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66.💣

Jackson

"Heute noch..." murmelte ich vor mich hin, während ich von meinem morgendlichen Tee ein Stück vom Zuckerwürfel hinein warf. Den Rest des heißen Getränks verührte ich mit einem Löffel in der Tasse. Ich hatte mir erst soeben den Tee in der Küche zubereitet gehabt und lag nun wieder aufrecht gesetzt auf meinen großen Doppelbett.Mein Rücken lehnte gegen die Wand und meine Beine waren im Schneidersitz aufgestellt.
Der gesamte Raum war gepredigt von Stille und nur die einzelnen Klänge des Geschirrs,wie Metall auf Porzellan stieß,ertönte den schwach beleuchteten Raum mit ihren Klängen.Mein Kopf dröhnte und das schwache Tageslicht der Natur schien durch die wenigen Spalten der Rolllden durch.Meine Fenster waren mal halb geschlossen und somit schien mir das Licht halb entgegen.

Es war sieben Uhr morgens und bislang war ich nun wach geworden;besser gesagt wach geblieben,denn ich hatte die ganze Nacht lang kein Auge zu machen können.Die ganze Zeit über kreisten meine Gedanken um diesen jungen Mann namens Taehyung.Ich kannte ihn zwar bislang lediglich nur äußerlich und hatte ihn selten mit Jimin mal zusammen zufällig gesehen ,jedoch war mir bis heute sein glückliches Lächeln damals in Erinnerung geblieben. Auch die Tatsache,dass er wie ein Schoßhündchen Jimin immer hinterher dackelte, ließ mich des öfteren schmunzeln. Er war ein guter bester Freund gewesen und wirkte auch immer so. Wenn Jungkook ihn also zerstören würde, konnte Jimin sich nicht mal mehr im Schlaf leisten Jungkook auch nur für eine Stunde lange leben zu lassen.Die beiden beste Freunde waren so gut zu einander gewesen und würde auch nur einer der beiden jetzt verschwinden, so würde der andere viel mehr leiden müssen.

Die beiden waren sich sogar so eng, dass ich immer wieder mal Jimin dabei erwischte,wie dieser ununterbrochen tagelang über Taeyhung seinen besten Freund sprach oder beispielsweise versuchte Taehyung mit einzuweihen in die Welt der Drogen & Gefahren. Nur rechtzeitig und mit viel Glück hatte ich es damals geschafft Jimin davon zu überzeugen seinen besten Freund seiner Aktivität und dem ganzen Mafiazeug bei mir zu verschweigen.

Und jetzt?

Jetzt war Taehyung mittendrin. Nicht nur das Jeon ihn entführt hatte,sondern er hatte dabei zu sehen müssen,wie sein eigener Freund ihn gehen ließ. Im Gegenteil zu mir wurde Taehyung nämlich dort sicherlich tagelang schon gequält.Wie ich Jeon kannte nutze er Taehyung bestimmt für seine  psychischen Spiele aus und zerstörte den Armen bestimmt. Schon schlimm genug,dass wir es nicht geschafft hatten ihn zu retten,hatten wir auch noch den Verlust von Mark erleiden müssen.Jede Nacht und jeden Tag dachte ich immerhin an ihn.

Stündlich fast schon minütlich betete ich für ihn und kümmerte mich wohl gepflegt um sein altes Zimmer,was gegenüber von meinem lag. Jeden Tag sah ich nach seinen Klamotten und Besitztümmern,dass auch ja jedes Ding auf seinem rechtmäßigem Platz lag.Nichts dürfte ich unausprobiert oder unordentlich lassen.Noch dazu hatte ich sein Zimmer sogar absperren lassen,sodass nur ich allein Zugang dazu hatte.Nicht dass es mich schon verrückt genug machte,ließ ich aufgrund des Rats meines Therapeuten anordnen noch kommende Woche eine Beerdgingung für ihn zu machen. Denn nach wie vor hatte ich seit gewisser Zeit dieser Ereignisse ein heftiges Trauma davon und konnte es noch immer nicht glauben von ihm Abschied nehmen zu müssen.Dabei kam es mir doch alles noch frisch wie gestern vor...

Wie sollte ich dies jemals vergessen können?

Seufzend schüttelte ich meinen Kopf.Ich musste wieder freier denken können.Ich blieb in der Vergangenheit stecken.Egal was ich tat ich bekam ihn nicht mehr aus meinem Kopf.Jedes mal leiteten meine Gedanken rüber zu ihm.Jedes mal wunderte ich mich,was geschehen wäre,wenn ich an seiner Stelle gestorben wäre.Wäre vielleicht dann alles besser verlaufen?

Stirnrunzelnd rührte ich noch immer in meinem Tee rum.Aus der kleinen Teetasse qualmte deftiger Dampf und der himmlische Geruch von Pfefferminz stieg in meiner Nase hinauf.

Zwar hatte mir mein Therapeut gesagt,ich müsse aufhören über Mark zu denken,jedoch war es schwieriger, als es sich anhörte.Vor allem wenn man geplant hatte sein gesamtes Leben mit der Person zu verbringen,die man über alles liebte,war es schwer von ihm los zu lassen.Erst recht wenn man nach wie vor Gefühle für ihn empfand.

Gestresst fuhr ich mir einmal durch die blonden Haare.
Wie lange sollte ich das noch mitmachen?

Meinen halbe Lebensenergie wurde Tag täglich von meinem Depressionen und Gedankengängen geraubt. Selten lächelte oder gar lachte ich. Gegebenenfalls auch wirklich glücklich war ich nicht.Ich konnte von Glück sprechen,dass Youngjae überhaupt noch für mich da war. Denn fast jede Stunde,die er mit mir verbrachte,versuchte dieser mich zum Lächeln zu bringen,auch wenn ich oft mit meinen Gedanken wo anders war oder häufig nicht mal mehr richtig zu hören konnte. Selbst Ticks hatte ich nach einer Weile entwickelt.Ich neigte öfters dazu an Suizid zu denken oder des öfteren mal Marks leeres Zimmer grundlos zu besuchen.

Es war jetzt nicht so,dass mein Zustand wieder so schlecht wie an dem Tag war,wo ich meinen Suizid begann,doch trotzdem war mein jetziger Zustand geradezu angsteinflößend.Seitdem letzten Mal wo ich versucht hatte mich um zu bringen,empfand ich eine gewisse Angst meinem eigenen Handeln.Ich hatte Angst vor mir selber.Davor was ich mir alles antun könnte,denn wie weit konnte ich selbst noch gehen,wenn ich schon bereit war zu sterben?Bis zu welchem Punkt würdeich es hinaus ziehen,wenn es nicht Selbstmord wäre?

Ein kalter Schauer fuhr mir über den Rücken.Mit einem frustrierenden Blick zu meinem Fenster im Schlafzimmer,welches ganz schwach von den Lichtstrahlen leuchtete, sah ich hinauf.

Mein Tee dampfte noch immer und nur wenige Anzeichen von Hitze waren an der Tasse zu spüren. Obwohl es einen Henkel gab,hatte ich die Tasse mit meinen beiden Händen umschlungen.

Plötzlich sah ich dann zu meiner Türe von welche ein leises Klopfen aus ertönte.Im nächsten Moment öffnete sie sich einen Spalt breit und eine dunkle Gestalt trat herein."Jackson?" Hörte ich die Person fragen und sah,wie der dunklr Schatten der Maße eintrat.

Es war Youngjae,welcher anspannt in mein Zimmer lugte. Er hatte noch seinen Schlafanzug samt Plüschhausschuhe an und auch seine Haare sahen ziemlich  verstrubbelt aus. Er trug eine wilde Mähne aus schwarzen Haaren mit sich.
Hatte er etwa nicht geschlafen?

Das Licht verdunkelte sich sobald er wieder die Tür hinter sich schloss und mit kleinen Schritten einige Meter nach vorne zu meinem Bett tapste.
"Wieso bist du so früh wach?" Fragte ich den Schwarzhaarigen Jungen,der benommen vor mein Bett trat.Seine Haut war schneeweiß und blass,während dunkle Augenringe sein Gesicht zierten.Der Tee in meiner Hand dampfte weiter vor sich hin.

"Alles okay bei dir?" Fragte er mich und stand etwas zurückhaltend in meinem Zimmer herum.Meine Frage ignorierte er."Ja und bei dir,warum bist du noch wach?" Fragte ich zurück und zog meine Bettdecke,welche über meinen Beinen lag etwas näher zu mir,sodass etwas mehr Platz auf der Ecke der Matratze geschaffen wurde.Mit einem Kopfnicken symbolisiert ich ihm,dass er sich setzen sollte.Trotzdessen bewegte er sich nicht,sondern stand steif wie ein Brett in der Mitte meines Zimmers.Erst dann als ich mit meiner Hand auf sie Matratze klopfte realisierte er meine Zeichen,da sein Blick durch mein großes Zimmer wanderte.

"Auch,aber wieso bist du wach?"er hatte sich mittlerweile zögerlich aufs Bett neben mich gesetzt und zusammen starrten wir auf das Fenster durch die kleinen Schlitzer,wo etwas das Licht vom Morgen herein strahlte."Ich kann einfach nicht schlafen.Bin zu aufgeregt heute. Und du?"
Er rubbelte mit seiner Haut über seine Augen und gähnte noch etwas verschlafen."Hmh,geht mit genauso." Er nickte."Heute ist es doch schließlich soweit...wir werden Jungkook stürmen."

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Felou

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