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25.💣

Jackson

Mit einem letzten Blick sah ich noch den beiden Jüngeren noch hinterher, wie sie sich durch die Türe nach draußen begaben, als ich wieder zurück zu meinem Verlobten auf meinem Schoß blickte.

Blutdurchströmt und mit Tränen im Gesicht lag er wie immer mit einem verträumten Lächeln im Gesicht trotz der höllischen Schmerzen, seelenruhig auf meinen Schoß. Bis auf ein stummes Wimmern gab er kaum noch Worte von sich.

Ich sah ihn von oben aus an.
Er war mein Verlobter, der selbst in diesen Momenten für mich ein einfaches Lächeln aufbringen konnte. Indessen schaffte ich Idiot es nicht mal mehr diesen tollen Menschen,der mir so wichtig ist retten zu können. Betrüb sah ich auf ihn herab und versuchte mir jedes Makel seines Gesichtes einzuprägen, damit ich auch nicht nur einen Winkel seines schönes Gesichtes vergaß.

Auch wenn er leichtes Blut im Gesicht hatte und mit Tränen überströmt war, war er dennoch wunderschön und ich genoss es nur allzu sehr durch seine fluffigen Haare zu streicheln,die ihm leicht im Gesicht standen.

"Es tut mir so leid, dass ich so nutzlos war." Entschuldigte ich mich unter Tränen. Meine Hand verweilte in seinen Haaren. " Das ist alles allein meine Schuld...Wäre ich bloß früher aufgetaucht, dann wäre es alles nicht passiert!" Machte ich mich selbst für das Geschehene schuldig und griff nach Marks Hand, die zuvor noch auf seiner Brust lag. Ich wollte ihn wärmen, weil er sich so kalt anfühlte. "Nein,ist es nicht..." Antwortete er schwach. "Jeder ist für sein Handeln und tuen verantwortlich. Ich hatte das so gewollt und damit auch entschieden das Risiko einzugehen. Merk dir das..." murmelte er hustend.

Ich wollte etwas einwenden. "Ab-aber..."
" Kein aber!" Unterbrach er mich. Er hatte recht. Ich musste in so einer Situation einen klaren Kopf behalten und keine sinnlosen Diskussionen aufbringen. Besonders nicht, wenn er im sterben lag.

"Ich werde nicht überleben, nicht wahr?" Fragte er mich auf einmal so plötzlich und lächelte mich dabei weiterhin an.
Ich konnte mir nicht die Tränen verkneifen. Vor lauter Schmerz brachte ich es nicht mal dazu ein Wort aus meinem Mund zu pressen, sodass ich nur schweigend meinen Kopf schütteln musste."Ich liebe dich Mark und ich werde es auch immer t-tun." Brach ich wieder in Tränen aus.

Ich wusste, dass er sterben würde.Es war mir von Anfang an klar,dass es so kommen würde. Ich wollte es bloß nie zu geben, geschweige denn wahr haben.
Er hatte einen Schuss mitten direkt in die Brust abbekommen. So konnte er nur noch innerhalb eines kurzen Zeitraums überleben, ehe er verbluten würde.

"Jackson..." flüsterte er hechelnd meinen Namen. Von ihm Abschied zu nehmen,wäre so gut wie unmöglich für mich. Es würde mein Herz in mehr als tausend Stücke zerreißen.

"Ich kann ohne dich! Ich werde es nicht aushalten ohne dich!" Weinte ich weiter und konnte es derweil nicht mal mehr schaffen mich richtig aufrecht zu halten. Gekrümmt sah ich ihn an. "Sag doch sowas nicht, Jackie." Schmunzelte er weiterhin und wischte mir mit einer Hand die Tränen vom Gesicht. Wie konnte er nur so ruhig bleiben? Hatte er denn keine Angst?
Ich wusste doch ganz genau wie sehr er gerade leidete.

" Jackson, du bist stark und überstehst das. Ich liebe dich mehr als mein gesamtes Leben und würde für dich jedesmal in den Tod rennen nur damit du überleben könntest." Schluchzte Mark und ich musste bei jedem kleinsten seiner Wörter nur noch mehr weinen, während ich gleichzeitig fest seine Hand in meine drückte. Er war eiskalt.

"Ich will nicht, dass du gehst! Ich will keinen Abschied!" Drückte ich ihn näher an mich. "Ich muss dir doch noch so Vieles sagen und wir haben noch zu viel vor. Du bist und bleibst der einzige für mich Mark und das weißt du auch! Ich bin ein Nichts ohne dich!" Unterdrückte ich meine Tränen. Mir blieb kaum noch Luft zum Atmen übrig, so sehr überkamen mich mein Schluchzen.

"Jackson bleib für mich stark, bitte." Flehte er mich unter einem erneuten aufgezwungenen Lächeln an. Immer mehr Tränen bedeckten seine Wangen.
"I-ich will doch auch keinen Abschied..." seine Mundwinkel sanken nach unten. "...Aber Ich kann nicht mehr...i-ich werde immer für dich da sein...auch w-wenn ich nicht mehr da bin...also bitte gewähre mir einen letzten Wunsch und erschieße mich!"

Meine Augen reisten sich auf und ich konnte ihn nur mit einem zu tiefst geschockten Blick anschauen.
Als ob mir gerade jemand mitten ins Herz geschlossen hatte, schoss mir ein Schauer über den Rücken. Mein Mund war wie zugegekettet und es war so,als ob ich meinen Verlobten vor meinem Auge nur noch in den Händen von dem Teufel sehen konnte. Eine merkwürdige Stille kehrte in den Raum ein, die Mark dann aber brach.

" B-bitte töte mich, Jackson! Tu es für mich. Damit ich nicht durch die dreckigen Hände des Feindes sterben muss und ich mich im reinen Gewissens schätzen kann zu sterben.T-tu es dafür,als Zeichen,dass du mit mir abgeschlossen hast und eine Zukunft ohne mich aufbaust. Bitte, befreie mich schnell von diesen unglaublichen Schmerzen....bitte ...w-wenn ich dich weiterhin so sehe ,zerreißt es mir das Herz..." Sagte er mir auf einmal bitterlich. Es  war wie ein Schlag in mitten ins Gesicht, der mich in eine Art Trance Zustand begab. Denn ich wollte nichts lieber als Mark seinen letzten Wunsch zu erfüllen.

"Ich tue es..." wisperte ich so leise, dass nur er es hören konnte und greifte nach der Pistole, die ich vorhin mit mir mitgenommen hatte. Fast schon emotionslos packte ich das schwere Metall an.
Mit meiner zitternden Hand hielt ich die Pistole vor meine Augen und sah sie bloß entgeistert an.

Der Rest spielte sich fast schon wie im Film ab und es war so, als ob ich nicht ganz bei klarem Verstand war. Mit der purren Leere in den Augen sah ich rüber zu Mark und spürte wie von Windeseile die ganze Angst über mich erging. Ich war nicht mehr ganz klar bei Sinnen und die Tränen in mir fanden kein Ende mehr.

Das einzige, was ich noch so wirklich im Stande war, wahr zu nehmen,war nur noch Marks sanfte Stimme. "Hey, be-beruhige dich..." ertönte seine zaghafte Stimme in meinen Ohren. Mein gesamter Körper entspannte sich daraufhin auf Marks Befehl und lockerte sich automatisch wie von selbst.

"Ich liebe d-dich über alles Mark." Teilte ich ihm meine letzten Worte mit. So schwer es mir auch fiel, schluckte ich den Klos in meinem Hals hinunter. Ich durfte nicht zögern, da es Mark umso mehr Schmerzen kostete.

"Ich l-liebe dich auch, Jackson." Fasste er mir mit Tränen an die Wange und ich spürte seine eisigen Finger, die fast schon wie tot wirkten auf meiner Haut.

Unbehindert richtete ich die Pistole auf seinen Kopf und blieb weiterhin stumm. Es fiel mir so unendlich schwer, aber dennoch tat ich es. Noch kurz bevor ich abdrückte flüsterte er mir etwas zu, ehe er mit einem Schmunzeln,nein einem wunderschönen, strahlenden Lächeln entgegen blickte und ich nur noch dieses Gesicht vor Augen hatte.

Im nächsten Moment ertönte auch schon der Knall, der mir bestätigte den Abzug gedrückt zu haben. Ich sah nicht einmal hin, sondern hatte im entscheidenden Moment weggesehen.

Schluchzend brach ich in Tränen aus. Ich spürte eine warme Flüssigkeit auf meinem Schoss und kurz darauf, wie sich eine Lache unter meinen Beinen ausbreitete. Es war sein Blut. Verstört fing ich aus Leibeskräften an meine Verzweiflung hinaus zu schreien.

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So und voilà ich bin fertig für heute 😂🙌

Felou

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