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„Was?!", fragte er verdutzt und glaubte wohl nicht was er gehört hatte. ,,Du hast Nerven.", fügte er dem hinzu, nachdem kein Muchs mehr von mir kam. Man sah ihm deutlich an, dass er damit zu kämpfen hatte nicht durchzudrehen. Für ihn galt aber die gleiche Regel wie für mich.

Unauffällig verhalten.

,,Tu ihm bitte nichts...", hauchte ich dann irgendwann, während er versuchte sich zu beruhigen, wozu ich nicht gerade gut beisteuerte. Fragend schaute er mich mit offenem Mund an, riss seine Arme hoch und machte so eine Geste, wie wenn man jemanden dumm anmacht. ,,Ich wünsche mir, dass du ihm nichts antust. Dafür würde ich auch das mit den Fragen lassen...", perplex verharrte er in seiner Position und änderte nur einen kurzen Augenblick später seinen Blick.

,,Du bist mir einer.", sagte er und lächelte mich an. Mit diesem Gesichtsausdruck, den ich gerade als sehr angsteinflößend empfand, zog er mich in seine Arme. Er atmete an meinem Hals einmal tief ein, als würde er meinen Geruch zum letzten Mal riechen und gab mir einen Kuss auf genau diesen. ,,Ist okay.", flüsterte er mir in mein Ohr, was mich noch mehr verängstigte.

Wie meint er das?

,,Ich tu ihm nichts. Aber versprich mir, dass ihr nicht über solche Dinge redet, klar? Das kann ich einfach nicht leiden.", fuhr er danach fort.

Anschließend nahm er mich wieder an die Hand und führte den Weg fort, wobei er immer noch ein bisschen lächelte. Ich starrte ihn hingegen einfach nur an und wusste nicht so recht was ich von der Situation halten sollte. Auch wusste ich nicht, ob er das ernst meint und wie ich mich nun zu verhalten hatte. Ich war einfach mega unsicher, was er bestimmt bemerkt hatte, wozu er aber nichts sagte. Er ließ mich mit meinem Gedankenchaos alleine, schwieg mich an und ignorierte mich. Er würdigte mich nicht mal eines Blickes. Zu gerne hätte ich gefragt was jetzt ist, ob er böse auf mich ist und was ich machen kann, damit dieses Schweigen aufhört.

Aber ich traute mich nicht.

Auch gefühlte zehn Minuten später traute ich mich immer noch kaum zu atmen, bis er selbst das Schweigen brach. "Ist deine Neugier grad gestorben, oder warum so still?", Zico startete ein neues Gespräch mit einer Frage, auf die ich ehrlich antwortete. Ich sagte ihm, dass ich nicht wusste, dass ich was sagen darf und wie ich mich zu verhalten habe, nachdem das mit Yookwon rausgekommen ist. Außerdem sagte ich ihm ehrlich, dass ich Angst habe, woraufhin er allen Ernstes fragte, vor was.

Ein bisschen stotternd teilte ich ihm meine Angst mit. Meine Angst um mich und Yookwon, den ich nicht vor hatte in die Pfanne zu hauen. Auch sagte ich ihm, dass mir sein plötzlicher Stimmungswechsel Angst macht, weil er eben noch so vor unbändigender Wut getrotzt und ihm nächsten Moment gelächelt hat, als wäre nichts gewesen.

,,Ich bin nach wie vor wütend. Immerhin war das echt scheiße von euch und Yookwon hat eigentlich ein klares Verbot, das er missachtet hat. Klarer als das du nicht unerlaubt Fragen über jemanden aus dem Haus stellen sollst.", ruhig gab er etwas von sich, was mich nicht wissender machte. Erst als er weitersprach und meinte, dass jeder mal Fehler mache und er versuchen will drüber hinweg zu schauen, wurde mir die Situation klarer.

Er hatte also seine Emotion weggeschoben und sie mit dem Lächeln überspielt. Das hielt ich aber eher für schlecht, da ich Angst hatte, dass diese Wut wie ein Boomerang zurückkommen könnte und der nächste Fehler umso härter bestraft werden würde. Trotzdem war ich aber auch froh darüber und verspürte sowas wie Erleichterung. Außerdem durfte ich also nach wie vor weiterfragen, was mich ein wenig glücklich stimmte. Mein Mut hatte mir gerade echt weitergeholfen, weshalb ich unweigerlich lächeln musste.

Ich war zum ersten Mal seit langem stolz auf mich.

Lange hatte ich auch schon nicht mehr ein solches Lächeln auf meinen Lippen. Schon zu Zeiten bevor ich hier gelandet bin, konnte ich nicht behaupten, so einen Gesichtsausdruck gehabt zu haben. Anders als ich es von mir erwartet hatte, machte es mich aber nicht traurig, was mich schlicht ein bisschen wunderte.

Dadurch kam ich etwas ins Grübeln, wo Zico mich nach ein paar Minuten rausriss, indem er mich etwas fragt, was mir in dem Moment ziemlich unangenehm war. ,,Wieso willst du eigentlich nichts über mich wissen?".

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