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Kapitel 26

Die Tür des Books&Drinks gab Ihren gewohnten Laut von sich und ein paar Leute schauten von ihren Büchern auf. Auch Emma blickte mir entgegen und strahlte, als sie uns erkannte. Wir zogen uns an unseren Lieblingsplatz zurück und Aline huschte kurz davon, um sich das Buch zu kaufen, was sie wollte.

„Wen habt ihr denn da mitgebracht?”, fragte Emma neugierig, als sie uns die Menükarte in die Hand drückte. Meghan antwortete für mich: „sie heißt Aline und ist eine gute Freundin von mir.”

Emma nickte und es wunderte mich, dass sie heute so wortkarg war. „Ben, weißt du wo Noan bleibt?„, fragte sie mich besorgt, doch ich konnte ihr nur mit einem Schulterzucken antworten.
„Er hat vorhin gesagt, dass er kommt”, erzählte ich ihr dann, was ich wusste und sie lächelte mich liebevoll an. „Danke Bennilein”, bedankte sie sich bei mir, wuschelte mir einmal durch die Haare und wuselte in ihrem grünen Kleid davon.

„Ihr scheint euch ja gut zu kennen”, bemerkte Aline überrascht, als sie sich neben mir auf der Bank niederließ. „Ich komme seit 4 Jahren regelmäßig hier her”, erklärte ich ihr mit einem schwachen Lächeln und Ihre großen Augen weiteten sich kurz.

„Ernsthaft?”, fragte sie neugierig und Meghan nickte eifrig: „so gut wie jeden Tag hängt er hier herum.”

„Ist doch nicht so wild”, tat ich ab, da es mir unwohl war. Aline sollte nicht denken, dass ich mein ganzes Leben hier verbrachte. Was ja eigentlich die Wahrheit war. Aline machte es gemütlich und schnappte sich die Karte.

„Dann kennst du doch bestimmt die ganze Karte auswendig”, vermutete Aline und Meghan lachte auf: „Nein! Er ist immer dasselbe, weil es ihm so gut schmeckt.”

Ich nicke zustimmend, war jedoch durch Noan abgelenkt, welcher gerade gehetzt durch die Tür gekommen war und sich bei Emma entschuldigte. Die drückte ihm nur seine Schürze in die Hand und schickte ihn in den Raum für das Personal.

Plötzlich schnippte jemand direkt vor meinen Augen mit den Fingern und ich schreckte auf.

„Aline hat dich was gefragt”, kommentierte Meghan und nahm ihre Hand wieder herunter. Ich hatte anscheinend zu lang gestarrt und das ließ mich erröten, was Aline mit einem breiten Grinsen quittierte.

„Was hast du denn gefragt?”, fragte ich nuschelnd und schaute dabei auf meine Hände, die sich in meinem Schoß verschränkten.

Aline lehnte sich zurück und legte den Kopf leicht schief, bevor sie wiederholte: „was du denn immer isst!”

Doch bevor ich irgendetwas antworten konnte, antwortete Noan für mich. Er trug seine Kellnermontur und hielt Stift und Block gezückt in seiner Hand. Seine grünen Augen funkelten mich schalkhaft an, während er Aline antwortete: „es ist Schokokuchen und am besten mit Sahne obendrauf. Eigentlich muss es nur etwas mit Schokolade sein und er mutiert zu einem glücklichen kleinen schwarzhaarigen Teddybären.”

Seine Formulierungen ließen meine Wangen noch röter werden und brachten die Mädchen zum Lachen.

„Eine feste Umarmung oder ein gutes Buch tuts auch”, ergänzte Meghan kichernd und ich boxte sie halbherzig auf den Arm.

„Nur wenn man ihm ein Buch gibt, dann kann man eine Unterhaltung für die nächsten Stunden vergessen”, gab Aline ihren Senf dazu und sie lachten wieder. Angestrengt versuchte ich ein Grinsen zu unterdrücken, doch es missfiel mir deutlich. Sie sprachen einfach die Wahrheit aus.

„Vielleicht sollte ich ihm mal eins geben, dann nervt er mich nicht mehr mit irgendwelchen Theorien”, überlegte Noan und meine Mund klappte empört auf. Meghan kicherte leise und auch Aline konnte ein Lachen nicht unterdrücken, wobei sie mir einen entschuldigenden Blick zuwarf.

„Geh Arbeiten Harper”, schnauzte ich ihn halb verärgert, halb amüsiert an und er hob schützend die Hände. 

„Verstanden Fox”, antwortete er mit ernstgemimter Stimme und kritzelte auf seinem Block herum. Dabei redete er leise zu sich selbst und ich konnte nicht anders, als ihm dabei auf die Lippen zu starren. Doch es fiel niemandem auf, glücklicherweise. Denn Aline konzentrierte sich darauf, Noan ihre Bestellung zu sagen und Meg war auf ihr Handy konzentriert, was auf dem Tisch lag.

Keine Minute später klingelte No ans Handy und er zog es aus der Tasche. Schnell ging er dran und ließ beugte sich ein wenig nach vorne, sodass Emma ihn nicht sehen konnte. 

„Filipe? Warum rufst du an?”, fragte er leise ins Telefon und Aline horchte interessiert auf. Ich linste zu Meghan rüber, die mich hinterhältig angrinste.

„Warum hast du Idiot mir nicht gesagt, dass Aline heute mit Meghan und Ben ins Café kommt?!”, schrie Filipe am anderen Ende der Leitung und ließ uns ungewollt alle mithören. Meghans Grinsen wurde breiter und ich grinste zurück. Jetzt wusste ich, was sie angestellt hatte. Schnell huschte mein Blick zu Aline, die überrascht zu Noan schaute. Der größte sie schief an und antwortete: „Alter. Ich stehe direkt neben ihr.”

Darauf ertönte ein leises: „Oh” und Noan stellte absichtlich auf Lautsprecher. Aline kicherte leise und auch ich konnte ein leises Kichern nicht verhindern.

„Moment mal”, antwortete Filipe und man konnte die Räder in seinem Kopf förmlich rattern hören, „machst du dich an mein Mädchen ran?!”

Noan fing an zu lachen und Aline Augen weiteten sich. Sein Mädchen. Das hatte gesessen und Aline lächelte verträumt. Was sie sich wohl gerade für Fantasien ausmalte?

„Ich würde nie mit deinem Mädchen flirten”, versprach er Filipe, „aber du wirst mir ja wohl zustimmen, dass wenn du dich nicht langsam mal reinhängst, wird das nie was.”

Am anderen Ende ertönte ein Seufzer: „Ja. Ich weiß. Aber du weißt doch, wie ich bin-”

„Nein. Filipe Canoui. Schieb deinen trainierten Hintern hier herüber und rede endlich mit ihr, denn sie hat die ganze Zeit mitgehört.”

Damit legte Noan auf und strahlte mich schelmisch an. Stumm schüttelte ich den Kopf und deutete zu Meghan. Er zeigte mir mit seiner Miene, dass er verstanden hatte, klopfte Aline noch einmal grinsend auf die Schulter und drehte sich auf dem Absatz um, um zu verschwinden.

Aline war puterrot angelaufen und ich konnte es nicht verübeln. „Also steht er auf mich?”, fragte sie mit leisem Stimmchen und Meg nickte eifrig. „Und er kommt her, um sich mit mir zu unterhalten?”, fragte sie noch und nun nickte ich eifrig.

Als sie das ganze realisierte wurde sie extrem aufgeregt und ihre Hände fingen an zu zittern. „A-aber ich bin doch gar nicht darauf vorbereitet”, stotterte sie vor sich hin und kramte einen kleinen Spiegel aus der Tasche: „seh ich gut aus?”, fragte sie skeptisch und fuhr sich einmal durch die Haare. Ihr ging es genauso wie mir, als Ich das erste Treffen mit Noan hatte. Nur würde bei ihr was daraus werden und bei mir würde es vermutlich nie Wirklichkeit werden.

„Du siehst perfekt aus Aline”, beteurte ich ihr und sie sah mich dankbar an, bevor sie den Spiegel weg packte und anfing auf ihren Lippen herumzubeißen.

„Stört es dich, wenn wir uns gleich verziehen?”, fragte Meghan neugierig und sprach damit meine Gedanken aus. Denn ich wollte mir ihr Liebesgeturtel nicht anhören, das machte mich vermutlich depressiv oder sowas.

Aline nickte: „natürlich, dass wär mir sogar lieber.” Sie lächelte zögerlich und ihre Nervosität sprang förmlich aus ihr heraus.

Schnell rutschte ich zu ihr rüber und zog sie in eine feste Umarmung. Ich spürte die Anspannung, die von ihr abfiel und drückte sie für einen kurzen Moment noch fester an mich. Als ich mich wieder von ihr entfernte, wirkte sie um einiges entspannter und ich grinste breit. „Meine Umarmungen haben magische Wirkungen, merkst du es?”, behauptete ich und sie lächelte zögerlich. „Stimmt”, bemerkte sie und ich nickte grinsend.

Meg stand auf und schob sich von der Bank herunter. „Gehen wir?”, fragte sie mich und ich nickte. Besorgt schaute ich nochmal zu Aline, doch die saß ganz gelassen auf ihrem Platz und fixierte die Tür mit ihren Augen.

Also konnte ich beruhigt aufstehen und wir setzten uns an einen Platz, von dem man Alines Platz gut beobachten konnte.

Noan brachte uns nach kurzer Zeit unsere Bestellung und schob mir meinen Kuchen mit einem Zwinkern zu, dass mein Herz höher schliegen ließ. Merkte er nicht, was er damit bei mir verursachte?

Zögerlich lächelte ich zurück und nahm meinen Kuchen an. Skeptisch zog Meghan ihre Augenbrauen hoch, als ich mich wieder zu ihr umwandte und Noan verschwunden war.

„Ihr scheint euch ja wieder blendend zu verstehen”, merkte sie spöttisch an und ich warf ihr einen strafenden Blick zu. Sofort entschuldigte sie sich per Blickkontakt und ich nickte, bevor ich anfing zu erzählen, was es mit dem Gespräch auf sich hatte.

Sie hörte still zu und nickte ab und zu, und ich war dankbar dafür, dass sie mich nicht unterbrach. Nachdem ich geendet hatte, war auch mein Kuchen in meinem Magen verschwunden und ich trauerte ihm hinterher.

„Das heißt, er wollte an dir nur ausprobieren, ob er wirklich auf Mädchen steht und er will immer noch mit dir befreundet sein. Und du akzeptierst das einfach so?!”, hinterfragte sie meine Entscheidung und ich musste zugeben, dass das ziemlich merkwürdig klang.

Doch nickte ich. „Du musst es so sehen”, fing ich an, „seit er mich kennt, zweifelt er daran, dass er auf Mädchen steht. Nicht? Und außerdem habe ich ihn gern in meiner Nähe, auch wenn wir nur Freunde sind.”

Sie überlegte kurz und nickte dann verständnisvoll. Damit war die Sache für mich abgeschlossen und ich schaute kurz rüber zu Aline und Filipe.

Er war mittlerweile aufgetaucht und sie schienen sich gut zu unterhalten. Sie warfen sich bedeutungsvolle Blicke zu und das war kaum auszuhalten. So gern ich sie auch hatte.

„Ich halt das nicht aus”, verkündete ich Meghan und sie stimmte mir zu. „Ich muss mir Leute anschauen, die mehr Drama in ihrem Leben haben als ich.”

„Faking it oder Gossip Girl?”, antwortete sie auf meine unausgesprochene Frage und ich stand auf.

„Faking it”, entschied ich nach kurzem Zögern, legte genügend Geld hin und legte noch ein bisschen Trinkgeld hinzu. Dann schnappten wir uns unsere Sachen, ich wunk Noan zum Abschied und wir machten uns auf den Weg, um Faking it zu schauen.

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