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63.💣


Taehyung

Nach unserem Gespräch war Jungkook im Schlafzimmer verschwunden. Davor hatte er mir jedoch erteilt noch Essen, duschen und mich umziehen zu gehen, bevor ich ins Bett gehen sollte. Schließlich war es dunkel geworden und der Mond stand schon wieder hoch am Himmel. Also befolgte ich seine Anordnungen aß den Rest von Mittagessen, sprang unter die heiße Dusche und zog die Schlafklamotten an, die er mir bereit gelegt hatte. Dabei waren meine Gedanken Mal wieder andauernd bei ihm. Ich dachte über unser Gespräch nach, an seine Worte und wie er auf mein Geständnis reagiert hatte. Alles in einem wusste ich also nicht wie ich mich fühlte sollte. Ich war verwirrt und erneut überflog eine Frage nach der anderen meinen Schädel. Ich überlegte nämlich, ob Jungkook mit seiner Aussage eventuell recht hatte und ich wirklich am Syndrom litt. Vielleicht lag es aber auch wirklich daran, dass ich Gefühle für ihn entwickelt hatte. Erschöpft von dem Ganzen schritt ich schlaf aus dem Bad. Ich lief über den Flur entlang zurück zu Jungkooks Zimmer, wo er sich zur Zeit befand.

Unterwegs hatte ich sogar daran gedacht, auszubuchsen und zu fliehen, aber dann kamen in mir Gewissenbisse hoch. Immerhin hatte ich ihm soeben meine Gefühle gestanden und rannte im nächsten Moment vor Jungkook weg. Niemals würde ich es über mein Herz bringen können. Nicht nachdem er mir so wichtig geworden war. Immerhin kümmerte er sich hier um mich und half mir immer mit den Verbänden.

Zu dem hatte ich nach wie vor keine richtige Chance zu fliehen. Die Fenster im Haus schienen nämlich alle nicht zu öffnen und aus hartem Material zu sein, was ich schon im Bad bemerkt hatte. Außerdem war das Haus nochmals umzäunt von einem hohen Zaun, wo davor noch zwei Schäferhunde platziert waren. Von daher dachte ich nicht Mal daran entkommen zu können. Besonders wenn Jungkook meine Flucht früh registrieren würde und mich somit schnell wieder einholen konnte.

Des Weiteren wusste ich nicht wohin es mit mir nach der Flucht gehen sollte. Ich könnte doch schlecht nach all den Geschehnissen als Mörder wieder zurück zu meinem Eltern kehren. Wie sollte ich ihnen unter die Augen treten ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu verspüren? Zusätzlich konnte ich nicht mals zu Jimin, da dieser ebenfalls in einer Mafia war. Nicht zu vergessen, dass er mich anfangs sogar belogen und es mir verschwiegen hatte.

War das überhaupt noch wichtig? Was machte mein Leben noch aus? Was hatte ich hier alles dazu gelernt? Wie oft stand ich schon kurz vor dem Tod? Wollte ich eventuell trotzdem hier bleiben? Oder wollte ich zurück? Denn ich hatte gemerkt, dass wenn Jungkook gerade einmal nicht aggressiv war, man hier ziemlich gut leben konnte. Es gab hier alles; er war nett, es war ein großes Haus und ich musste nicht alleine in einer kleinen Wohnung mit einem Job in einem Hotel wohnen. Was wollte ich also mehr?

Etwas neben der Spur wegen den Gedanken, die sich in meinem Kopf umher warfen, tappte ich also über den Parkettboden zur Tür. Jungkook arbeitete Mal wieder am Laptop und schrieb wieder ein langes Dokument, was man vom Spalt aus der Tür sehen konnte. Währenddessen betrat ich den Raum, wodurch sein Blick automatisch vom hellen Bildschirm auf mich gleitete.

Von dem Desktop schimmerten seine Pupillen so glanzvoll, wodurch es seine pechschwarzen Augen betonte, die perfekt zu seinem dunkeln Haar gestimmt waren.
Insgesamt sah er gerade einfach nur wunderschön aus, was mir für einen kurzen Moment den Atem raubte. Seit wann war er so attraktiv geworden? Oder war es mir zuvor nie aufgefallen?

" Bist du schon fertig mit deinen Aufgaben?" Vergewisserte sich der Ältere, ehe er sein Gerät zusammen klappte, wodurch es sich automatisch ausschaltete. Er tat dabei so, als wäre zuvor nichts zwischen uns vorgefallen. So als hätten wir nie dieses bestimmte Gespräch über mein Geständnis geführt.

" Ja." Meinte ich nur und lief weiter ins Zimmer rein. Jungkook stand dabei von seinem Schreibtischstuhl auf, ehe er sich streckte. Seine Arme wanderten nach oben und er hielt sie in die Luft. " Gut, dann können wir jetzt endlich schlafen gehen. Geh ins Bett. Ich schlafe auf dem Sofa." Ordnete er an, woraufhin er kurzer Hand  zum Lichtschalter ging.

" Hmh." Zeitgleich bewegte ich mich zum Doppelbett; froh darüber, dass er mir wieder die riesige Matratze überlassen hatte. Immerhin war es nicht selbstverständlich für den Besitzer auf der Coach zu schlafen, während die Geisel in dem Bett schlafen durfte.

Also legte ich mich auf die weiche Matratze und kuschelte ich mich zu Frieden unter die Decke. Folglich schaltete Jungkook auch schon das Licht aus und bewegte sich selbst zu dem Sofa, das direkt wenige Meter gegenüber vom Bett vor dem Fernseher stand. In der Dunkelheit sah man wegen dem Mondlicht, welches vom Fenster aus hinein geleuchtet wurde seine Umrisse, wie er sich auf das Mobelstück legte. Danach deckte er sich auch schon selbst zu.

" Gute Nacht." Murmelte ich etwas glücklich, als sich mein Kopf in das sanfte Kissen unter mir schmiegte. Es war so warm und luftig im Zimmer. " Gute Nacht." Antwortete dann auch Jungkook, ehe Stille einkehrte und ich langsam meine Augen schloss.

Ich wollte nichts lieber als mich nach dem anstrengenden und nervenauftreibenden Tag endlich gemütlich ins Bett legen. Immerhin war heute also so schmerzvoll vergangen, obwohl es auch einige schöne Momente gab, wie den Kuss. Kurz daraufhin lächelte ich ein wenig und driftete mit den Gedenken in den Schlaf.

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Felou

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