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65.💣

Taehyung

" Danke..." wisperte ich leise in die Stille des Zimmers. Meine linke Hand und seine rechte Hand waren noch immer mit einander verschränkt gewesen und Jungkook machte auch nicht dem Anschein wieder los lassen zu wollen. Es war angenehm und beruhigte mich unheimlich. Innerhalb von Minuten hatte er es geschafft, dass ich alles ausblendete. Selbst der Alptraum war wie vergessen.

Er hatte sogar noch seinen Arm um meine Schultern gelegt und zog mich ganz nah an ihn ran. Er schmiegte seinen Körper etwas näher, was mein Herz höher schlagen ließ.
Die Stelle, wo er zuvor noch meine Wange angefasst hatte, kribbelte noch. Mein gesamter Körper schien wohlfühlend zu stechen. Ein unbeschreibliches Gefühl.

Zu Frieden und von Wärme umgeben schloss ich meine Augen wieder. Ich genoss es, wie Jungkook seine Finger um meine Hand geschlossen hatte. Noch sein etwas unruhiger Atem streifte meinen Nacken. Die heiße Luft hinterließ dabei ein Brennen auf der Stelle.

Meine Gefühle waren im reinsten Chaos, aber dennoch geordnet. Ich trug ein Gefühl der Erleichterung und Glücklichkeit in mir. Es war etwas komplett neues, was ich in meinem Leben noch nie erlebt hatte. Doch nun teilte ich dieses Erlebniss mit einem Menschen.Jemanden,der mir unglaublich viel bedeutete und gemeinsam mit mir war. Er war es, in den ich mich trotz seiner Position verliebt hatte. Obwohl er mich anfangs noch grauenhaft behandelt hatte, entwickelte ich Gefühle für ihn. Dessen war ich mir nun bewusst.

Es war alles einfach so perfekt. Kurz zuvor hatte ich zwar noch diesen schrecklichen Alptraum, doch seine Answesenheit ließ mich alles vergessen. Er gab mir das Gefühl es immer so beizubehalten. Immer jemanden bei mir zu haben, der sich so um mich sorgte. Ich wünschte sogar, dass es niemals aufhören würde. Also konnte es nicht einfach ewig so bleiben? Was sprach dagegen? Konnte ich nicht hier bleiben?

"Taehyung?" Hörte ich aufeinmal nach einer Weile Jungkooks leise Stimme hinter mir sagen. Ich sagte nichts und hielt kurz Stille.Jungkooks Stimme verblasste im Schweigen und er hatte aufgehört zu reden.
" Ja?" Erwiderte ich und schmiegte mich an seinen Arm. In mir glühte alles und mein Magen war ganz flau. Alles wirkte so wunderbar.

" Als du vorhin im Wohnzimmer gesagt hast, dass du in mich verliebt bist...hattest du das ernst gemeint?" Fragte Jungkook auf einmal so plötzlich, dass selbst ich im ersten Moment nicht fähig zum Antworten war. Ich musste erst nochmals seine Worte verdauen, ehe ich realisierte, was er soeben von sich gegeben hatte.

" N-natürlich , es war mein voller Ernst. Ich mag dich wirklich. Du bist eigentlich lieb und nett..." Gab ich etwas zurückhaltend zu. Die Frage kam aus dem Nichts und ich wurde verlegen sobald ich daran dachte, worüber wir sprachen.  Sein Arm lag auf meiner Brust und ich hörte ihn brummen. " Danke." Kam es nur vor ihm, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.

" Wozu? Du musst mir dafür doch nicht danken..." Meinte ich etwas verwerflich und drehte meine Kopf zu ihm, sodass ich einen Blick auf ihn werfen konnte. Doch die Augen des Schwarzhaarigen waren geschlossen. " Doch. Du bist nämlich der erste der so über mich denkt und mir solche Gefühle entgegen bringt. Wirklich danke." Wisperte er gegen meinen Nacken. Seine Lippen waren einen Spalt breit geöffnet und im Mondlicht sah sein Gesicht wunderschön  aus. " W-was? Aber Wieso? Was ist mit deiner Familie?" Erkundigte ich mich besorgt. Nun hatte ich Mitleid mit ihm. Ich hatte nämlich noch nie bedacht, wie es ihm wohl ergangen sein musste. Schließlich war er sicherlich nicht umsonst ein Mafiaboss geworden. " Nein, die sind für mich keine Familie. Schon lange nicht mehr. Sie haben mir nie Liebe entgegen gebracht, aber das stört mich nicht. Ich komme auch ohne sie zu Recht und jetzt lass uns nicht darüber reden. Schlaf einfach." Sagte er.

Und wie aus dem Nichts verstand ich ihn endlich. Ich verstand warum er so war und handelte, wie er es nunmal tat. Ich könnte sogar nachvollziehen, wieso er manchmal sogar so eiskalt war. Denn wenn ihn zuvor niemals jemand liebte, dann wie hatte er es überhaupt geschafft so weit zu kommen?
Ich fragte mich nämlich, was ihm widerfahren sein musste, dass ihn niemand mochte. Wenn ich nämlich die erste Person war, die ihn so mochte wie er wirklich war; wie viel Leid musste er ertragen? Wie viel musste er also im Leben durchgemacht haben, um überhaupt eiskalt geworden zu sein? Welche Geschichte steckte hinter seiner kalten Fassade.

Denn so weit ich es beurteilen konnte, lernte ich eine neue Seite von ihm kennen. Er wurde weich, nett und liebevoll. Er brachte Fürsorge und Freundlichkeit auf. Selbst helfen tat er mir sobald es mir schlecht ging; das war der wahre Jungkook. Nicht ein Mörder und Mafiaboss, sondern jemand herzhaftes. Ich sah nämlich durch ihn hindurch und verliebte mich ihn sein wahres Ich.

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Felou

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