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96.💣

Taehyung

"Oh gott...e-es tut mir so leid Taehyung...i-ich wollte dich nicht anschreien...i-ich weiß einfach n-nicht...n-nein i-ich...e-es tut mir so leid...einfach..." seine Finger zitterten und der traurige Gesichtsausdruck in seinen Augen saß tief.Seine schwarzen Pupillen waren sehr groß und er wirkte eindeutig verloren,wie er mich so ansah,als würde ein Welt gerade in ihm zu Grunde gehen.

Nein...nicht...

Der Schmerz in meiner Brust, war nicht mal annähernd vergleichbar mit dem Schuss in meinem Bauch.Es war ,als würde es mir überhaupt nichts ausmachen,denn allein Jungkooks Gesicht ,wie seine Augen gefüllt von Angst zu mir herab sahen,ließen mich Schmerzen erleiden.Es war mir egal ,ob ich gerade verblutete oder nicht.Hauptsache Jungkook war bei mir und allein das machte mich gerade zum glücklichsten Menschen der Welt,würde er nicht so traurig schauen.Ich hatte ihm das Leben gerettet und das war es mir wert.Ich bereute meine Entscheidung kein Stückchen.Nicht mal mehr für meine Familie oder Freunde tat es mir leid,wobei ich bei Jimin schon ein bisschen zweifelte.Aber nein,schließlich war er es ,der mir am meisten auf der Welt bedeutete.Niemals würde ich ein zweites mal jemanden so wie ihn finden.Nicht jemanden,der so ein schönes Lächeln besaß,mich beschützte, sein Leben für mich auf Spiel setzte oder überhaupt so sanft behandelte.Er war etwas besonderes und würde ich ihn einmal verlieren ,wäre er für immer weg. Nicht einmal die Chance mich von ihm zu verabschieden wäre das Grausenvollste für mich, was man überhaupt machen könnte.Weswegen ich selbst würde man mir ein zweites Leben schenken ich immer und immer wieder meine Taten sowohl Fehler nochmal begehen würde nur um ihn,erneut retten zu können.

Um ihn an Leben zu sehen...

Ich würde Weihnachten wohl also doch nicht mit ihm verbringen können.Dabei wollte ich doch ein frohes Fest mit ihm und meinem besten Freund feiern...Schade.

Seine dunkelbraunen Augen gefüllt von höllischer Angst und der Furcht,die in ihm loderte,wirkte aufeinmal so bedrohlich.Die Schweißperlen auf seiner Stirn,die ihm nacheinander übers Gesicht rannten,sagten schon alles über ihn aus,seine schwarzen Haare unordentlich,wie sie ihm über die Augen hingen,verschleierten nur seine Nervosität und die Hilflosigkeit,sowie die plötzliche Blässe in seinem so makellosen Gesicht,während die knallroten Lippen vor Verzweiflung mehrere Male aufeinander bissen.Alles in einem so furchtbar,aber dennoch so wunderschön,dass ich nicht anders konnte,als mir jedes einzelne Detail in meinem Kopf einzuprägen.Ich hatte Jungkook noch nie so verzweifelt erlebt...

Aufeinmal schmerzte mein Kopf.Eine Art Blitz schoss durch meinen Schädel,als würden tausende von Nadeln auf einmal auf mich einstechen.Meine Augen wollten sich schon schließen, doch ich kämpfte gegen den Schmerz an.Ich durfte meine Augen nicht schließen, vor allem nicht ,wenn gerade der schönste Mensch der Welt vor mir kniete und mich ansah.Nicht,wenn ich vielleicht nie wieder fähig wäre sie danach noch zu öffnen und die Chance ihn damit wieder zu sehen,weg wäre.

Er war einfach so wundervoll, egal wie er war.Ob wütend traurig oder fröhlich er erfüllte mein Herz und das reichte mir.Er war einfach alles,was ich je wollte in meinem Leben oder mir überhaupt erträumen konnte.Er hatte meinem tristen grauen Leben Farbe in den Alltag beschert und viel lieber würde ich sterben,als dort hin ohne ihn zurück zu kehren.Nicht über meine Leiche konnte ich ihn gehen lassen.Nicht jetzt ,wo es doch so schön war.Denn er hatte mir gezeigt ,wie ich mich selbst lieben konnte.Er hatte mir andere Seiten von mir gezeigt und mir beigebracht zu lieben,obwohl er selbst nicht einmal wusste,wie das ging.Es war für mich mein schönstes Erlebnis ,was mir je hätte passieren können und dafür war ich Gott so unendlich dankbar.Dafür jemanden wie Jungkook bekommen zu haben,wenn auch nur für kurze Zeit.Es hatte mir völlig gereicht,um meiner Gefühle und Entscheidungen bewusst zu sein.Mit ihm wollte ich mein Leben verbringen und niemand anderen mehr,weil er mein Herz zum Schlagen brachte.

Stille.

Ich liebte diesen Mann.Das wusste ich jetzt.
Ich hatte mich ohne es zu merken Hals über Kopf in ihn verliebt.In Alles.Sein Dasein,seine Aufmerksamkeit ,dieses wunderschöne Gesicht,wie er sich um mich kümmerte,wenn er besorgt war..

Alles war so perfekt an ihn.Seine Nähe,sein unglaublich lieblicher Geruch gemischt aus Parfüm und Eigenduft,der mich jedes mal mein Herz so bluten ließ,sein perfektes Gesicht ohne auch nur einen einzigen Mackel,diese magische Anziehung,die er auf mich besaß. All das und noch vieles mehr.
Ich hatte mich schon so lange in ihn verliebt,wollte es aber bloß nie zu geben,weil ich mir bewusst war,dessen das er meine Liebe nie erwidern würde
Sofern,  dass ich einzig und allein seine Marionette war,die er nach Strich und Faden zog.Ich dachte zwar anfangs,dass ich mich dem Widersetzen könne,doch je näher er mir kam und Zeit mit mir verbrachte, desto mehr verfiel ich diesem Mann bis er mich süchtig nach ihm gemacht hatte.
Ich war von ihm abhängig und es machte mir nicht einmal etwas aus.

"Jungkook, beruhig dich.Alles ist in Ordnung."Der Ältere sah mich bloß mit aufgerissenen Augen an.Mir kamen Tränen übers Gesicht,aber ich musste dennoch Lächeln."Hey..." versuchte ich's wieder."Rede doch mit mir ..." hoffte ich,dass er etwas sagen würde, während ich meine Hand über seine Wangen leicht auf und ab streichelte.Zwar waren sie noch vollkommen blutig,jedoch hinderte es mich nicht daran ihn zu berühren.Ich liebte,das Gefühl seiner weichen Haut auf meinen Fingerspitzen.Nichts lieber würde ich Tuen, als den ganzen Tag lang ihn anzuschauen oder gar zu streicheln.Er verdiente es.

"Taehyung, Hilfe ist unterwegs..." sagte er aufmunternd,aber dennoch größtes abwesend diese Worte,als sei alles in bester Ordnung."Jungkook.Ich schaffe das nicht..." mein Kopf dröhnte und mir standen wieder die Tränen im Gesicht.Der Kloß in meinem Hals wurde immer größer,sodass es mir schwer viel etwas zu sagen,geschweige den zu ergänzen."Shh...spar deine Kräfte Taehyung.Du musst jetzt nur kurz durch halten und danach werden wir in einem Monat Weihnachten zusammen feiern,ja?" Jungkook sah bedrückt aus und versuchte irgendwie dabei meinen Haarschopf zu streicheln,jedoch das Zittern seiner Finger blieb nicht wirklich unbemerkt.Auch das falsche Lächeln wirkte so,als würde es jede Sekunde in sich zusammen brechen.Er sah so fertig aus....nicht mal seine eigene Stimme würde noch eine Sekunde weiter durch halten.
"Jungkook...nein..." wisperte ich schwach.

Ich sah ihm in die Augen.
Ja,er war ein Teil meiner Seele geworden.
Und ja,er war alles,was ich brauchte.
Mein Herz brauchte ihn.

Doch nun war der Moment gekommen,wo ich spürte,dass ich nicht mehr lang zu leben hatte.Mein Herz pochte nur noch langsam und das obwohl er bei mir war.Ich konnte kaum noch richtig atmen, dabei hatte ich doch nicht einmal so viel gesagt,von dem,was ich ihm eigentlich sagen wollte.Ich schluckte einmal.Die salzigen Tropfen verschwanden in meinem Mund,während ich versuchte mich zum Reden zu zwingen.
Ich durfte nicht einfach ohne eine Wort gehen...auch wenn es mir schwer fiel meinen Mund zu bewegen.

"J-jungkook...." hauchte ich und er legte automatisch seine Hand auf meine Wange."Ja?" schnitt er mir meinen Satz ab."Was ist los Taehyung?Keine Sorge Hilfe wird kommen.D-du schaffst das schon....Wir überstehen das gemeinsam..."murmelte er mehr zu sich selbst,um sich wahrscheinlich von dieser Situation zu beruhigen,jedoch schüttelte ich vehement den Kopf."H-hör mir zu..." flüsterte ich,was dafür sorgte,dass  ich seine volle Aufmerksamkeit bekam.

Nun musste es raus...der Moment war gekommen.

"J-Jungkook...d-du sollst wissen,dass ich dir dafür danke,dass du der Mensch bist,der mich gelernt hat zu Unglaubliches zu fühlen...dass was ich davor noch nie für eine Person gefühlt habe wie zu vor...jeder Moment mit dir war einfach atemberaubend...und müsste ich das alles vom vorne nochmal durchstehen,um wieder hier vor dir zu sein,so würde ich es tun.Jeon Jungkook, du b-bist mein Lebenssinn geworden..." meine Stimme wurde gegen Ende hin immer leiser und meine Sicht fing an zu schwinden.Doch ich versuchte mein Lächeln aufrecht zu erhalten.Er dürfte mich nicht anders in Erinnerungen behalten.Nicht so,wie Tränen über mein Gesicht rollten und ich ihn traurig ansah.

Ich atmete noch einmal tief aus.Jetzt musste es raus.Ich hatte sowieso nichts mehr zu verlieren und auch die wenige Kraft,die mir noch geblieben war,dürfte nicht grundlos verschwendet werden,weshalb ich nochmal all meine Gedanken zu einem Satz zusammen legte,ehe ich begann zu sprechen.Zwar wollte ich,dass meine Stimme noch ein letztes mal stark sein würde,doch es kamen wenige stotternde Fetzen hervor.

"I-ich l-liebe...d-dich so sehr...." das waren die Worte,die ich ihm noch unbedingt mitteilen wollte,bevor ich gehe.Das war es ,was mein Herz zu Frieden stellte und ich
merkte,wie meine Kraft in meinen Augen immer weiter schwand.Sie fühlten sich so schwer wie Blei an,aber glücklicherweise war es gleich zu Ende.Der Schmerz würde bald verschwinden.

Jungkook sagte kein Wort mehr.Er war still und gab keinen einzigen Ton von sich.Seine Mimik hatte sich kein Stück verändert uns er hatte dieselbe kalte Miene wie sonst auch aufgesetzt, aber innerlich war ich trotzdem zu Frieden.Ich musste ehrlich Grinsen.Ich hatte meine Liebe gegen Ende meines Lebens also doch noch gefunden,auch wenn es doch nur so kurz war und er so viele Menschen auf dem Gewissen hatte,das war mir egal.Ich hatte ihm schließlich mein Leben anvertraut und ihm die Worte meines Herzens geschenkt.
Es war okay so.

Liebe ist unberechenbar und kann weh tun.
Doch so lange du liebst,wirst du nie vergessen.
Und wenn du nie vergisst,dann wirst du auch immer lieben.
Genauso wie ich es tue...,denn ich liebe Jeon Jungkook...und das bis über den Tod hinaus.

"Taehyung!?Taehyung!Was tust du?!Mach die Augen nicht zu!Nein!Nein!" Waren noch die letzten Worte,die ich gedämpft vernehmen konnte.Ich hatte nicht mal wirklich gemerkt,wie sich meine Augenlider immer weiter verengten bis nur noch ein kleiner ganz schwacher Spalt zum Sehen geblieben war.Alles um mich herum wurde so dunkel und auf einmal fühlte ich mich so,als würde die Kälte um mich herum mich in ein tiefes, schwarzes Loch einhüllen.

"Ich gehe jetzt ins Paradies..." flüsterte ich wie von selbst.

....meine Augen schlossen sich und das ewige Paradies öffnete seine Toren für mich.

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Felou

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