30.💣
Youngjae
"Ich kenne diesen Schmerz.Ich liebe auch schon Jahre lang eine Person,welche meine Liebe niemals erwidern würde,obwohl ich alles für sie Tuen würde. Selbst mein Leben würde ich für diese Person aufgeben und sonst noch alles mögliche,aber ich weiß ganz genau,dass egal was auch immer euch Tuen würde genau dies nichts ändern würde und die Person trotzdem nie meine Liebe erwidern würde." Erklärte ich traurig. Ich hoffte Jackson dadurch mit meinem eigenem Schmerz beruhigen und ablenken zu können. Denn je mehr ich sprach, desto mehr Luft schien zu Xiumin zu kommen, da dieser wieder anfing sich zu regen. Also sprach ich weiter
"Ich weiß, dass das nicht mal annähernd mit deinem Schmerz vergleichbar ist,aber dieser jahrelange Schmerz,den ich seit einer Unendlichkeit in mir spüre,hat mich auch manchmal in solche Situationen, wie diese hier gebracht und manchmal war ich auch kurz davor Mord vor Wut und Trauer zu begehen,aber Jackson...Ich bitte dich...glaube mir...Das ist weder eine Lösung noch eine Hilfe. Am Ende macht es alles nur noch schlimmer und man bereut seine Taten." Gestand ich offen und ehrlich. Während ich sprach, bewegte ich mich immer weiter in die Richtung des Blonden. Es schien für eine Weile zu funktionieren, weil dann Stille herrschte. Allerdings änderte sich die Situation in nur paar Sekunden wieder schlagartig.
"Ein Schritt weiter und ich erschieße ihn sofort!"Schrie auf einmal Jackson,als er mit bekam,dass ich dem Älteren immer näher kam.Er hielt erneut drohend die Pistole an Xiumins Haarschopf,während ihm einige weitere Tränen über die Wangen kullerten.
"Jackson...glaube mir" versuchte ich wieder den älteren zu besänftigen. Doch es schien wie eine Sache der Unmöglichkeit.
"...innerer Schmerz kann weh tun,aber vor allem will ich nicht,dass dadurch dir etwas geschieht,was du selbst im Nachhinein bereuen könntest und dich damit nur selbst verletzt...Ich will dich nicht leiden sehen."kurz hohlte er tief Luft."...denn die Person,die ich liebe...Bist du." Flüsterte Ich ganz leise. Meine Stimme bebte und immer wenn ich einen weiteren Schritt tätigte, war mein Herz kurz davor in meine Hose zu rutschen.
Jackson wirkte wie die anderen paralysiert und gelähmt zu gleich, da er wieder kein Wort mehr von sich gab. Er bewegte sich nicht mal.
Das Einzige,was in der Zwischenzeit geschehen war, war nur das seine Mimik deutlich entspannter als vorhin wirkte und einige Gesichtszüge sich lockerten. Auch die vorherige Angst in seinen Augen schien für einen, wenn auch nur kurzen Moment verschwunden zu sein.
Keiner sagte etwas.
Doch genau diesen Schockmoment der Stille nutze ich für mich um weiter zu reden. Denn beinahe in nur wenigen Metern erreichte ich Jackson und Xiumin.
"Jahrelang liebte ich dich und wusste ganz genau,dass dein Herz an jemanden anderen vergeben war...Es tat so weh dich immer so zu sehen...oder überhaupt wenn du mal leiden musstest oder zum Beispiel dem Druck als Anführer unserer Mafia nicht mehr stand halten konntest." Ich fuhr fort mit meiner Rede.
"Ich wollte dir immer helfen und beistehen. Ich habe mich steht's darum gesorgt,dass es dir auch ja gesundheitlich sowie auch psychisch gut ging und du in einem Kampf nicht verletzt sein würdest...hatte aber versagt...und selbst weiß ich nicht mal warum ich das ganze tat, obwohl ich doch genau wusste,wie sehr du Mark liebtest. Es tut mir leid für alles, Jackson." Entschuldigte ich mich bei dem Älteren. Zögerlich legte ich dann wieder zwei weitere Schritte an, da Jackson sich nach wie vor nicht von der Stelle gerührt hatte.
"Jeden Tag und jede Nacht musste ich an dich denken, obwohl ich wusste, dass du vergeben warst und...trotzdem tat ich es...ich bin ein schrecklicher Mensch.Doch um dich zu beschützen,würde ich alles tuen!" jetzt war ich nah genug an Jackson. Blitzschnell nutzte ich die Chance und griff ihn an.
Xiumin konnte dadurch endlich aus dem Griff entwischen,sodass ich mich unbehindert auf den Blonfne stürzen konnte. Mit raschen Bewegungen nahm ich ihm also die Pistole aus der Hand.
Kurz darauf stürzte sich auch Xiumin zur Hilfe auf den Anführer und halt mir diesen unter Kontrolle zu bringen. Gemeinsam drückten wir ihn mit unserem Gewicht auf den Boden. Somit konnte er fürs erste nicht mehr aufstehen.
"Was soll das?!Lass mich los!" Brüllte Jackson und wollte gerade ausholen, um den Mann auf ihm eine rein zu schlagen.
Bevor er dies jedoch vollbringen konnte, packte ich schon zu und zog den Blonden in eine feste Umarmung meinerseits. Zwar zappelte Jackson wie verrückt, aber ich hatte ihn fest in Gewahrsam genommen.
"Jackson bitte!Beruhig dich!Du hattest fast gerade deinen eigenen Freund umgebracht! Xiumin wäre fast draufgegangen! Du bist doch kein Mörder!" Doch bei diesem Wort hilft Jackson auf einmal inne.
Stattdessen bewegte er sich kein Stückchen mehr. Unsere Worte schienen wohl doch Wirkung zu zeigen.
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LEUTE OMG WIR SIND BEI PLATZ 58# von vkook
Womit habe ich das nur verdient?!
Q~Q ♡♡
Felou
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