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48.💣

Taehyung

Etwas unbeholfen sah ich wieder zu ihm hinauf. Ich stand gegenüber des Spiegels und sah mich an. Denn nachdem ich endlich geduscht, Zähne geputzt und auch die restlichen Beschäftigungen im Bad erledigt hatte, besaß ich nun noch ein wenig Zeit mir einen kurzen Blick zu schenken. Wer weiß, vielleicht war das sogar das letzte Mal, dass ich mich je in meinem Leben wieder betrachten konnte. Schließlich stand mein Leben in diesem Haus dauerhaft auf dem Spiel.

Seufzend nahm ich mich ins Visier. Die sauberen Sachen, die ich trug, wirkten viel zu teuer für mich. Abgesehen von den hellblauen Röhrenjeans machte der graue Pullover den Eindruck sehr wertvoll zu sein. Besonders weil mehrere Markenzeichen an ihm hafteten. Zu dem hatte ich mal wieder eine neuen Termin beim Friseur nötig. Meine Haare waren schon so lang, dass sie mir bis über die Augen gingen. Folglich konnte man die schwarzen Knöpfe also kaum sehen, geschweige denn richtig erkennen. Der Pony verdeckte einfach alles. Doch das war nicht mein größtes Problem. Viel mehr bereiteten mir die Narben auf meinem Gesicht Sorgen. Denn sobald ich die Pflaster auf meinen Wangen entnommen hatte, prägten tiefe Kratzer mit wunden Krusten die Haut. Zwar steckte kein Glas mehr in den Stellen, jedoch sahen sie nicht gerade gesund aus. Genauso wenig auch die dunklen Falten unter den Augen oder meine fallen, farblosen Lippen.

Nicht gerade glücklich über mein Äußeres drehte ich mich schweigend um. Mein Blick fokussierte die schwarzen Fließen, die dermaßen glänzten, dass ich erneut mein Spiegelbild zu Gesicht bekam, weswegen ich schnell weg sah. Momentan wollte ich mich nicht länger mustern. Immerhin sah ich aus wie ein einziges Wrack und hatte besseres zu tun, als über mein Erscheinungsbild zu klagen. Denn Nichts desto trotz war ich nach wie vor eine Geisel.

Beklemmt von dem Gedanken trat ich wieder aus dem Bad heraus. Kaum sah ich auf, da stand mir auch schon eine Person gegenüber. Erschrocken für ich von den Füßen zum Gesicht der Person. Für einen Moment hatte ich geahnt, dass es sich um Rose handelte. Doch sobald ich die bekannten Strukturen von Jungkook erblickte, entspannten sich meine Gesichtsmuskeln wieder.

" Was ist los?" Erkundigte ich mich unsicher bei ihm. Der Fakt, dass er nun doch rauf gekommen war, machte mir ein wenig Angst. Vor allem sein Blick. Sofort rechnete ich damit wieder einen Fehler begannen zu haben. " Du hast so lange gebraucht, also wollte ich nachsehen." löste der Ältere meine Bedenken auf. Unbewusst viel mir ein Stein vom Herzen. " Achso, tut mir leid..." bat ich um Entschuldigung, woraufhin er mir auch schon den Rücken zu wandte. " Okay, dann komm jetzt essen." Ging er nur und wies mir mit seinem Kopf an, ihm zu folgen. Allerdings tat ich das nicht, sondern blieb wie angewurzelt stehen.

" Ehm, Jungkook?" Äußerte ich mich zögerlich. Der Schall wurde anschließend durch den gesamten Flur übertragen. " Was gibt's?" Drehte sich der Schwarzhaarige um. Sein Blick war skeptisch und die dunklen Augen fixierten mich messerscharf, jedoch ließ ich mich von dem Blick nicht mehr beirren. In gewisser Weise kannte ich diesen Ausdruck schließlich und wusste, dass er ihn öfters einfach so benutze. " Die Zeichnung an der Wand." Setzte ich an. Mein Gegenüber schien mich zu verstehen, denn seine Augen verengten sich zu zwei engen Schlitzen. " Was ist damit?" Keifte er fordernd.

Keine Ahnung wieso, doch meine Neugier bewegte mich dazu Dinge zu machen, die ich eigentlich nicht tun wollte.
" Hast du es selbst gemalt?" Ich nagte auf meinen Lippen, während meine Finger nervös miteinander spielten. " Ja, habe ich, wieso?" Stellte Jungkook seine Gegenfrage. Dabei wanderte seine dichte Augenbraue nach oben, sodass sie unter seinem Schopf verschwand. Nun hatte ich die Bestätigung, dass Jungkook tatsächlich so ein prachtvolles Bild ganz alleine erschaffen hatte.

Ich wusste auch nicht warum es mich so unausstehlich interessierte, doch die Frage brannte schon förmlich auf meiner Zunge. Also überwand ich mich folglich dazu ihn damit zu konfrontieren.

" Ich will wissen, was es bedeutet..." murmelte ich etwas zaghaft. Nun gab es kein zurück mehr. Die Worte hatten schon meine Lippen verlassen und ich konnte einzig darauf hoffen, dass Jungkooks Reaktion nicht allzu schlimm war. Vor allem weil die Frage eventuell sehr persönlich wirkte. Doch auf einmal bereute ich es sogar die Frage gestellt zu haben. Denn es kehrte plötzlich Stille ein.

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Biiiiichhhes
Danke für die neuen coolen Leser übrigens,wie sind schon bei 2,5K Leser

-felou

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