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35.💣

Taehyung

"Taehyung!" Schrie jemand lauthals von draußen und sofort riss ich wie bei einem Alptraum erschrocken meine Augen auf.Ich bin erst vor kurzem eingeschlafen. Das wusste ich soweit noch. Doch nun war ich hellwach.

Teilweise spürte ich auch nach wie vor noch immer starke Schmerzen an meinem Körper, aber dennoch fühlte ich mich schon deutlich besser an als zuvor.Mühseelig rappelte ich mich kurz auf,ehe ich mich zum Aufsezten zwang. Ich war nach wie vor sehr müde und es viel mir schwer überhaupt noch wach zu bleiben,weshalb ich fürs erste nicht mal wirklich bemerkte,was wirklich im Moment vor sich ging.Was war passiert?

Meine Erinnerung waren noch zum Teil nicht ganz zurück gekehrt,doch nach dem ich die ersten Umrisse der Umgebung scannte, erkannte ich ziemlich schnell,wo ich mich befand.Mir wurde auch bald vor Augen gesetzt,was in den letzten Stunden geschehen war und in welcher Lage ich mich gerade befand. Die verschwommenen Bilder führen sich nach und nach wieder.

"Taehyung?!" Hörte ich wieder diesselbe Stimme von draußen nach meinem Namen rufen,ehe ich erst jetzt realisierte,wer da tatsächlich nach mir gerufen hatte.Sofort fuhren meine Alarmglocken hoch und ich machte mich schon innerlich auf die Situation bereit. Auch wenn ich nicht genau wusste, wieso mein Name gerufen wurde.
Alle meine Sinne standen auf Hochtour und ich wurde wie vom Geistesblitz getroffen.

Es war nämlich kein gewisserer als Jeon Jungkook, der wütend nach mir gerufen hatte. Seine Stimme klang dabei so fest und aufgebracht,dass selbst ich sie am Anfang nicht wiedererkannt hatte. So furchteinflößend war sie. Dementsprechend musste also auch seine Stimmung ziemlich zornig sein.

Aufgrund der Befürchtung fuhr ich
Erschrocken auf. Ich war irritiert. Was hatte ich diesmal falsch gemacht?
Was war geschehen? Was würde überhaupt jetzt mit mir geschehen? Und wieso war Jungkook wieder so wütend? Ich hatte doch nur geschlafen...

Tausende von Fragen wirbelten in meinem Kopf, während mein Körper wieder am Zittern war. Seine Nähe löste eine unglaubliche Nervosität in mir aus. Meine Angst stand mir praktischer Weise schon auf der Stirn gestanden. Es kam alles einfach viel zu plötzlich, als hätte das ganze hier nie stand gefunden,sondern spielte sich alles in einer surrealen Welt ab. Mein Atem stockte.
Die Schritte von draußen wurden pro Sekunde immer lauter, bis sie endlich vollständig verstummt waren.

Die schwarze Klinke der Tür fing an sich langsam nach unten zu bewegen bis sie an dem Punkt angekommen war,wo es kein zurück mehr gab und sich die Tür,wie fast schon von selbst aufriss. Mein Herz raste und war gerade dabei in die Hose zu rutschen,während sich meine Finger immer weiter in den schwarzen Stoff des Bettes krallten. Wieder überkam mich ein Schauer.

Mit einem Ruck wurde die komplette Tür des Schlafzimmers aufgerissen und ein aufgewühlter Jungkook trat herein mit einem äußerst nicht gerade positiven Blick. Perplex starrten meine Augen dann seine Anwesenheit an, wie er mich mit einem kalten Blick musterte.

Mit einem lauten Knall warf er dann plötzlich die Tür hinter sich zu und blickte mir mit einem vielsagenden Blick entgegen.
Gerade war er die Ruhe in Person, was mir umso mehr Sorge bereitete. Denn keine Emotion spiegelte seinen Gesichtsausdruck mehr. Stattdessen war seine Mimik starr geworden, als er sich mir näherte. Ich wusste zu was Jungkook in der Lage sein und wie schlimm es werden konnte,wenn er mal schlecht gelaunt war. Aber so wie jetzt, hatte ich ihn bis jetzt noch nie erlebt,was umso mehr Panik in mir hervor hob. Beinahe war es mir kaum möglich diese zu verstecken.

Er nahm mich mit seinen Augen fest ins Visier. Man konnte beinahe meinen, dass sie mich nicht mehr los ließen. Sie strahlten im Gegenzug zu seiner Körpersprache nämlich die Wut in Person aus. So stark, dass selbst ich denken konnte Flammen in ihnen brodeln sehen zu sehen. Es war eine starke Leidenschaft, die in ihm herrschte.

"Taehyung..." hauchte er entspannt vor mir. Mal wieder sah er auf mich herab, weil er fest auf beiden Beinen stand. Ängstlich darüber blickte ich zu Boden. Mir war unwohl ihm ins Gesicht zu sehen.

"Schau mich an!" Wurde er dann doch etwas lauter und sofort musste ich bei diesem Worten auf zucken. Ich wollte nicht noch mehr Ärger bekommen,als ich schon hatte und tat deswegen genau das,was er von mir verlangt hatte. Zögerlich führte ich seinen Befehl aus und wandte mein Gesicht wieder meinem Gegenüber,welcher sich verdammt nah vor mir befand.

Sein Blick war dabei mal wieder undefinierbar ,da man weder wie vorhin etwas daraus lesen noch feststellen konnte.
Es war bloß die pure Kälte,die sich in ihnen befand. Mir wurde bei diesem Anblick plötzlich eiskalt ums Herz und ich spürte,wie mir die Angst bis zum Kragen stieg. Immer wieder aufs Neue.

Wusste er überhaupt,was für eine Wirkung er auf mich besaß?Tat er das absichtlich? Wollte er, dass ich mich so fühlte?

Ich musste schlucken.
"Du hast Hoseok umgebracht." Stellte er ganz kühl fest. Stumm nickte ich. Es stimmte. Ich hatte einen Menschen auf dem Gewissen. Ich war dafür verantwortlich, dass Hoseok nun tot war. Ein schlechtes Gewissen eilte über mich.

Ich hatte das im ganzen Chaos in den letzten Stunden beinahe komplett verdrängt gehabt. Jetzt wieder erinnert zu werden,tat noch mehr weh als ich geglaubt hatte.

Allein bei dem Gedanken wurden meine Augen wieder ganz glasig. Es tat mir so leid und ich wusste, dass selbst Jungkook dabei kein Mitleid mit mir haben würde.

"Du gibst es also zu?" Hackte er nochmal wieder in diesem kalten Ton nach und musterte dabei jedes kleinste Detail meines Gesichts,wie mir eine kleine Tränen nach der anderen die Wangen hinunter fuhr.

" J-ja..." nuschelte ich traurig.
Es tat mir so leid,aber ich wusste,dass das ganze mit einer Entschuldigung sicherlich nicht aus dem Weg geräumt wäre und vor allem das Problem nicht ansatzweise lösen würde.Doch mehr als mich zu entschuldigen,konnte ich even nicht tun.

"Du weißt schon, dass es Konsequenzen haben wird, oder?" Fragte er streng nach, während ich spüren konnte wie sehr sich sein Blick durch mich hindurch bohrte.
Schweigend nickte ich wieder stumm mit dem Kopf.

" Weil du eine Geisel bist und dazu schon pysisch am Arsch kann ich dich nicht einfach so wieder verletzten, aber ich werde wenigtens dafür sorgen, dass du psychisch leiden musst."

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Felou

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