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91.💣

Jungkook

Flashback

Schweratmend und völlig übermannt vom Gefühlschaos in meinem Kopf schnappte ich hektisch nach Luft.Doch das Einzige,was mir pausenlos durch den Kopf ging,waren Fragen.

Fragen,die ich nicht im Stande war zu beantworten.Fragen,von denen ich zuvor nicht wusste, dass sie existieren oder Fragen,die das gesamte Konzept,dass ich über all die Zeit geführt habe, als auch mein Leben mit einem simplen Schlag zerstörten.

Warum fühlte es sich nur so falsch an?

War es nicht das,was mein Herz sich zuvor all die Jahre ersehnt hat?Warum konnte ich mich jetzt nicht einfach zu Frieden geben damit ?Wofür habe ich denn sonst all die Arbeit und die harten Zeiten überstanden??

Nur damit mein Herz am Ende enttäuscht wurde und ich heraus finden muss,dass meine Gefühle nichts weiter als eine leere Hülle,bestehend aus einer einzigen Lüge waren?

War es das,was mein Körper versuchte mir zu zeigen?

Konnte ich überhaupt lieben?War ich fähig  dazu so eine Emotionen spüren zu können?Oder war ich nichts weiter als ein Monster, welches lediglich das Gefühl des Schmerzes & der Angst kannte?

Mein Herz zog sich zusammen,als ich auch noch demjenigen in die Augen sehen musste, vor dem ich am meisten befürchtet hatte,jetzt ins Gesicht zu blicken.

Seine Haare vollständig zerzaust & unordentlich,die sanften Lippen angeschwollen rot,während ein feiner Rotschimmer rund um seine Nase verteilt war.Er war so hübsch,aber dennoch so verwundbar wie eine reine Blüte.Eine wunderschöne rote Rose,welche umgeben von Dornen war und ohne den Glanz der Perfektheit dabei zu verlieren anderen unbewusst Leid zu fügte,wenn man ihr zu nahe kam.

Und genau deshalb, tat er mir ja auch so leid...

"Jimin...ich ..." alles,was ich mir jemals erhofft hatte,schien auf einmal soweit entfernt von mir und allein der Gedanke an die ewige Einsamkeit bereitete mir unheimlich große Furcht."V-verlass mich bitte nicht..." wisperte ich ängstlich,doch mein Gegenüber schüttelte nur entschuldigend den Kopf.

Melancholie umfasste mein Herz,als ich traurig zum Boden hinsah.Auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Wange liegen,ehe ich mit Überraschung nach oben sah,wo zu meiner Verwunderung Jimin mich bloß traurig anlächelte.

Wann hatte mich das letzte mal jemand so zärtlich berührt gehabt und es hat dennoch so weh getan?

"Das..." setzte Jimin an und Strich mit seinem Daumen beruhigend meine Wangenknochen entlang.Er spendete mir Wärme."...gab uns beiden nicht das,wonach wir suchen." Sprach er die Sätze aus von denen ich am wenigtens gerade hören wollte.Doch obwohl ich wusste,er sagte die Wahrheit strebte mein gesamter Körper sich dagegen.Mein völliger Körper spannte sich an & ein unglaublich schwerer Kloß bildete sich in meinem Hals,auch genannt der Schmerz & die Reue etwas getan zu haben von dem man ein lebenlang breiten tut.

"Jungkook,wir beide lieben jemanden anderen.Ich bin mir sicher,dass auch du das weißt. Gefühle ändern sich nunmal mit der Zeit und Wunden heilen. Was in der Vergangenheit geschehen ist, ist nunmal passiert. Es ist okay so."Auch wenn mir gerade mehr zum Weinen zu mute war,so musste ich dennoch stark bleiben."A-aber , Jimin..." Protestierte ich schwach dagegen und biss meine Zähne aufeinander,weil meine Stimme sich fast schon drohte in der Luft aufzulösen,würde ich mich nicht bald beruhigen können.

Er seuftze."Kookie..." Bei der Erwähnung meines früheren Spitznamen von ihm für mich musste ich leicht Lächeln.Es erinnerte mich noch an unsere Vergangenheit,in der wir noch einst so verbunden miteinander waren."Bitte lüg dich nicht selber an.Denn weder du noch ich gehören zusammen.Du weißt dass doch selber...das muss ich dir nicht noch erklären.." sein Blick lag auf meinem Lippen.Das konnte ich deutlich spüren,als er wieder seine Hand von meiner Wange löste.

"Nein...Jimin bitte...i-ich...Du weißt,dass ich dich brauche!Ich bitte dich,lass mich nicht alleine..." flehte ich ihn an,wobei mir schon die Stimme zum Reden fehlte."Genauso wie früher...." ich Verbindete im Inneren noch viele Emotionen mit meinem Kundheitsfreund. Ein Trauma hinterließ es...

Meine Brust bebte und die pochenden Schläge in meiner Brust verliehen mir einen noch starken Schmerz,den ich ohne hin schon verspürte.Die Erinnerungen an meine Kindheit erschienen sich wieder vor meinen lebendigen Augen,ehe ich mich wieder zusammen reiste und Jimin anstarrte.

Doch er antwortete nicht mehr.Lediglich sein Blick,wie er mich mit den haselnussbraunen Augen mitleidig ansah,raubte mir den letzten nkchen an Hoffnung,was mir noch geblieben war.

Ich wusste doch wie leid es ihm gerade tat..Er wollte das doch auch nicht so weit kommen lassen.Wir beide hatten Mist gebaut,doch war ich letzten Endes derjenige nun,der alleine da stand und ihn anflehen musste zu bleiben.

Ergeben biss ich mir auf die Lippen.Meine Stimme verließ nun kein einziger Ton mehr,weder er noch ich sagten etwas bis auf unsere Blicke,die mehr Worte als jemals sein könnten gerade miteinander austauschten.

Es war aussichtslos...

Ich klammerte mich gerade nur unnötig an etwas dran,was mich zum Ende hin sowieso nur umbringen würde.Ich unterdrückte mir die hoch kommenden Gefühle & die unwohlenden Stiche in meinem Herzen,ehe ich Jimin noch ein letzten mal in die Augen schaute."Es tut mir leid...für Alles." Flüsterte ich bevor Jimin mich in eine aufrichtige Umarmung zog.Seine Arme schlungen sich automatisch um meinen Rücken bevor er mich ganz nah an sich drückte.

Wie in den alten Zeiten,presste mich mein Hyung ganz dich an meine Brust,sodass ich behütet in seinen Armen meine Trauer in den Frust auslassen konnte.

Aber diesmal war es anders;
Der Schmerz würde verblassen,die Wunden heilen,die Einsamkeit an Kontrolle verlieren und die Erinnerungen auf immer wehren.

Nichts würde mehr sein wie früher.

Es tat mir weh,obwohl ich nicht mal den wirklichen Grund dafür wusste.
So gerne ich auch schreien würde,ich konnte nicht.So sehr wie ich auch weinen wollte, mich danach sehnte meine angestauten Emotionen & den Kummer über all die hinweg langen Jahre,in denen ich geglaubt hätte Trost zu finden,freien Lauf zu lassen,kam mir nichts desto trotz kein einziger Mucks aus der Kehle.

Das einzige,was mir momentan noch geblieben war,war die Hoffnung auf eine helle Zukunft.

Und dennoch regte Ich mich keines Weges. Nur mein schweigender Blick zeigte wie trostlos und trüb sich alles um mich herum anfühlte. Obwohl ich gerade vom Warmen umgeben war,frierte meine gesamte Haut.Es war so,als wäre die Welt in einem schlichten grauton gefärbt und es keinen Ausgang mehr aus dieser scheinbar einsamen Welt gab.

Offensichtlich zerbrach ungewollt gerade ein Teil von mir, damit es Platz für einen neuen gab.
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17.12.18.

Felou

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