42.💣
Jackson
Schweren Herzens blickte ich nochmal zum Boden meines Zimmers. Gleich wäre es soweit und mein Tod erwartete mich.
War ich wirklich bereit jetzt zu sterben?
Ich hatte schließlich nichtsdestotrotz Angst davor zu sterben,dass auf jeden Fall,aber dennoch wollte ich es tun.Für Mark.Ohne Mark konnte ich nicht leben.
Trotzdem schweiften meine Gedanken ab.
War der Tod grauenhaft? Würde es überhaupt weh tun? Es gäbe da, aber sicherlich kein zurück mehr und das war auch mir bewusst. Selbst wenn alle anderen würden sowieso auch ziemlich gut ohne mich zurecht kommen. Ich wäre eher das dritte Rad am Wagen,statt eine Hilfe für sie, oder? Sie wären wahrscheinlich sogar glücklich über meinen Tod.
Wenn ich nämlich sterben würde, könnte Chanyeol in Ruhe zusammen mit Baekyhun selbst die Mafia leiten,wodurch es ihm natürlich ermöglicht sämtliche Informationen über alles mögliche zu erfahren. Jimin könnte dann zusammen mit Yoongi ein neues Leben anfangen und auch der Rest meiner Leute würde es bestimmt nicht wirklich interessieren,ob ich sterben würde oder nicht. Allerdings gab es da noch Youngjae, denjenigen der immer für mich da war.
Wäre er glücklich, wenn ich gehen würde?Wäre er vielleicht doch einsam ohne mich?
Wie würde er sich damit abfinden?Immerhin war er seit Jahren mein Partner und bester Freund gewesen.Wir kannten uns doch schon so lange; würde er mich da nicht vermissen? Oder wäre ihm das egal ? Könnte er mich schnell vergessen? Ein schlechtes Gewissen bannte sich in mir auf. Konnte ich ihm das antun? War ich überhaupt im Stande dazu?
Youngjae....
Und da war es aufeinmal ; wie aus dem Nichts tauchten von mir innerhalb einer Sekunde vor mir sämtliche Erinnerungen von letzter Nacht auf und es fühlte sich so an, als ob es gerade eben erst geschehen war. Alles was diese Nacht passiert war, spielte sich gerade erneut vor meinen eigenen Augen ab und ich konnte mich wieder an jedes noch so kleinste Detail klipp und klar erinnern.
....Mark....war gestorben ......
......Ich ...bin ausgeflippt....
Ich hatte.... Xiumin fest gehalten.....
...ihn bedroht....Youngjae ...hatte mich beruhigt.....und mir......... gesagt,dass ....er ...mich liebt...
Und sofort war alles im nächsten Moment,wie neu für mich. Es war so, als ob sich im mitten des dunklen Loches, in was ich gefallen war,plötzlich einen Ausgang gab. Auch wenn dieser Schimmer nur ganz klein war, war er zu sehen.
Meine jetzige Entscheidung mein Leben hier und jetzt zu beenden, schien doch nicht mehr die einzige Lösung zu sein.
Ich war nicht mehr alleine. Ich hatte noch eine Verantwortung auf meinen Schulter zu tragen.
Wieso hatte ich das nicht früher gemerkt? Hatte mich die Trauer etwa blind gemacht?
Langsam stiegen mir seit langem wieder Tränen ins Gesicht und es war so,als ob ich wieder erst jetzt meine Emotionen zurück bekommen hatte. Auch erst jetzt realisierte ich,was ich da gerade vor hatte; ich versuchte mir das Leben zu nehmen, dabei war ich doch sonst immer so stark. Noch nie hatte ich meine Fassung dermaßen verloren; ich wollte Leben. Wenigtens noch für eine Weile. Das schuldete ich meinen Mitmenschen noch.
Sofort bereute ich meine vorherige Entscheidung und wollte schon wieder meinen Hals aus der Schlinge entfernen,als ich plötzlich merkte,dass sich die Schlinge bei dem Versuch mich zu befreien dabei umso enger um meinen Hals zog. Auf wackeligen Beinen versuchte ich mich also davon zu befreien,verlor jedoch stattdessen mein Gleichgewicht,sodass sich der Bücher Stapel durch den plötzlichen Schwung,denn ich dabei aufbrachte, umfiel und ich nun keinen Boden mehr unter den Füßen hatte.
Panisch fasste ich mir an die Schlinge um meinen Hals,welche pro Sekunde sich immer enger anfühlte. An meiner Kehle staute sich eine enormer Druck an.
Ich wollte noch nicht sterben! Ich bereute es überhaupt diesen Gedanken gehabt zu haben! Im Moment wollte ich einfach nur schreien, nach Hilfe rufen brüllen,irgendwas, doch kein einziger Ton verließ mehr meinen Hals. Schmerzvoll spürte ich wie mir die Luft zugeschnürt wurde. Die Schlinge zog sich immer enger um meine Halsröhre.
Es tat höllisch weh.Meine Füße baumelten frei in der Luft und meine Sicht began mit jeder weiteren Sekunde,um die ich kämpfend nach Luft rang,schlechter zu werden. Einige letzte Tränen huschten über meine Wangen, bevor ich dann auch schon meine gesamte Kraft verlor.
Langsam wurde mir schwarz vor Augen und auch mein Körper fühlte sich schon komplett taub an.Ich konnte keines meiner Glieder mehr spüren,noch überhaupt mit Sicherheit sagen,dass sie noch da waren. Zwar lebte ich noch, doch das nicht mehr lange.
Es tat mir so leid.
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Ich bin noch immer im Urlaub und mir ist langweilig af.
habe kein wlan und kein Freunde hier :'(
*cries*
Außerdem spinnt wattpad
Ich habe drei mal Kapitel 37. Dazu noch jeweils mit anderen Texten und auf Einmal fehlt Kapitel 2.,während Kapitel 45. Einfach so nen Abgang gemacht hat und da jetzt ein komplett anderer Text steht. ;-; brainfuck
Felou
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