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64.💣

Jungkook

Ich öffnete langsam meine Augen. Es war noch Nacht und ich wurde von einem leisen Geräusch, welches in meinem Ohr rauschte geweckt. Wenn man genauer lauschte, registrierte man sogar ein Schluchzen. Es kam von Richtung Bett aus, wo Taehyung lag. Direkt richtete ich mich auf und fokussierte die dunkle Stelle, wo Taehyungs Körper ruhte. Er schien erst zu weinen und dann zu schreien, ehe er anfing wie wild in der Matratze zu zappeln.

Was war los? Verwirrt und noch ein wenig verschlafen stand ich von dem Lacken des Sofas auf, um die Situation genauer zu observieren. Es wirkte nämlich so, als würde den Jungen ein schrecklicher Albtraum plagen. Denn je näher ich kam, desto lauter wurde sein hysterisches Murmeln.

Als ich dann auch noch Direkt am Bettrand stand und dadurch in sein Gesicht schauen konnte, welches vom Mond belichtet wurde, bestätigte sich mein Vermutung; er schien schlecht zu träumen. Seine Augen waren geschlossen und wenige Tränen kamen aus den Augenwinkeln. 

" Taehyung." Versuchte ich ihn zu wecken, indem ich an seinen Schultern rüttelte. Dabei legte ich meine Finger an den rauen Stoff des Tshirts und umklammerte ihn fest. Doch es brachte nichts. Seine Augenlider waren fest verschlossen, während er unregelmäßig atmete. Seine Brust hob sich hob sich wie wild auf und ab, während sich Schweißperlen auf seiner Stirn gebildet hatten. " Wach auf!" Rief ich wieder und versuchte irgendwie zu ihm durch zu dringen. Dabei setzte ich mich an die Knate des Bettes, um ihn so besser halten zu können.

" Ahhhh!" Im nächsten Moment schrie er dann auch schon wie aus dem Nichts auf und schreckte mit bebender Brust auf. Meine Hände waren noch auf seinen Schulter platziert, wodurch ich spürte, dass sein gesamter Körper vibrierte und er unaufhörlich zucken musste. Tränen verließen währenddessen die ganze Zeit seine Augen.

" Hey, beruhig dich. Es war nur ein Traum." Versuchte ich ihm zaghaft die Lage zu schildern, da ich ihn runter bringen wollte. Sein Anblick löste Mitleid in mir aus und ich wollte nichts anderes, als ihn wieder wohl auf bringen. Also fuhr ich mit einer Hand seinen Rücken entlang. Der Stoff des Tshirts war feucht geworden, wodurch er stark geschwitzt haben musste.

Taehyung sagte währenddessen nichts, sondern keuchte nur schwer nach Sauerstoff. Er versuchte sich anscheinend wieder zu fassen. Zeitgleich nahm ich seine Hand in meine und übte ein wenig Druck aus. Immerhin wollte ich ihn irgendwie damit besänftigen. Folglich klammerten sich meine Finger um den Zwischenraum seiner und hielten ihn fest.

" I-ich dachte du hättest mich umgebracht..." stotterte er dann verstört. " I-ich habe ein Messer in m-meiner Brust gespürt und du wolltest mich töten..." flüsterte er noch hinzu. Sein Wimmern klang furchtbar in meinen Ohren, sodass ich nichts weiter wollte als ihm zu helfen.

" Taehyung, das war nur ein blöder Traum. Das stimmt nicht." Wendete ich ein und sah ihn genauer an. Doch er hörte einfach nicht auf zu weinen. " A-aber es fühlte sich so echt an, Jungkook..." winseltee er, während ich eine Hand seine Wange legte. Die Haut war weich und wegen den Tränen durchnässt.

" Es ist aber nicht echt." Wiederholte ich mich und strich mit meinem Daumen mehrmals über seinen glühenden Wangenknochen. Es schien zu wirken, denn nach einer Weile hörte er auf zu weinen. Stattdessen erwiderte er sanft den Druck seiner Hand in meiner.

" Kannst du bitte bleiben?" Bat er dann unsicher und mit einer gebrechlichen Stimme. Die Tränen waren zwar weg, jedoch blickte er mich nicht einmal an.
" Meinst du hier im Bett?" Fragte ich und deckte dabei wieder die Decke über seine Beine, da er sie im Schlaf weg gestrampelt hatte. Meine Hand war dabei andauernd mit seiner verschränkt.

" Hmh...i-ich will nicht alleine sein..." wisperte er, während ich anfing sein Kissen zu Recht zu machen. Es war nämlich zerknittert und lag etwas weiter weg. " Ja, aber leg dich wieder hin." Meinte ich und deutete mit dem Kopf zum Kissen.

" O-okay..." stimmte er zu. Taehyung rutschte daraufhin etwas weiter weg und legte sich wieder hin, sodass er mir Platz auf der Matratze verschaffte. Kurz darauf machte ich es mir neben ihm gemütlich und ließ dabei seine Hand nicht los.

Indessen legte ich mich auf die Seite und schwang einen Arm um seine Brust. Dadurch wollte ich ihm Sicherheit schenken, sodass er sich nicht weiter sorgen machen musste. Immerhin sollte er sich geborgen fühlen. 

" Denk nicht mehr darüber nach und schlaf einfach." Erklärte ich, während ich die Bettdecke über uns zog. Wenn ich so nah an ihm lag, konnte ich selbst seinen Geruch vernehmen. Das Shampoo seiner weichen Haare kroch in meine Nase und ich könnte entspannt meine Augen schließen.

Die Atmosphäre war angenehm geworden, weil auch Taehyung sich beruhigt hatte. Nun schien sein Brust sich wieder regelmäßig auf und ab zu heben und das Zittern war verschwunden. Er befand sich so nah, dass ich seine Wärme spüren konnte. Sie steckte mich an und sein ruhiger Atem war wie Musik in meinen Ohren.

Kaum zu glauben, dass ausgerechnet so jemand wie er Gefühle für mich besaß.  Ich konnte selbst nicht glauben, dass er mich lieben konnte. Immerhin war ich ein kalter Mörder, den man nicht lieben konnte. Ich hatte Menschen auf dem Gewissen. Zu dem hatte ich schon lange meine Emotionen verloren. Also wieso war er so? Warum akzeptierte er mich? Und wieso mochte ich das an ihm?

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Felou

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