Kapitel 30
Sarah
Ich wachte durch Harrys Schimpfen auf. Wieso ist es dir vergönnt, aber mir nicht? Das ist unfair! Wieso darf ich nicht mal einmal neben meiner Traumfrau aufwachen?
Ich schlug die Augen auf und erschrak leicht. Neben mir lag Joanne. Aber ich hatte mich schnell wieder gefasst und Harry tat mir leid. Ich rutschte noch näher an sie heran und schlang meine Arme um ihren Körper. Dann küsste ich ihre Schulterblätter. Danke, Sarah. Harry klang fast so, als hätte er eine weinerlichen Stimme.
Es war auch wirklich nicht gerecht. Ich hatte das Glück mit Niall an leider Seite aufzuwachen und Harry hatte nicht die Chance dazu. Also beschloss ich, wenigstens das zu tun, was er getan hätte, damit er es indirekt mit fühlt.
"Sprich mir einfach vor, was du sagen würdest, okay?" flüsterte ich so leise ich konnte und Harry gab wimmernde Geräusche von sich. Okay.
Ich streichelte ihren Arm und Joanne gähnte. "Morgen, mein Schatz." sagte ich ohne, dass Harry mir das vor sagen musste. Das kam einfach so aus mir heraus. Aber Harry war damit einverstanden. Joanne drehte sich zu mir um und küsste mich. Ich erwiderte den Kuss für Harry und er seufzte in meinem Kopf. Hast du gut geschlafen?
"Hast du gut geschlafen?" Sie nickte. "So gut wie noch nie." Das muss an diesem Bett liegen... Ich kicherte. "Das muss an diesem Bett liegen." Joanne lachte. "Auch. Aber hauptsächlich an dir." Sie küsste mich wieder und die mal drängender. Sie fuhr mit ihren Hand meinen Oberschenkel entlang und als sie am Schritt angekommen ist, packte sie den kleinen Harry und ich musste mir einen Aufschrei unterdrücken. Harry stöhnte und ich saß aufrecht im Bett. So weiter würde ich definitiv nicht gehen.
"Was hast du denn? Ich würde zu gerne weiter machen." "Nein, ähm...das geht leider nicht, weil...ich habe keine Kondome mehr." Oh mein Gott, das hast du gerade nicht gesagt!
"Wir haben es doch gestern auch ohne getan." Und es war einfach unglaublich... Keine Details. BITTE keine Details. Und dann wundern sich die Männer, wenn sie plötzlich Vater werden...
"Ich kann trotzdem nicht. Ich muss arbeiten?" "Jetzt schon? Es ist doch erst..." "Ja, heute treffe ich mich mit...Ed...wir schreiben einen Song und er ist ein ziemlicher Frühaufsteher..." Schnell zog ich mich an und sie senkte den Blick. Wenn du schon abhaust, dann tröste sie wenigstens.
Ich setzte nich wieder zu ihr und küsste sie. "Wir sehen uns dann heute Aben, ja?" "Ich kann heute Abend nicht. Ich bin erst morgen Abend wieder frei." Hmm...
Sie lächelte. "Keine Sorge, geh ruhig arbeiten. Ich versteh schon." Ich küsste sie auf die Stirn. "Danke. Bis morgen. Ich liebe dich."
Schnell verschwand ich und entschuldigte mich sofort bei Harry. Aber auch diesmal war er verständnisvoll. Du hättest auch einfach sofort abhauen können, aber du hast alles mögliche getan. Ich sollte dir dankbar sein. Für dich hätte ich Niall wahrscheinlich nicht geküsst.
Ich lachte leise. Dafür kriegst du heute den ganzen Tag frei, egal, was du tun willst. Ich werde dich nicht zurück halten. "Was, echt? Das kann ich nicht annehmen. Du willst bestimmt nicht alles mitbekommen..." Ich versuche, mich irgendwie davonzubeamen. Aber du hast mir geholfen, jetzt helfe ich dir mit deiner Beziehung. "Danke, Harry. Das werde ich dir nie vergessen!"
Sofort wählte ich Nialls Nummer und als er ranging, lächelte ich. "Wo bist du?" "Wo ich bin? Ich schlafe, wie jeder normale andere auch!" Ich grinste. "Steig aus deinem Bett! Wir haben heute den ganzen Tag für uns allein. Und diesmal lassen wir uns von niemanden stören oder fotografieren. Nur wir zwei. Ganz ein. Was hältst du davon?" Er lachte. "Ich bin dabei." "Perfekt. Ich hole dich ab. Bleib wo du bist."
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