Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Bonuskapitel nr.1

„Darf ich die Augen jetzt aufmachen?”, quengelte ich ungeduldig und trat von dem einen Fuß auf den anderen. Heute war mein achtzehnter Geburtstag und ich war unglaublich aufgeregt.

„Jetzt warte doch noch kurz”, befahl mir Noan mit gelassener Stimme und ich hörte, wie sein Schlüssel mit einem Schlüsselanhänger aneinander schlugen. Aber Moment, seit wann hatte er einen Schlüssel?

Ich hielt mir weiterhin die Hände vor die Augen, damit ich meine Neugier bezwingen konnte. Jetzt gleich verriet er mir endlich, was er die letzten Wochen getrieben hatte. Seit anderthalb Jahren waren wir nun zusammen und seit einem halben Jahr, hatte er kaum noch Zeit für mich. Erst hatte ich gedacht, er würde mich betrügen, aber das habe ich mir gleich wieder ausgeredet. Wir haben noch extrem viel geschrieben und wenn wir uns gesehen haben,  hat er die ganze Zeit von einer Überraschung geredet, welche er mir jedoch nicht verraten wollte. Und jetzt standen wir hier.

Irgendwo machte es 'Klick' und dann nahm Noan mich an den Arm, um mich ein paar Schritte weiter zu schieben. Dann spürte ich einen leichten Luftzug und ein weiteres 'Klick'. Es roch nach frischer Luft und noch verblasst nach frischer Farbe.

Sanft spürte ich Noans Hände auf meinen und sah das als Zeichen, sie von meinen Augen zu nehmen.

Schnell riss ich die Augen auf und konnte nicht anders, als überrascht aufzuquiken. Wir standen in einem Flur und mir war sofort klar, was das hier war. „Deine Wohnung”, rief ich erfreut aus und klatschte begeistert in die Hände. Breit strahlte ich ihn an, doch er schüttelte nur grinsend den Kopf. Ich runzelte verwirrt die Stirn, was sollte es denn sonst sein, fragte ich mich und schaute mich um. Alles deutete darauf hin. An der Wand gegenüber der Tür hangen schwarz-weiß Bilder von uns und darunter stand eine glänzend rote Kommode, auf der ein paar Erinnerungsstücke standen. An der Wand hangen seine Jacken. Nein, da hangen unsere Jacken.

Erschrocken drehte ich mich zu ihm um. „Wir wohnen hier? Zusammen?”, fragte ich ihn überrascht und nun strahlte er mich nickend an. Ein breites Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Unsere Wohnung. Wir würden hier wohnen.

Als ich mich wieder zu ihm drehte, spürte ich die Glückstränen auf meinen Wangen. „Warum weinst du denn?”, fragte Noan bestürzt und trat schnell auf mich zu, um mich in den Arm zu nehmen.

„D-das ist das beste Geburtstaggeschenk, w-was du mir machen k-konntest”, stotterte ich, während ich schluchzte und fing dann an zu lachen, einfach weil ich weinte.

Auch Noan hielt die Situation für entschärft und schaute zu mir herunter. Sanft nahm er mein Gesicht in seine großen Hände und lächelte mich breit an. „Deswegen hatte ich in den letzten Monaten so wenig Zeit für dich und ich hoffe wirklich, dass du mit mir einziehen wirst”, murmelte er mir zu und sofort nickte ich eifrig. „Natürlich”, sagte ich schnell, mit einem lächeln auf den Lippen und zog ihn in meine Arme. Er erwiderte die Umarmung und hauchte mir dann einen Kuss auf die Wange.

Glücklich lächelte ich ihn an und strich ihm sanft über die Wange.

„Ich liebe dich, Noan.”

„Ich liebe dich auch, Bearboo”, antwortete er grinsend, „Komm. Ich zeig dir den Rest der Wohnung”, bot er mir an und zog mich an der Hand mit sich mit.

Sofort verschränkte ich unsere Finger und folgte ihm schnell. Wir traten durch eine Tür rechts im Flur und standen im Wohnzimmer, welches mit der Küche durch eine Kücheninsel getrennt war.

Es war eine relativ alte Wohnung, was ich an den Holzbalken erkannte, die an manchen Stellen die Wand unterbrachen, oder über unseren Köpfen lagen. Sie waren dunkelbraun gestrichen und an einem hing der Kronleuchter, welcher über dem Esstisch hang. Es war ein großer Holztisch an den bestimmt mehr als sechs Personen passten. Große, bodenlose Fenster ließen viel Licht in den Raum und ließen die Küche mit ihren Holzornamenten wunderschön erstrahlen. Sie war groß, geräumig und es gab sowohl tiefe Flächen an denen ich gut arbeiten konnte und hohe Flächen, an den Noan arbeiten konnte. Auch wenn ich auch an die hohen Flächen kommen würde, war es praktisch.

Es war noch eine ganz niedrige Partie in der Kücheninsel, auf die man sich setzen konnte, wahrscheinlich.

Bewundernd ging ich durch die Küche und strich über die Arbeitsflächen, öffnete den Kühlschrank, welcher schon gefüllt war und stellte mich ans Fenster.

Es war dieselbe Straße, wie die in der das Books&Drinks stand. Eigentlich müsste es sogar genau das sein. Verwirrt schaute ich mich zu Noan um. „Wohnen wir über dem Books&Drinks?”, fragte ich und er nickte. „Emma, Jack und ich hielten es für vernünftig, angesichts der Tatsache, dass ich das Geschäft übernehme.”

„Was?”, überrascht riss ich die Augen auf, denn davon wusste ich noch nichts. „Wirklich?”, hinterfragte ich, um sicher zu stellen, dass ich richtig gehört. Nervös kratzte er sich am Hinterkopf und nickte. „Das ist super”, rief ich begeistert aus und er fing nun an zu strahlen.

„Ja, ich weiß, dass das viel Arbeit wird. Aber Jack wird mir in den ersten Monaten unter die Arme greifen und ich hatte mir überlegt, dass du die Buchhandlung über nimmst?”, fragte er mich und ich nickte begeistert, bevor ich zurück zu ihm rannte und ihn ein weiteres Mal umarmte. „Jajajajajaa”, rief ich und er lachte auf. „Schön, dass dir die Idee gefällt”, meinte er und ich strahlte ihn an. Eine Überraschung nach der nächsten. Doch plötzlich fing ich an zu grübeln.

„Was passiert mit Emma und Jack?”, fragte ich neugierig und Noan lächelte mich sanft an. „Emma will weiter kellnern und Jack möchte das mit ihr tun, bis sie in den Ruhestand gehen”, erklärte er mir und ich nickte verständnisvoll. Die zwei schienen sich selten zu sehen, da Jack den ganzen Papierkram noch von Hand machte und dadurch sehr, sehr viele Arbeit hatte.

Neugierig wandte ich mich dem Wohnzimmer zu, welches gemütlich war und unserer beider Geschmack wiederspiegelte. Eine Wand bestand fast komplett aus einem Bücherregal, welches auch noch voll war. Nur in der Mitte war ein Fernseher und an den Wänden rechts und links davon hangen Lautsprecher. In der Mitte standen mehrere Sofas und Sitzgelegenheiten in unterschiedlichen Farben und Mustern.

„Es ist wunderschön”, hauchte ich. Ein kleine Wendeltreppe in Holzoptik führte ein Stockwerk nach oben, doch als ich Noan dorthin ziehen wollte, schüttelte der den Kopf. „Erst die anderen Zimmer hier unten, Bearboo”, erklärte er mir und ich folgte ihm zurück in den Flur, wo noch drei Türen offen standen.

„Welche zuerst?”, fragte ich Noan belustigt und kicherte leise. Doch er zuckte mit den Schultern und ein geheimnisvolles Grinsen war seinem normalem Grinsen auf den Lippen gewichen.

Was er wohl noch für eine Überraschung hatte?

Ich nahm also die Tür in der Mitte und landete in einem blauen Kinderzimmer, welches mit Kinderspielzeug voll gestellt war.

„Ist das ein Zimmer für Anton?”, fragte ich überrascht und lief schnell aus dem Zimmer wieder heraus, in das daneben. Es war ein großes Bad, welches eindeutig auf Kinder angepasst war. Begeistert lief in das letzte Zimmer, welches eine altrosa Farbe hatte und wahrhaftig ein Prinzessinentraum war.

„Annie und Anton ziehen mit uns ein?”, rief ich begeistert aus und fing an zu strahlen. Konnte es noch besser werden?

„Wir adoptieren sie und in zwei Tagen werden wir sie abholen”, erklärte Noan mir ruhig, und ich fing begeistert an zu lachen und um ohn herum zu tanzen.

Das brachte Noan zum Lachen und er hielt mich mit dem Arm auf, um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.

„Wie hab ich dich nur verdient?”, fragte ich ihn und umarmte ihn an der Hüfte. „In dem du einfach du bist”, murmelte er und lächelte mich vor Glück nur so sprudelnd an.

Schnell stellte ich mich auf die Zehenspitzen und küsste ihn. Mit einem Lächeln erwiderte er den Kuss und zog mich näher zu ihm heran. Sanft prallten unsere Lippen aufeinander und schienen zu verschmelzen.

Doch aprupt hörte er auf und entfernte sich wieder von mir. „Warten wir damit, bis wir oben waren”, schlug er vor und ein wenig beleidigt trottete ich ihm hinterher ins Wohnzimmer. Denn hatte ich einmal von seinen Lippen gekostet, so machten sie mich süchtig und ich wollte nicht mehr aufhören.

Doch sobald wir oben am Ende der Treppe standen, hatte sich das gelöst. Ein großes Schlafzimmer erstreckte sich vor mir. An der großen Wand ein riesiges Bett und an jeder Seite eine Tür. Viel mehr stand hier oben nicht rum. Noch zwei alte Ohrensessel in der vorderen Ecke und eine weitere Kommode zwischen ihnen. Auf dem Boden ein weißer gemütlicher Teppich und alles war liebevoll dekoriert, genauso wie der Rest der Wohnung.

„WOW”, stieß ich aus und blickte Noan begeistert an. Ich kam gar nicht mehr aus dem Staunen heraus. Das hatte er geschaffen. Für uns. Ein Zuhause.....

Das erste Bonuskapitel heute schon, da wir 20.000 Reads erreicht haben😍😍😍 der Hammer Freunde.

Dazu habe ich mich entschieden, welchen Buchvorschlag ich schreiben werde. Es wird der zweite sein und ich freue mich schon darauf. Das Buch heißt „Mrs.Sunshine”, aber ich sag euch nochmal Bescheid.

Ich hab auch ein Coverbuch veröffentlicht. Vielleicht braucht ihr ja mal eins und vertraut mir diese Aufgabe an😏

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro