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16.💣

" Und das Handy? Sollte ich ihn damit etwa kontaktieren?" Zischte ich aufgebracht. Ich konnte den Grad dieser Hinterhältigkeit einfach nicht ausstehen. " Gut erkannt." Kommentierte Jungkook bloß kalt.

Doch mich ließ es alles andere als kalt. Stattdessen löste es eine derart große Wut in mir aus, dass es mir schwer fiel nicht gleich zu schreien. Ich war auch noch dumm genug, um in seine Fälle zu treten.
" Du bist so ein..." murmelte ich entgeistert, hielt aber mitten im Satz inne. Ich rangte mit mir selbst, um ihn nicht zu beleidigen. Normalerweise hätte ich nämlich schon längst überreagiert und wäre ausgerastet. Allerdings musste ich hier an meine Grenzen gehen und mich bändigen. Meine inneren Gefühle durften dabei nicht nach außen kommen.

" Ich bin was?" Hackte Jungkook nach und ein verschmitztes Grinsen umspielte seine Lippen. Für ihn war das mit höchster Wahrscheinlichkeit bloß ein Spiel. Er genoss förmlich meinen Groll und den Hass, den ich ihm gegenüber hegte. Das spürte er auch. Allzu gerne würde ich diesen Hass ausleben und auf Jungkooks Provokation eingehen, doch das erlaubte ich mir nicht. Also sah ich bloß beleidigt von ihm weg. Nichts lieber hätte ich getan als ihm jegliche Beleidigungen an den Kopf zu werfen oder zu verraten, dass sein eigener Kollege ihn hinter seinem Rücken verriert. Doch dann würde mich wahrscheinlich Yoongi danach dafür umbringen.

" Nichts..." nuschelte ich und sah konzentriert auf die Matratze. Ich hasste ihn so sehr. " Bist du dir sicher? Gerade klang es nämlich noch ganz anders." Stellte Jungkook fest und hatte sich in mein Sichtfeld gedrängt. Das letzte, was ich nun tun wollte, war es diesen Kerl anzuschauen. " Ja, bin ich." Bestätigte ich meine Aussage und kehrte wieder meinen Kopf weg. Konnte er nicht einfach die Klappe halten?

Keine Sekunde mehr und auf einmal spürte ich, wie mich jemand am Handgelenk packte. Erschrocken weitete ich meine Auge und starrte in die von Jungkook. Er hatte mein Hand nach unten auf die Matratze gedrückt, wodurch ich samt Körper mitgerissen wurde. Nun lag ich mit meinem Rücken auf der Matratze und der Gesagte saß ein wenig über mir, sodass er wieder auf mich herab blicken konnte.

Mein Hand wurde schmerzvoll gegen den Stoff angepinnt. Mein Puls hatte sich erhöht und mein Herz war am Rasen. Was hatte ich jetzt wieder getan? Mir stand meine Angst nämlich wieder bis zum Kopf. Hatte ich überreagiert? Hätte ich netter oder respektvoller sein sollen? Vor Schock konnte ich mich nicht mehr bewegen und war genauso wie auch erst gestern in Trance. Mal wieder zog erneut mein Leben an mir vorbei und vor Furcht gewürgt zu werden, legte sich meine freie Hand automatisch beschützend vor meine Kehle. Mir stockte der Atem, vor dem was als nächstes kommen würde.

Der Kerl vor mir war immerhin lebensmüde und unberechenbar. Das stand schonmal fest. Der Ausdruck von Kälte funkelte in Jungkooks Pupillen und er sah mich herausfordernd an. Dementsprechend war der Griff an meinem Gelenk auch stark und quetschte meine Adern, während ich hilflos ertragen musste, wie mir das Blut in der Hand ausging. " J-Jungkook lass b-bitte los..." fehlte ich wieder und mit einem Mal war meine Wut zuvor wie weggefegt. Indessen überkam mich Todesangst und mir wurde wieder bewusst in was für einer brenzligen Lage ich mich befand. Ein unangenehmer Schauer überkam mich.

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Love you all <3

Felou

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