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Bonuskapitel nr.2

„Hast du alles?", rief Noan mir aus Annies Zimmer zu und kam einen Moment später mit Annie auf dem Arm zurück.

Gerade als ich antworten wollte, kam Anton mir zuvor, krähte ihm ein: „Jaa", zu und schlüpfte in seine Jacke.

Die beiden waren jetzt schon acht und Annie eigentlich zu groß, um noch von Noan durch die Gegend getragen zu werden, doch er verhätschelte sie, wie eine Prinzessin.
Aber was sage ich denn, ich war keinen Deut besser. Noan ließ Annie herunter, sodass sie sich die Schuhe und Jacke anziehen konnte und kam dann auf mich zu. Fest umarmte er mich und drückte mir sanft einen Kopf auf die Stirn. „Ich weiß genau was du denkst", drohte er mir liebevoll und ich schüttelte den Kopf.

„Ganz sicher nicht", behauptete ich kichernd und drückte ihn mit der Hand auf seiner Brust, von mir weg. Doch er wackelte nur unbeeindruckt mit den Augenbrauen, ,,Du denkst, ich verhätschele sie und soll sie nicht mehr durch die Gegend tragen", bewies er mir jedoch das Gegenteil und überraschte mich damit. „Woher ?”, fragte ich verblüfft und er fing an breit zu grinsen. Liebevoll strich er mir über die Wange und sagte: „Mittlerweile kenne ich dich gut genug, um deine Blicke zu interpretieren."

„Doofi", brummte ich halb beleidigt, halb geschmeichelt, wobei die geschmeichelte Seite in mir eindeutig überwiegte. Zufrieden wandte er sich von mir ab und zog sich seine alte Jeansjacke über.

Auch ich zog mir meine Jacke an und nahm die Mützen für Annie und Anton aus der Box im Regal. Vorsichtig zog ich sie über Annies gerade erst geflochtenen Zöpfen und gab Anton seine eigene, denn er hasste es, wenn man seine Haare berührte.

„Wo gehen wir hin?", fragte Annie mich neugierig und blickte mich mit großen Dackelaugen an. Doch ich schüttelte nur den Kopf.

„Verrate ich nicht."

„Aber das ist unfair", brummte Anton eingeschnappt und verschränkte die Arme. Such Annie nickte trotzig, was mich zum seufzen brachte.

Doch Noan strich Annie nur entspannt über den Kopf und behauptete: „Es wird euch gefallen.”

Auch ich nickte tatkräftig und die Winzlinge gaben ihren Widerstand auf, denn eine Wahl hatten sie sowieso nicht.

„Los kommt”, forderte Noan uns auf und ich nahm den schweren Rucksack mit Verpflegung, der Kamera und der Überraschung für die kleinen auf den Rücken. Doch Noan zog ihn mir wieder weg. Verwirrt schaute ich zu ihm hoch, was er mit einem schelmischen Grinsen quittierte. „Das ist viel zu schwer für dich”, behauptete er standhaft und drückte mir stattdessen den Autoschlüssel in die Hand. 

Augenrollend nahm ich diese an und nahm Anton an meine rechte Hand. Na gut, wenn Noan die schweren Sachen tragen wollte, sollte er doch machen. Noan sah mir an, dass ich geringfügig beleidigt war und hauchte mir einen Kuss auf die Wange.

Aber wenn er dachte, dass ich damit zufrieden gestellt war, hatte er sich eindeutig ins Fleisch geschnitten. Trotzig zog ich die Augenbrauen zusammen und Noan stieß ein genervtes Seufzen aus.

„Geht schon mal vor”, forderte er die Kleinen auf, die uns bis eben neugierig angestarrt hatte. Schnell öffneten sie die Tür und trampelten die schmale Treppe runter ins Café.

„Wie wäre es wir wechseln uns ab?”, fragte Noan mich in einem ruhigen Tonfall und ich nickte eifrig. Erleichtert stieß Noan die Luft aus und beugte sich dann herunter, um mich zu küssen. Ich erwiderte den Kuss sanft, dabei legte ich meine Arme um seinen Hals und zog mich noch näher zu ihm.

Unser erster Kuss war jetzt schon drei ein halb Jahre her und doch verlor er nie an Glanz. Es war immer noch genauso schön und ließ mein Herz  immer noch schneller schlagen.

Atemlos lösten wir uns voneinander und Noan strich mir mit seinem rauen Daumen noch einmal über die Lippe.

„Ich liebe dich”, raunte er mir ins Ohr und ich flüsterte eine Erwiderung zurück. Glücklich umarmte ich ihn und kuschelte mich an seine Brust.

„Ich würde ja auch unglaublich gerne mit dir kuscheln, aber die Kleinen warten auf uns”, bemerkte Noan belustigt, drückte mich von sich weg, wobei er mir noch einen Kuss als Entschädigung gab.

Übermütig nahm ich seine Hand und er umschloss meine Hand mit seiner. Dann schloss er noch ab, damit wir in Ruhe die schmale Treppe nach unten gehen konnten.

Es stellte sich jedoch heraus, dass wir auch ruhig noch eine Weile oben hätten bleiben können. Denn Tony versorgte Annie mit Köstlichkeiten, während Anton eifrig Plätzchenteig ausrollte.

Im Herbst wohl bemerkt. Aber was solls, von mir aus könnte die Plätzchenzeit schon im August anfangen.

„Na ihr Schnuckis”, begrüßte Tony und hielt mir auch gleich ein Plätzchen hin. Dankend wollte ich ablehnen, da ich noch satt vom Frühstück war. Doch Tony steckte ihn mir einfach in den Mund und tätschelte meine Wange, so als wäre ich noch ein kleiner Junge.

„Ich bin keine fünf mehr Tony” beschwerte ich mich mit vollem Mund, bevor ich das Plätzchen runterschluckte. Anstatt von Tony antwortete Anton mit frechem Ton: „Du bist aber nicht größer.”

Empört riss ich den Mund auf, seit wann war er so schlagfertig?

„Mund zu sonst gibt es noch ein Plätzchen”, drohte Tony und hielt dabei den Zeigefinger ziemlich nah an mein Gesicht. Sofort schloss ich den Mund und hob Annie von der Anrichte auf der sie saß.

„Wollen wir jetzt los?”, fragte sie neugierig und blickte mich mit ihren großen niedlichen Augen an. Erfreut nickte ich, zauberte damit ein Lächeln auf ihr Gesicht und auch Anton schien mehr als begeistert zu sein. Denn er sprang von dem Stuhl auf dem er gestanden hatte und lief aufgeregt im Kreis herum, während er „jajajaja”, vor sich hin sang.

Noan nickte, wir verabschiedeten uns von Tony und machten uns auf den Weg zu unserem Auto, welches hinter dem Haus stand. Dort packten wir den Rucksack in den Kofferraum und die kleinen ließen sich hinten auf ihre Kindersitze fallen.

Plötzlich warf Noan mir den Autoschlüssel zu, welchen ich gerade noch so zu fassen bekam und stieg grinsend auf der Beifahrerseite ein.

Meinetwegen, dann musste ich heute abend nicht zurück fahren. Im hellen zu fahren war mir immer noch lieber, als im Dunklen. Noan tippte die Adresse des Ortes in das Navi ein und ich startete den Wagen.

Und so fuhren wir den langen Weg von zwei Stunden. In denen wir ewige Quälereien, neugierige Fragen und lautes Gekicher ertragen hatten. Wir waren an einem Ort, an dem die kleinen noch nie waren und sie wünschten sich schon lange, her zu kommen. Dieser Ort war das stürmische Meer.

Und als ich unser Auto parkte, trennten nur noch die Grasdünen uns von der kühlen Nässe und dem Sand.

„Wo sind wir?”, fragte Annie neugierig und drückte ihr Gesicht an die Scheibe von ihrem Fenster. Auch Anton schien ganz entzückt vor Aufregung, hibbelte auf seinem Sitz herum und hatte sich blitzschnell abgeschnallt, um die Tür aufzureißen.
Mit einem schiefen Grinsen öffnete auch Noan die Tür, stieg aus und fing Anton ab, welcher schon zur Düne los gerannt war.

Ich grinste Annie noch einmal durch den Rückspiegel an und stand dann auch auf, um ihr die Tür aufzumachen. Denn normalerweise war sie diejenige, die ganz plötzlich die Tür aufriss und nicht Anton. Vielleicht sollten wir bei ihm auch mal die Kindersperrung in die Tür machen.

Zögerlich stieg sie aus dem Auto, nahm ihre kleine Hand in meine, wobei meine zugegebener Maßen nicht Unmengen größer war, und wir schlenderten gemütlich zu Noan und Anton, die schon weiter vorne waren.

Erwartungsvoll blickten sie uns an und ich konnte sowohl in Antons, als auch in Noans Augen die Aufregung blitzen sehen.

Auch ich war lange nicht mehr hier gewesen und hatte mich genauso lange wieder hier her gesehnt.  

Natürlich war es kein Sommer mehr und sogar recht kühl. Doch der frische Wind, die schöne Landschaft und das kühne mehr, begeisterten mich jedes Mal aufs Neue.

Ein Rucken an meinen Armen weckte mich aus meinen Gedanken und ließ mich auf Annie hinunter blicken.

„Aber wo wir hin gehen ist es doch nicht gefährlich”, fragte sie mich mit großen, verschreckten Kulleraugen und ernstem Gesichtsausdruck. Die Tränen schimmerten in ihren Augen und so kniete ich mich hin, um mit ihr auf der selben Höhe zu sein.
Annie war sehr leicht zu verängstigen und ihre zarte Gestalt trug viel dazu bei, sie immer beschützen zu wollen.

„Natürlich nicht”, beruhigte ich sie mit einem ermutigenden Lächeln, „wir würden nie irgendwo hin gehen, wo es dir nicht gefallen würde und das hier wird dir besonders gut gefallen. Versprochen und wenn es dir doch nicht gefällt, dann backen wir deine Lieblingscookies. In Ordnung?”, fragte ich sie und hielt ihr meinen kleinen Finger zum einhaken hin.

Ein Lächeln hatte sich über ihr Gesicht gezogen und sie hakte ihren kleinen Finger strahlend ein.

„Dann wollen wir mal die Überraschung lüften”, sagte Noan verheißungsvoll und zog mit der Nase den salzigen Geruch des Meeres ein.

„Warum riecht es nach Salz?”, fragte ich und wollte ihnen einen Hinweis geben, doch Anton antwortete sofort viel zu pragmatisch.

„Vielleicht weil irgendwo Salz rum liegt?!”, antwortete er und grinste mich frech an, was ich mit einem schiefen Grinsen meinerseits quittierte.

„Falsch”, klärte ich ihn und nickte dann in Richtung Düne. Noan verstand mich und wir gingen auf die Düne zu und liefen die Treppe mit den niedrigen Stufen hoch.

Annie zappelte aufgeregt an meiner Hand rum und hüpfte die Stufen eher hoch, als sie hoch zu gehen.

Und als wir oben standen und das Meer erblickten, fing sie an begeistert zu klatschen und zu lachen.

„Ja Ja Ja Ja. Das Meer. Das Meer”, rief sie begeistert und hüpfte auf der Stelle auf und ab. Auch Anton drehte sich begeistert zu seiner Schwester um. „Das ist toll”, sagte er aus und strahlte über das ganze Gesicht.

Sofort riss sich Anton von Noan los und rannte die Düne auf der anderen Seite hinunter. Annie folgte ihm zögerlicher, aber dennoch stetig. Zusammen liefen sie über den Sand in Richtung Meer. Kurz darauf entflammte in Annie auch die geballte Begeisterung und sie fingen an, sich laut kreischend und lachend mit Sand  abzuwerfen. Dann liefen sie noch näher an das Wasser und Anton wollte Annie abspritzen, kam jedoch nicht nah genug an sie ran, da sie viel schneller und flinker als er war.

Zufrieden verschränkte ich meine Hand mit der von Noan und gemütlich folgten wir ihnen. Es war friedlich still und wir genossen einfach die Anwesenheit des anderen und die unserer Kinder.

Biologisch waren sie nicht wirklich unsere, doch in unserem Herzen waren wir uns alle einig. Sie gehörten zu uns.

„Wollen wir ihnen die Winddrachen gleich jetzt geben?”, fragte Noan mit einem zufriedenen Lächeln und ich nickte. Also ging ich an seinen Rucksack, öffnete ihn und holte die zwei Drachen raus.

Einen Pinken für Annie und einen dunkelroten für Anton. Dann riefen wir die beiden zu uns. Mit roten Wangen, zerzausten Haaren und strahlenden Gesichtern kamen sie auf uns zu und ihre Augen wurden groß, als wir ihnen die unausgepackten Drachen in die Hand drückten.

„Was ist das?”, fragte Anton neugierig und packte gleich aus, wobei ihm die Schnur fast wehte.

„Ein Winddrachen. Das ist perfekt für das Wetter hier. Wir müssen es nur zusammen bauen”, erklärte Noan ruhig, was aus Annie ein "Wahnsinn" hervorbrachte.

Schnell packten sie aus und nach mehreren Versuchen hatten wir es geschafft, beide Drachen zusammenzubauen.

„Auf gehts”, rief ich begeistert, schnappte mir Annie und erklärte ihr, wie man den Drachen hielt und lenkte. Schon bald hatte sie es raus und er flog toll.

Lächelnd betrachtete ich sie, als Noan mir von hinten einen Kuss auf den Nacken hauchte und mich mit Gänsehaut überzog. Dann umarmte er mich fest von hinten und zog mich an sich.

Glücklich stopfte ich meine Hände mit seinen zusammen, in meine Jackentasche und so beobachteten wir unsere Kleinen.

Der Wind zog kalt um unsere Körper, doch wir wärmten uns gegenseitig und ich war viel zu glücklich, als dass mir hätte kalt sein können.

Tatatatataaaaa
Nach etlichen Jahren... Oder waren es Wochen? Endlich ein weiteres Bonuskapitel. Ich habe den Wunsch einer Leserin genommen, den ich sehr gut fand, nur anderes interpretiert, als sie es wahrscheinlich getan hätte. 😊Ich kanns halt... Nicht.

Okay manchmal.

Ich will ich euch was unglaubliches erzählen....

You're gay- that's the Problem, ist auf Platz 10 in Romantik😍😍😍😍😍😍

Dazu haben wir die 50.000 Reads Kante geknackt. Das war letzte Woche Freitag und es war ne doofe Idee von mir gewesen, nachts um halb zwei in der Jugendherberge rum zu schreien.... Wir hatten danach Ärger mit den Musiklehrern.

Aber das war unfassbar für mich. Ich hab als ich angefangen habe, mich immer gefragt, wie die Leute es schaffen, so viele Reads zu bekommen. Mittlerweile weiß ich wie. Da kann man nichts tun... Du musst einfach warten.

Und es tut mir übrigens schrecklich leid, dass ich nicht all eure Kommentare beantworten kann, mir fehlt aufgrund der Schule einfach die Zeit.

Danke. Danke. Danke. Danke nochmal. ❤❤ Ich freue mich immer über eure lieben Nachrichten und jedes einzelne Vote und auch wenn ihr mein Buch zu eurer Leseliste mit den Lieblingsbüchern hinzufügt, das macht mich besonders stolz. Da ich oft sehr unsicher bin, was meinen Schreibstil und sowas angeht...
Aber Egal. Ich schreibe schon wieder zu viel😅

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