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80.💣

Jungkook

"J-jungkook was machst du...?" äußerte sich dann Jimin auf einmal ängstlich und es bildeten sich kleine Tropfen von salzigen Wasser in seinen Augen. Sie waren zwar glasig, doch es fiel keine Träne. Stattdessen
wirkte er trüb,als hätte er die letzten Tage überhaupt nicht geschlafen gehabt.Still musterte ich ihn vom Nahen und spannte mein Kiefer dabei an. Ich musste mich wirklich zusammen reißen ihn zu verschonen.

" Ich werde dich jetzt noch nicht töten." Stellte ich mit bedrohlichen Unterton klar.   " Aber bild' dir nichts darauf ein. Ich mache das nur wegen Taehyung." Knurrte ich noch hinzu.

Jimin reagierte darauf nur verwirrt. Eine Mischung aus Kälte und Wärme spiegelte sich in seinen Augen wieder. Es war so als würden Erleichterung, als auch Wut über ihn kommen. Dennoch hielt er still und sagte nichts.

Indessen stand er genau vor mir und bewegte sich kein Stückchen, sondern schien wie ich in seinen Gedanken vertieft.
Erst schniefte er etwas und eine Weile verging, als er wieder anfing zu Sprechen.
" Danke..." kam es nur knapp von ihm, da ich ihm Gnade zeigte.

Kurz packte ich auch schon die Munition vom Regal ein und wollte wieder gehen, als der Blonde mich plötzlich beim Namen rief.
" Jungkook, warte." Kam es von hinten und ich drehte wieder meinen Kopf zu ihm.
" Was?" Hackte ich etwas gereizt nach, weil ich nicht mehr viel Zeit hatte und mein Haus befallen wurde. Zu dem nervte mich seine Gegenwart, da ich ihm nach wie vor die damalige Sache nicht verziehen hatte.

"Meine Worte vorhin meinte ich nicht so...tut mir leid. Es gibt bestimmt viele Leute, die sich freiwillig mit dir abgeben wollen. Ich ja früher auch..." Sprach er mit zittriger Stimme.

"I-ich weiß,wie viel du in den letzten Jahren leiden musstest J-jungkook,aber das hier..." die letzten Worte konnte er nicht zu Ende sprechen, da ich ihn unterbrochen hatte.

"Ach ja?" Lachte ich bitter auf. Der Kerl strapazierte meine Nerven über. "Dann sag mir; wieso bist du damals nie zurück gekommen, huh?" Rief ich theatralisch. Dass er daraufhin nicht antwortete, machte mich umso wütender, wodurch ich mich in meinen Zorn steigerte.

" Warum hasst du mich allein im Stich gelassen, obwohl du mir versprochen hattest für immer zu bleiben, hm? Was ist aus unserem Verprechen geworden? Was bedeutete dir unsere Freundschaft damals noch überhaupt?! " am Ende hin klang ich sogar ein Stück weit verletzt. "Sag es mir!" Verlangte ich.

Meine Gefühle verloren so allmählich ihre Kontrolle und die Fassade um mich herum brach. Es war so als ob sich gerade all die Emotionen, die ich der vergangenen Jahre gegen Jimin aufgestaut hatte wieder ans Licht kamen. So als würde die kalte Mauer um mich herum brechen und ich meine schwache Seite zeigen.

Jimin klimperte deshalb kurz mit dem Wimpern und wollte gerade wieder etwas sagen, bis ich ihn unterbrach "Jungkook...ich verstehe-" weiter kam er nicht.
"Nein ,Jimin! Du verstehst rein gar nichts!" Wehrte ich ihn ab und versuchte seine billigen Tricks mich von ihm zu überzeugen aus meinem Kopf zu schlagen,aber es ging einfach nicht.

Ich wollte gerade zum Sprechen ansetzten,als der Jüngere mir zuvor kam.Ein gewaltiger Schlag rauschte durch meine Ohren.Er schlug plötzlich seine Faust gegen das Regal,wodurch ein dumpfer Schlag entstand,sodass ich automatisch völlig verstummte und ihn nur perplex ansah.

Selbst ich hatte nicht erwartet ihn in so einer Situation dermaßen rebellieren zu sehen.Er hatte tatsächlich den Mum mich zu unterbrechen."Jetzt hör mir doch erst zu!" Protestierte er ebenfalls leicht aufgebracht.
"E-es tut mir leid..verdammt man! Ich wollte doch nie,dass das alles so kommt! Natürlich warst du mir wichtig und unsere Freundschaft damals war mir mehr als alles andere auf der Welt wert!...Allerdings an diesem Tag...e-es war eine Kurzschlussreaktion von mir.Versteh es doch! In der Nacht bist du damals komplett durch gedreht,als du erfahren hattest,dass dein älterer Bruder an diesem Unfall gestorben ist! Ich wusste nicht,was ich machen sollte um dich zu beruhigen.Ich hatte dich in jener Nacht nicht wieder erkannt...Du warst wie ausgewechselt,als du von seinem plötzlichen Tod erfahren hast!Du hast dich damals volllaufen lassen...Du warst betrunken,als du mir noch am selben Tag aus Frustration und Verzweiflung deine Liebe gestanden hattest. Ich wusste deshalb nicht, was ich machen...oder wie ich darauf reagieren sollte...Ich wollte dich nie verletzten,aber an diesem Tag warst du einfach so brutal u-und..." seine Stimme schien kurz zu brechen, ehe er weiter erzählte.

"Und ich bin noch am selben Abend ohne dir zu antworten aus Angst vor dir abgehauen. Hätte ich gewusst,dass du die Worte,die du mir gesagt hattest ernst meintest...dann...keine Ahnung...i-ich...
Dabei wollte ich doch dein Freund sein und für immer bei dir bleiben! Ich hatte es mir am nächsten Tag sogar nochmal überlegt,ob ich dir nicht doch noch antworten sollte, aber dann ist auch schon der zweite Unfall passiert und dann auch noch mit deinem Vater...u-und er starb...du hast so viel geweint damals, warst so verletzt und irgendwie...hattest du dich schon wieder betrunken.Du hast dich von allen isoliert und selbst deine Mutter hatte mir gesagt,dass ich dich in Ruhe lassen sollte.I-ich fühle mich schlecht dafür,dass ich damals schon wieder den selben Fehler begangen hatte und dich alleine gelassen habe.Dabei wollte ich dir nur Ruhe zum Nachdenken geben...Doch kaum eine Woche später,als ich genug Mut gefasst hatte dich endlich zu besuchen und als ich wieder vor deiner Haustür gestanden hab,so hatte ich von einem der Angestellten erfahren,dass du deinen Erbe angetreten hattest und somit ein Mitglied der Mafia wurdest.Es hatte mich einfach alles dermaßen verschreckt gehabt,dass ich selbst kaum noch begreifen konnte,wie sehr du dich innerhalb dieser wenigen Tage verändert hattest." Jimin atmete kurz tief ein und wieder aus.

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Felou

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