren Ehemann an, der daraufhin seine Augen groß weitete. Scheinbar haben sie verstanden, dass sie hätten nachfragen sollen, anstatt alles einfach abzutun. Das was Kyung ihnen aufgetischt hat, ist doch wohl nichts, was man einen Jugendstreich zusagt.

Sie haben es bewusst ignoriert.

Seine Eltern hätten von Anfang an skeptisch sein müssen. In diesem Alter Briefe von der Versicherung? Um 22 Uhr? Selbst am Wochenende? Sie wollten nichts davon wissen, dass etwas nicht stimmt. Darum war es auch nicht schwer Kyung zu beobachten, ihm sein Leben zur Hölle zu machen und ihn schlussendlich gefangen zu nehmen.

Sie mit ihrem Desinteresse ihres Sohnes gegenüber, sind ein großer Teil von alle dem hier.

,,Es ist schon grausam, nicht wahr?", fragte Yookwon und riss mich somit aus meinen Gedanken. Seine Augen waren voll Trauer durchzerrt und auch Tränen hatten sich in ihnen gebildet. Kein Wunder, sollte er sich an seine Zeit zu Hause erinnert haben. ,,Ja, aber jetzt bist du bei mir.", gab ich deswegen zurück und küsste ihn sanft, bevor ich auf das Tablet zeigte.

Ich wollte aufpassen, damit ich mir die Aufnahmen nicht noch öfter anschauen muss. ,,Was für Briefe meinen sie Madam?", war auch sogleich die nächste Frage des Polizisten. Bei der Beantwortung dieser Frage, musste der Vater übernehmen. Schuldbewusst erzählte er von diesen Briefen, die alle so seriös aussahen und was Kyung ihnen darüber erzählt hatte.

Auch das mit der gewonnen Reise wurde notiert, wobei der Familie erst da klar wurde, das man sie absichtlich in den Urlaub geschickt hatte. Die Reise war inszeniert und kein Gewinn. Früh gemerkt Familie Park, nur leider zehn Tage zu spät.

Und so verlief auch der gesamte Rest, des Verhörs. Immer mehr Sachen wurden ihnen klar und immer mehr versanken sie im Selbstmitleid. Und am Ende wurde die wichtigste aller Fragen gestellt.

Und zwar die, ob es enge Bekannte gibt, die man auch gerne befragen würde. Und ja, die gibt es. Seine besten Freunde, Jihoon und Taeil.

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