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76.💣

Taehyung

Mit klopfendem Herzen stand ich nun also hier.Bewaffnet mit einem Revolver des Todes in der Hand. Dazu noch durchschwitzte Klamotten und reichlich an Angst. Mein Puls war wieder so hoch gestiegen,dass ich mich kaum noch beruhigen konnte,während mein Atem ganz flach meine Lippen streifte.
Es war an schauriges Gefühl hier stehen zu müssen.

Zum einen,weil wir hier schon seit Stunden verharrten und darauf warteten,dass irgendjemand mal auftauchen und uns retten würde und zum Anderen,dass mir nach wie vor Jungkook nicht mehr aus dem Kopf ging. War er okay?Ging es ihm gut?War er überhaupt noch am Leben? Sorgen überwältigten meinen Kopf.

Keiner konnte meine Fragen beantworten und auch ich war komplett auf mich allein gestellt. Verständlich, wenn die einzige Person mit der man auf das Schlachtfeld befördert wurde,draußen vor der Türe Wache hielt und man selbst währenddessen in einem klein anliegenden Raum eingesperrt wurde.

Immerhin behagte Seokjin darauf,dass ich zu meiner eigenen Sicherheit lieber noch drinnen bleiben sollte, bis Jungkook oder sonst wer auftauchen würden. Jedoch
war Jin seit wir die Umgebung gewechselt hatten nach draußen gegangen,um Ausschau nach Gegnern zu halten,wobei er seither nicht mehr zurück gekommen war.Kein Signal oder Lebenszeichen war von ihm zu hören.Er hatte gemeint,dass ich zu meinem eigenem Schutz leise sein sollte,da ansonsten jemand meine Stimme hören & erkennen könnte. Dies würde wiederum sofort meine Tarnung aufdecken. Außerdem hatte auch er selbst gemeint,dass er bis die Tür wieder offen wäre kein Wort mehr von sich geben würde,da es ebenfalls dazu führen konnte,dass wir belauscht werden konnten.

Schließlich wimmelte es dort draußen nur so von Mördern,die versuchten Jungkook oder mir das Hirn weg zu pusten, weil mindestens jeder eine Pistole,wenn sogar nicht zwei Knarren bei sich hatte, was alles andere als wie ein Friedensabkommnis wirkt. Selbst Seokjin hatte mir ja eine Knarre in die Hand gedrückt und gemeint ich bräuchte sie zu meiner eigenen Verteidigung für den Notfall. Da ich bislang aber nur schlechte Erfahrungen mit diesen Dingern hatte und ungerne wieder in so etwas hinein gezogen werden wollte,hatte ich das Objekt schlicht einfach unterm Bett deponiert. Ich wollte es weder anfassen noch sehen.

Überfordert schaute ich mich zum zigtausendsten mal im Zimmer um.Es war ruhig und bis auf das gedämpfte Geballer der unteren Stöcke im großen und ganzen still.Da wir uns ja laut Jins Angaben zur Zeit im östlichen Abteils des 2. Stocks der Villa befanden, rechnete man so mit deutlich mehr Ruhe hier.Mein Blick galt dem Bezug des Doppelbettes in der Ecke des Raumes.Es war rötlich gestaltet mit kleinen karierten Mustern vermerkt.Die Zimmerwand hingegen waren eingetaucht in ein simples schwarz gekennzeichnet durch wenige Weise Stellen, wo hin und wieder Bilder oder Portäs an der Wand hingen.Auch der Teppich und der riesige Spiegelschrank im Zimmer waren schwarzrot beleuchtet, während das Arome der neu gestrichenen Wände im Zimmer lag.

Ich hatte nicht wirklich Zeit oder Lust jetzt noch zu denken,doch sollte tatsächlich Jimin oder eine meiner anderen Freunden da draußen sein...

Schweigend starrte ich auf den schwarzen Belag der Wände. Ich hatte um ehrlich zu sein keine Ahnung,was ich tun würde,weshalb ich mich dazu entschlossen hatte meinen Körper diese Aufgabe zu überlassen und erst zu handeln,wenn der richtige Moment eingetroffen war. Es war zwar nicht die klügste Variante,doch ließ sie mich fürs erste beruhigen und ansatzweise irgendwie planvoll denken.

Ein plötzlicher Schlag war von draußen zu vernehmen. Folglich leises Geplänkel und dann wieder ein lautes Krachen.
"Taehyung...?" Hörte ich plötzlich eine erstickte Stimme sagen. Sie kam von den Wänden aus,wobei ich mir schon fast Felsen sicher war,dass sie sogar unter mir sein konnte.Verwirrt legte ich meinen Kopf schief und trat einige Schritte näher an den Türramen,sodass ich schon meine Hand nach ihr ausstreckte.Meine Finger legte ich an die äußere Fläche der Holztüre und ließ sie die glatte Oberfläche hinunter gleiten.Mein Atem ging regelmäßig gleich,während mein Herz Sprünge schlug.Ich hatte meine Lippen angespitzt gehabt und mein Gewicht an der Tür gelehnt.Ein unbeschreibliches Gefühl breitete sich in meinem Magen aus,während ich das frische Holz der Türe anfunkelte.

"Taehyung?..." ertönte es dann wieder.
Ich schluckte einmal und starrte wieder irritiert die hölzerne Ebene direkt vor meinen Augen an.Jetzt war ich mir völlig sicher die Stimme nicht nur eingebildet zu haben. Allerdings war ich nicht im Stande zu verstehen,um wen es sich da handelte.
Es war nämlich direkt hinter dieser schweren Tür eine Person dahinter. Jemand,der mich kannte und meinen Namen wusste.Eine Person,die nur wenige Zentimeter von mir entfernt war,wovon uns nur ein kleines Stück voneinander trennte.

Kurz atmete ich mit zittriger Stimme erneut aus."Bist du da drin Taehyung...?" Ertönte wieder dieselbe gedämpfte Stimme,während meine Lungen gerade da mit kämpften keinen Mucks mehr von sich zu geben.Ich hatte meine Lippen ganz soll aneinander gepresst bis es schmerzte und drückte mir dabei meine Zähne gegen das Fleisch.Es war kurz wieder still und ich meinte eine Art Keuchen wahr genommen zu haben.Ich lediglich bewegte keinen Muskel von mir und starrte noch immer mit gesenktem Kopf zum massiven Holzboden des Hauses.Meine Stirn war an der Tür abgelehnt und meine Hand hatte schon längst Platz an der Klinke gefunden gehabt.

Was wenn die Person da draußen tatsächlich dort mein Retter war?Was wenn es vielleicht Baekhyun oder doch Jimin war?Etliche Fragen stellten sich in meinem Kopf und es Drang eine Verzweiflung in mir auf. Ich musste etwas Unternehmen!

Ich wollte gerade doch noch zum Reden am setzten,als ich plötzlich etwas rotes durch den Türspalt sickern sah.Die Flüssigkeit breitete sich immer weiter aus am Boden und näherte sich den Ansätzen meiner Schuhe. War das etwa Blut?

Erschrocken stolperte ich einige Schritte nach hinten und verlor dabei das Gewicht.Ich hatte meine Hände ganz nah an meinen Mund gepresst gehabt und die Augen dabei dermaßen zusammen gekniffen,dass mir beinahe das Atmen nicht mehr eingefallen wäre.Doch als ich meine Augen wieder öffnete erblickte ich das Blut schon in den Teppich hinein wandern.

Angstschweiß lief mir über den Rücken und der Geruch von Blut und Metall stieg in meine Nase,als plötzlich etwas lautes von draußen zagartig gegen die Tür knallte.

" Taehyung! Ich weiß, dass du da drin bist!Öffne sofort die Tür! Es ist wichtig!" Brüllte jemand lautstark gegen die Wand und schlug brutal gegen das Holz ein. Es war eindeutig nicht dieser Seokjin. Ich hatte verdammte Angst,dass jeden Moment die Tür aufbrechen würde.

Hilflos starrte ich bloß auf die Blutlache auf dem Boden, die sich immer weiter im Zimmer verbreitete,wodurch die Flüssigkeit in die Ritzen des Holzbodens gelang.

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Felou

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