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Kapitel 22

Harry

Ich freue mich ja für dich, aber hast du mal nachgedacht, wie das wird, wenn ihr wirklich zusammenkommt? Sie wird dich für verrückt halten, wenn du ihr sagst, dass wir zwei Personen sind.

"Dann sage ich es ihr halt nicht." Dann wird sie dich verachten. Ich werde definitiv nicht aufhören, Niall zu sehen. "Das hat ja auch keiner verlangt." Und was, wenn sie mich mal erwischt, wenn ich mit Niall zusammen bin? Wie willst du ihr das erklären?

"Ich weiß es nicht." gab ich zu. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. "Aber ich lasse es einfach mal so, wie es ist. Mal sehen, wie es sich entwickelt." Du hast Nerven. Aber wenn du meinst, bitte. Für mich wäre das schon genug Stress.

***

Der Abend war gekommen und ich war überpünktlich da, um Joanne abzuholen. Ich musste nur zehn Minuten warten, dann kam sie schon. "Du bist schon da? Es ist erst fünf vor 6." Ich nickte. "Ich weiß. Du bist pünktlich." Sie war zuerst irritiert, dann lächelte sie. "Du überrascht mich immer wieder."

Ich lud sie zum Essen ein und danach gingen wir noch am See spazieren. "Hey, sieh mal, da ist ein Tretboot! Wie wär's?" Ich lachte. "Wenn du trittst." Sie lachte ebenfalls. "Nichts da. Komm mit." Sie packte mich am Arm und zog mich mit zum Bootsverleih.

Sie sprang schwungvoll auf das Boot und setzte sich schon mal hin. "Das sieht ganz schon rutschig aus." bemerkte ich. Sei nicht so ne pussy. Das ist ja peinlich. Ich grummelte. "Denk daran, ich habe hohe Schuhe und falle bei jeder Gelegenheit." erinnerte ich Sarah. Joanne lachte. "Ich habe ja gar nichts gesagt." Mist, ich würde mich nie daran gewöhnen. "Ja, aber du hast es gedacht." Sie grinste. "Das stimmt."

Ich setzte vorsichtig einen Fuß auf das Boot und es begann, gefährlich zu wackeln. "Jetzt stell dich nicht so an!" "Ich stelle mich gar nicht an, ich... Ahhh!" Ich verlor den Halt und rutschte weg und fiel mit einem Plumps ins Wasser.

Als ich wieder auftauchte, konnte Joanne gar nicht aufhören zu lachen. Ich setzte mich neben sie und schleuderte meine müssen Haare in alle Richtungen, bis sie aufquiekte. "Strafe muss sein."

"Okay, die Stiefel sind vermutlich hin." meinte ich und zog die triefenden Lederstiefel aus. "Vermutlich...aber sie haben mir eh nicht gefallen." "Mir schon. Genauso wie meine Haare...ist das eine Alge?" fragte ich und fischte Grünzeug aus meinen Haaren. "Nee, ich glaube das ist ein Zweig." Ich sah sie belustigt an. "Viel besser."

"Willst du ein Haarband oder einen Haargummi?" bot sie mir an und ich nickte. "Ja, das wäre toll, danke." "Hier." Sie gab mir einen Haargummi und ich band mir meine Haare zu einem Knoten zusammen, während sie schon mal losfuhr.

Dann zog ich auch noch mein Jakett aus und hängte es neben mich. "Sorry, wenn ich mich hier ausziehe, aber sonst erkälte ich mich vielleicht noch. So trocknet es schneller." "Um acht Uhr Abends bei Sonnenuntergang? Ich zuckte mit den Schultern. "Besser als nichts, oder?" Sie nickte und ich lächelte.

Nach etwas mehr als einer Stunde kamen wir mit dem Boot wieder zurück und ich brachte sie natürlich nach Hause. Vor ihrer Haustür blieben wir stehen und verabschiedeten uns.

"Du musst jetzt echt nach Hause. Deine Lippen sind schon ganz blau." meinte sie, aber ich schüttelte den Kopf. "Mir geht's gut." sagte ich, aber wenig überzeugend, da meine Stimme zitterte. "Das sehe ich." "Wirklich!" sagte ich diesmal mit Nachdruck und meine Stimme war nocht mehr zittrig. "Okay. Also...sehen wir uns mal wieder?"

Ich grinste. "Ich hoffe es. Ich rufe dich an." Wir hatten längst Nummern getauscht. "Sie lächelte. "Perfekt. Also dann bis bald." Als sie sich umdrehte warf sie ihre blonden Locken über ihre Schulter und ihre grünen Augen strahlten. Bevor sie im Haus verschwand drehte sie sich noch mal kurz um und lächelte...und damit war es nun endgültig um mich geschehen.

***

Ich hatte mir ihren Rat zu Herzen genommen und nahm mir als allererstes eine heiße Dusche und wusch mir das Seewasser aus den Haaren. Ich mochte gar nicht daran denken was da alles drin herumschwimmt

Du magst sie sehr. meinte Sarah nach einer Weile. "Sie ist nett." meinte ich und rieb mir das Shampoo auf die Haare. Du brauchst mir nichts vorzumachen. Ich sehe alles was du siehst, höre alles was du hörst, schmecke alles was du schmeckst und fühle auch was du fühlst. Du bist in sie verliebt.

Ich seufzte. "Keine Ahnung. So habe ich mich noch nie gefühlt." Du warst noch nie verliebt? Ich schüttelte den Kopf und ließ das Wasser über meine Haare laufen. "Klar war ich schon mal verknallt oder so, aber das mit Joanne ist irgendwie besonders...stark." Dann hoffen wir mal, dass das nur gut geht...

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