72.💣
Jungkook
Mit schweren Herzens stieg ich im schnellen Tempo die Treppen runter.Auch wenn ich Taehyungs verzweifelten Schreie,dass ich zurück kommen sollte,gehört hatte,so wollte ich nicht noch länger Zeit damit verplempern.Immerhin musste ich so schnellst möglich alle verdammten Idioten,die sich unerlaubt in meiner Villa auf befanden den gar aus machen.
Denn sobald ich mit der gesamten Sache hier fertig sein würde und diesen verdammten Jacksons endlich umgebracht haben würde,würde ich sowieso danach zusammen mit Taehyung in eine neues Haus ziehen und ab da wieder alles von vorne beginnen. Mein Leben würde sich so ziemlich verändern,was mir auch durch aus bewusst war. Zum einen weil ich nicht mehr allein sein würde und zum anderen, da ich ganz weit in den Westen ziehen würde.
Nichtsdesto trotz würde ich Teil der Unterwelt sein und der Mafia auch weiterhin dienen, allerdings so,dass ich zwei Leben führen würde. Eines in der Öffentlichkeit,was ich mit Taehyung teilen würde und das Andere im Geheimen in der Welt von der Finsternis,aufgebaut auf Handel,Drogen,Gewalt,Illegalem und noch vielem mehr. So weit war ich gekommen.
Vorrausgesetzt ich würde die Typen in meinem Haus umlegen und danach noch Jimin diesen Bastard samt seinen Freunden wie zum Beispiel Jackson um die Ecke bringen. Jacksons Mafia war mir schon immer ein Dorn im Auge gewesen.Der konnte doch nichts anderes als mich ständig bei meinen Arbeiten oder Handeltümern zu belästigen und zum Höhepunkt auch noch Jimin entreißen. Und was Yoongi anging,brauchte ich gar nicht mehr erst davon anzufangen.
Wut entbrannt lief ich die Treppen zum Saal hinunter. Drinnen waren die Meisten schon mitten im Gemäzel und aufgrund der großen Villa mit ihren zahlreichen Zimmern & Räumen hatte ich pures Glück,dass meine Leute und ich uns hier bestens auskannten.Immerhin war ich mir sicher,dass die meisten Räume hier sowieso als Fälle oder gutes Versteck galten.Noch dazu war ich schon seit zwei Jahren im Besitz dieses riesigen Gebäudes. Nicht umsonst könnte man sagen,dass wir den klaren Heimvorteil besaßen.
Mit Leichtigkeit setzte ich also mehrere Treppen aus und stürmte in einen weiteren Flur hinein.Dort öffnete ich dann eine große Holztür,die zu einem weiteren gigantischen Flur führte.Zu meinem Glück war da noch niemand,der komplette Raum war leer und nur die übrigen Dekorationen standen da,weshalb ich in aller Ruhe meine Pistole aus meinem Hosenbund ziehen konnte.Ich war steht's immer auf alle Notfälle jeder Art vorbereitet und trug deshalb auch immer eine Waffe bei mir.Geschickt entschärfte ich das Ding und machte sie schussbereit,als gerade in diesem Moment die Tür zum Flur aufgebrochen wurde.Erstaunt betrachtete ich das Szenario,während ich mich hinter einer kleinen Kommode im Flur versteckte.Die Pistole war Griff bereit und ich hielt sie eng umschlungen in der Hand fest.Mein Blick schweifte über die weiße Fläche der schmalen Kommode und wie gerade zwei Menschen den Weg entlang des schwarzen Teppichs rannten.
"E'Dawn? Wendy?" Fragte ich verwundert nach und trat aus meinem Versteck. Die beiden waren gerade dabei ihre Waffen neu zu laden,als sie mich in der kleinen Ecke erblickten."Jungkook!Da bist du ja!" Sagte E'dawn mit einem Ticken Freude ins sich und schlich auf Zehenspitzen zu mir runter auf den Boden.
Wendy hingegen gab E'dawn ein kurzes Kopfnicken,dass sie jetzt weiter gehen würde, woraufhin sie auch schon hinter irgendeiner Ecke verschwand."Weißt du vielleicht wo Jackson ist?" Fragte ich sogleich meinen Freund,welcher sich neben mich platziert hatte."Nein, nicht wirklich,aber draußen geht gerade der reinste Horror um sich! Die Meisten der Einbrecher haben sich nämlich im gesamten Haus verteilt und manche von denen sind sogar vom Balkon oder Hintergang aus reingekommen. Es ist fucking schwer einen von denen zu erwischen." Meinte er und wischte sich etwas Blut von der Wange,was wahrscheinlich von einem seiner Opfer stammte,da es nicht sonderlich nach einer Verletzung von ihm aussah.
"Was für Penner." kommentierte ich bloß Zähneknirschend. "Jedenfalls werde ich jetzt zum Keller gehen,da dort anscheinend auch welche Feinde sind. Wenn du Jackson suchst dann solltest du mal in der großen Halle nach ihm schauen. Er hat es bestimmt auch auf dich abgesehen.Pass mir ja auf." Kicherte er verschmitzt und stand aus dem Versteck auf.Doch genau in dem Moment hörte ich plötzlich wieder die Holztür zum Flur aufgehen.
Es war ein Typ der gegnerischen Seite gewesen,welcher gerade eine Pistole auf E'Dawn richtete.
"Scheiße!" Schrie ich noch und im selben Moment viel ein Schuss. E'dawn sackte neben mir auf dem Boden zusammen. Der Fremde an der Tür sackte ebenfalls wie der Blondschopf neben mir auf den Boden und fiel genau auf die harten Fließen,da ich ihm mitten in den Kopf geschossen hatte.Die Tür ging hinter ihm wieder von alleine zu und noch ein lautes Krachen war zu hören.Die Pistole in meiner Hand zeigte noch immer in Richtung Tür.
Mit Schweißperlen schaute ich zu meinem Freund hinüber."Das war scheiße knapp,weißt du das? Noch eine Sekunde und du wärst tot gewesen. Pass mal lieber auf dich selbst auf." Maulte ich vorwerfend und blickte dem Blondschopf neben mir entgegen.Er hatte sich so schnell reagiert, dass er sich zum Grund gestürzt hatte.
Nun saß er auf dem Boden und starrte dabei fassungslos zu Boden."Ich dachte wirklich ich würde sterben man..." keuchte er bloß entsetzt und fasste sich ans Herz.Auch ihm rannten kleinen Schweißtropfen die Stirn entlang.
" Was wärst du nur ohne mich?" Fragte ich gespielt dramatisch und verhalf ihm mit einem Ruck zu mir nach oben."Jaja, danke mein Retter." Antwortete er augenverdrehend und hatte sich dem Anschein nach von seinem Schock wieder einigermaßen beruhigt. "Ich gehe dann mal jetzt. Wir sehen uns." Ich nickte ihm einverstanden entgegen und sah ihm dabei zu wie er noch hinter einem der vielen Ausgänge verschwand.Er war einfach unberechenbar. Fast wäre er drauf gegangen und nun lief er einfach zum nächsten Todesort. Doch nun hatte ich keine Zeit mehr für ihn, sondern musste mich auf meine Mission konzentrieren.
Mein Blick fiel auf eine der Kreuzungen im Flur.Ich hatte um ehrlich zu sein nicht die geringste Ahnung,wo genau Jackson oder einer der anderen räudigen Hunde jetzt sein konnte. Das Haus war groß und die Gänge waren unendlich.Wie sollte ich hier jemals nur Jackson finden können?Seufzend entschied ich mich für einen der Wege.Zu erst einmal müsste ich eine Waffe aus meinem Arbeitsbüro holen,ehe ich auch nur irgendwenn von den Idioten umbringen würde. Zwar hatte ich noch viele Schüsse frei mit meiner jetzigen Waffe,jedoch würde das noch lange nicht reichen.Ich würde nicht mal allzu weit damit kommen und schon ehe ich einen meiner drei Opfer finden konnte, elendig verrecken mit diesen wenigen Kugeln.
Mit schnellen Schritten also machte ich mich auf den Weg in mein Arbeitszimmer,als ich plötzlich jemanden im Gang begegnete.
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Felou
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