53.💣
Jimin
"Also ist jetzt alles wieder geklärt?" Fragte BamBam verwirrt nach,welcher bislang still auf der Lehne des großen Sofas in Jacksons Quartier gesessen und dem Gespräch schon eine Weile lang zu gehört hatte.
"Bisher ja, aber ich mache mir noch immer große Sorgen um Jackson." Wandte Chanyeol etwas eindringlicher seine Bedenken ein. Seine Sorge um unseren Anführer war dabei nicht zu übersehen.
"Jackson schafft das schon. Er ist ziemlich stark, außerdem hat er selbst gemeint,dass er unbedingt bei der Elemenierung Jungkook's dabei sein will." Trat nun Xiumim dem Kreis bei. Es war ein Wunder,dass dieser überhaupt noch was mit Jackson am Hut haben wollte.Immerhin wäre er durch den Blonden fast drauf gegangen. Dennoch war seine Loyalität gegenüber dem Boss extremst hoch.
" Ja, du hast recht." Stimmte ich ihm zu.
Es war wieder Ruhe zwischen den Angehörigen aufgekommen, sodass Chanyeols verzweifeltes Seufzen von jedem Versammelten hier, gehört wurde. Ohne auch nur einen Moment ab zu warten, reagierte Chanyeol mit einer lieblichen Geste und legte seinen Arm, um den Älteren. Es beruhigte ihn. " Mach dir keinen Kopf um Jackson. Wir alle machen uns doch Sorgen um ihn." Sprach Baekhyun nun positiv auf ihn ein.
"Wie konnte es überhaupt nur so weit kommen, dass er versuchte sich selbst um zu bringen?" Sprach Jinyoung
genau das aus wovon keiner von uns bisher auch nur ein Wort darüber verloren hatte. Wir alle fühlten uns nämlich schuldig an Jacksons Verlust und ebenso,dass wir nicht für ihn da gewesen waren. Es sprach zwar keiner das Thema an, doch wussten wir alle, dass wir uns so fühlten.
Wir hatten am Anfang auch die ein oder andere Träne vergossen, rissen uns jedoch schnell wieder zusammen, um keine weitere Last zu werden. Denn allein der Gedanke wie es wohl dem Blonden all die Zeit über erging, als er alleine war, ließ mir einen unangenehmen, kalten Schauer über den Rücken laufen.
Keiner von uns wollte so richtig zu geben,wie schlimm es Jackson ergangen war. Genauso wenig wie sehr wir doch um ihn trauerten. Sofort kehrte wieder die einsame Trauer in den großen Versammlungsraum ein und keiner der jeweiligen Anwesenden sagte ein Wort mehr.
Stille umhüllte uns alle.
Niemand von uns hätte erwartet, dass ausgerechnet unser Boss versuchen würde sich das Leben nehmen.
Schließlich war unser Jackson schon immer einer der starken Menschen gewesen,die meistens immer alles gut weg stecken konnten. Diesmal anscheinend wohl nicht. Auch wenn wir ihm helfen wollten, hatten wir dennoch Angst, dass er wieder einen von uns angreifen könnte. So wie er es zum Beispiel bei Xiumin getan hatte. Denn würden wir nur noch einen weiteren Verlust erleiden,wüssten wir nicht, was für Schäden,dass mit allen von uns ausrichten würde. Schon schlimm genug, dass Mark von uns gegangen war, hätten wir Jacksons Verlust nicht mehr ertragen können.
Doch in genau diesem Moment,wo wir der Wahrheit gegenüber standen,sagte keiner von uns etwas. Zu sehr waren die meisten von uns damit beschäftigt dem Boden unter unseren Füßen an zu starren.Keiner von uns konnte überhaupt aufrecht nach vorne schauen. Zu groß war die Furcht davor der puren Wahrheit ins Gesicht zu blicken. Es war als würde man eine Nadel in die Augen gestochen bekommen.
"Ach Leute..." begann Chanyeol zu sprechen und brach die eiserne Stille unter uns. Er war nach Jackson der stellvertretende Anführer. Somit in Notfällen auch für alles verantwortlich. "Es ist okay, dass wir alle um unseren Jackson fürchten, aber es ist gerade nicht der richtige Zeitpunkt zu trauern.Keiner von uns hätte auch nur ansatzweise erahnen können,wie es ihm ging.Niemand ist schuld. " erwähnte er eindringlich. Kurz machte er eine Pause und atmete tief ein, ehe er weiter sprach.
"Er hat es überlebt und darüber sind wir auch sehr froh,aber das, was es für uns jetzt gilt ist, dass auch Taehyung überleben muss. Wer weiß was für schreckliche Qualen er gerade bei diesem Tyran Jeon erleiden muss? Oder wie viel Angst er im Moment hat?Was wenn er genauso schreckliches durch machen muss wie Jimin?Wenn wir diesmal wie bei Jackson nichts Unternehmen,dann werden wir wirklich noch am Tod von jemandem schuld sein. Genau deswegen müssen wir uns zusammen reißen, Jungs!Wir müssen Jungkook besiegen und für ein alle mal stoppen. Für Taehyung damit er Leben kann,für das,was er Jimin angetan hatte,für uns. und für alle zukünftigen Menschen,denen er noch schaden will!" Machte uns der Chef klar. Seine Worte schienen uns alle zu erreichen.
Alle starrten Chanyeol mit vernarrten Augen an. Viele trugen auch schon gleich ein Lächeln im Gesicht und man sah allen deutlich an,dass Chanyeol sie mit seiner Rede richtig ermutigt hatte.
" Er hat recht." Meinte nun Yoongi, welcher neben mir saß. "Jungkook muss aufgehalten werden und das auf jeden Fall!Wir müssen schlau und gezielt vorgehen,wenn wir eine Chance gegen ihn haben wollen.Wir brauchen jeden einzelnen um Jeon zu besiegen.Egal was es kostet,Jeon muss gestoppt werden. " Während Yoongi sprach, spürte ich wie auch seine Stimme begann anzufangen zu zittern,als er Jungkooks Namen erwähnte. Vielleicht hatten es die Anderen nicht bemerkt,aber ich sah ihm an, dass es ihm sicherlich schwer gefallen sein musste, Jungkook zu hinter gehen. Er muss bestimmt viel mit sich gekämpft haben,um überhaupt so weit zu kommen. Auch er hatte Angst,obwohl er sie versuchte um jeden Preis zu verstecken.Schließlich war der Minthaarige doch auch nur ein Mensch. Er versuchte steht's stark zu bleiben,egal was geschah. Immerhin war Jungkook unberechenbar und jeder von uns konnte sein nächstes Opfer werden. So war es auch kein Wunder,wenn Yoongi ausnahmsweise mal Hilfe benötigte.
Ermutigend drückte ich sanft meine Hand gegen Yoongis,welche die ganze Zeit über mit meiner verschränkt gewesen war.Wie alle in diesem Raum,saßen auch wir schon sehr lange hier und diskutieren darum wie es weiter gehen sollte,weshalb wir uns die ganze Zeit über gegenseitig unterstützen.Yoongis schmallen und dünnen Finger umschlossen sofort die meinen und drückten etwas fester als ich zu. Durch seine kalten Finger spürte ich wie sehr sie sich verkrampft hatten,wodurch man Yoongis Zittern umso stärker wahr nehmen konnte.Seine Präsenz war deutlich zu spüren und sein Blick lag fokussiert in der Mitte des Raumes.
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An Die Autokorrektur:
nein es heißt nicht Termin, sondern Taemin
Felou
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