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Nachdem die Freunde die Pizza gekauft haben, fahren sie weiter und bestimmen die Ausfahren auf den Autobahnen mit den Würfeln. Außerdem wollen sie einen weiteren Ort zum Baden suchen, wo dann auch die anderen mitkommen, denn sie hatten dafür extra Handtücher mitgenommen. Außerdem wollen sie sich noch gemeinsam den Sonnenaufgang ansehen. Als die Freunde nach einer Stunde von der Autobahn abfahren, sind sie tatsächlich aus Zufall an der Ostsee angekommen und beschließen, sich dort in die Strandkörbe zu setzen. Der Strand ist so leer, wie noch nie. Die Freunde ziehen all ihre Klamotten, bis auf die Unterwäsche aus und laufen gemeinsam und schreiend ins Meer.

„Das ist der beste Sommer meines Leben", kreischt irgendwer, während er ins Wasser läuft. Auf einmal geht ein Blitz durch die Nacht, als die Freunde im Wasser sind, bis die Freunde bemerken, dass es Lenne mit ihrer Polaroid Kamera ist, dauert es einen Moment. Lenne liebt diese Kamera, da sie einfach die besten, wahren Momente des Lebens einfängt. Als die Freunde fertig mit baden sind, wickeln sie sich in ihre Handtücher und setzten sich in die Strandkörbe. Hierbei reden die nun die ganze Nacht miteinander und schauen sich die Sternschnuppen an, die in dieser Nacht über dem Himmel schweben. Um drei Uhr nachts beschließen die Freunde irgendwann sich auf den Heimweg zu machen und irgendwo in der Nähe des Dorfes noch einmal anzuhalten. Dort war in der Nähe ein Aussichtsturm von dem aus man die beste Sicht und den schönsten Sonnenaufgang sehen konnte. Sie mussten noch eine ganze Weile wieder nach Hause fahren, bis sie um kurz vor sechs wieder irgendwo Zuhause an dem Aussichtsturm waren. Inzwischen wurde es wieder etwas wärmer und die Freunde schauen sich gemeinsam den Aufgang der Sonne an. Nachdem die Sonne hoch am Himmel ist, entscheidet Storm als erstes sich auf den Weg nach Hause zu machen, denn an diesem Tag hat ihr Vater Geburtstag und die Geburtstage waren besondere Tage in ihrer kleinen Familie. Sie verabschiedet sich von den anderen und will schon alleine losgehen, als Lian ihr anbietet, sie zu begleiten. Die beiden sind völlig erschöpft, doch glücklich und machen sich auf den Weg nach Hause. Auch Storms Vater ist schon wach.

„Na, wo habt ihr all die Geschenke versteckt?", fragt er lachend und begrüßt die beiden.

„Sorry, Dad. Wir sind gerade erst nach Hause gekommen. Du musst leider noch einmal in dein Bett zurück, denn ich brauche ungefähr, dank Lian, noch fünf Minuten", lächelt sie und ihr Vater macht, was sie ihm sagt. Er geht noch einmal in sein Bett zurück. Lian hilft Storm dabei, dass Haus zu dekorieren und Storm macht Frühstück für ihren Vater und sie.

„Ich werde dann mal gehen", sagt Lian, als er Storm fertig geholfen hat.

„Quatsch. Du kannst hier bleiben. Du hast doch bestimmt auch wahnsinnigen Hunger, oder? Mein Vater freut sich bestimmt. Du bist quasi Familie", grinst sie ihn an.

„Ich habe aber gar kein Geschenk", erwidert Lian.

„Den Kuchen", grinst sie ihn an und schickt ihn, um diesen aus dem Zimmer zu holen. Als Lian gerade wieder in die Küche tritt, sieht sie Storm mit ihrem Vater. Dieser hat allerdings die Augen verbunden und wird gerade zu dem Platz geführt, an dem er immer sitzt. Lian stellt den Kuchen noch schnell vor Storms Vater auf den Tisch und zündet die Kerzen an. Dann löst Storm das Tuch von ihrem Vater und die beiden singen für ihn. Nachdem die beiden ihr Stück beendet haben, bedankt er sich und die drei essen erst einmal gemeinsam Frühstück, bevor ihr Vater seine Geschenke auspackt.

„Ich freue mich, dass du auch hier bist, Lian", sagt ihr Vater ihm, als die drei gemeinsam am Tisch sitzen und die Brötchen backen, die Marzia ihrer besten Freundin gebacken hatte. Nun ging es an das Geschenke auspacken. Storm hatte einige Schätze gefunden, zum Teil auf einem Flohmarkt, auf dem Markt oder in Geschäften und andere hatte sie auch schon länger. Sie ist immer auf der Suche nach Sachen, die ihrem Vater eine Freude bereiteten. Er freute sich tatsächlich über alle Sachen.

„Ihr müsst ganz schön müde sein, oder? Ihr wart doch die ganze Nacht unterwegs", lacht er die beiden an, als er das Geschirr mit ihnen zusammen abräumt.

„Aber es ist doch dein Geburtstag, Dad", protestiert Storm.

„Ich muss doch eh arbeiten. Die Arbeit wartet schließlich nicht, es ist genug zu tun", erwidert er.

„Sollen wir dir nicht helfen?", fragt sie.

„Das ist unfair, dass du einfach ihr sagst. Du hast Lian doch gar nicht gefragt. Schaue dir doch einmal an, wie fertig der aussieht", lacht ihr Vater.

„Legt euch ruhig hin. Ich komme alleine klar und heute Abend grillen wir zusammen, okay?", freut Storms Vater sich. Die beiden geben sich geschlagen und legen sich beide schließlich in ihre eigenen Betten, um noch eine Runde Schlaf nachzuholen, so wie die anderen es schon lange getan haben.

*

Am Abend stehen die beiden auf, als es schon etwas dunkler geworden ist. Lian schrickt hoch und fragt sich, wie lange er denn nun geschlafen hat und es ist wirklich lange gewesen. Die beiden waren ungefähr um neun Uhr schlafen gegangen und inzwischen war es schon siebzehn Uhr. Das Grillfest in Storms Garten war inzwischen doch bestimmt schon in vollen Gängen, doch als Lian in Storms Garten auftaucht, ist dort niemand. Es ist nichts geschmückt und auch nichts aufgebaut. Er klingelt an Storms Tür, doch auch dort ist niemand zu sehen. Dann klettert er zu dem Fenster von Storm und klopft daran. Tatsächlich ist Storm darin zu finden, doch sie zieht sich gerade um. Ihr Kleid scheint nicht zu zugehen.

„Sorry, ich wollte nicht spannen", sagt er. „Aber es ist an der Tür niemand ran gegangen", erklärt er sich schnell, als sie ans Fenster gekommen ist.

„Alles gut. Kannst du mir mal eben helfen?", fragt sie. Er schließt den Reisverschluss und sie bedankt sich bei ihm. Dann kommen die beiden wieder zu dem aktuellen Thema.


„Wo findet denn die Grillparty statt? In eurem Garten ist niemand und dein Vater ist anscheinend auch nicht da. Ich habe bis eben gepennt, bist du schon lange wach?", fragt er sie.

„Nein, ich bin eben auch erst, vor einer halben Stunde aufgewacht. Ich glaube, die Party findet in eurem Garten statt. Ihr habt doch alles für meine Party so schön hergerichtet, weshalb mein Vater es schön fand, auch bei euch zu grillen. Und ein Pluspunkt, wir müssen nicht aufräumen", lacht sie. Dies meint sie natürlich nicht ernst. Die beiden würden auf jeden Fall beim Aufräumen helfen. Inzwischen machen die beiden sich durch die Haustür auf den Weg nach unten.

„Du siehst übrigens schon wieder großartig aus", lächelt Lian sie an.

„Danke", lächelt sie. Er hatte sich einfach nur eben schnell ein Shirt und eine Hose übergezogen, welches Streifen auf sich hatte. Storm hingegen sah schon wieder atemberaubend aus. Wobei sie immer atemberaubend aussah. Die beiden sind tatsächlich die letzten, aber die beiden waren schließlich die letzte Nacht auch am längsten auf. Das Grillen ist schon im vollen Gange und ihr Vater ist fleißig am Auspacken der Geschenke. Gefühlt das ganze Dorf ist bei der Party, doch dies ist auch nicht schwer. Das Dorf, in dem die Freunde wohnen, ist nicht gerade groß. Die Eltern der jeweiligen Freunde sind vorhanden, denn auch die Eltern der Freunde sind miteinander befreundet. Nach so vielen Jahren ist dies allerdings auch kein Wunder mehr. Die Kinder verbrachten seit ihrer Kindheit schließlich jede Sekunde miteinander. Da war es unausweichlich auch mal Kontakt mit den Eltern zu haben. Somit ist über Jahre eine enge und wunderbare Freundschaft über zwei Generationen aufgebaut wurden.

Auf einmal möchte Elio ein Trost aussprechen, denn er schlägt mit einem kleinen Löffel an sein Sektglas, in dem Orangensaft drinnen ist. Elio mochte keinen Sekt.

„Ich habe mein Geschenk zwar schon überreicht, aber ich würde ein paar meiner Freunde, und darunter natürlich auch das Geburtstagskind", lächelt er, „einladen".

„Und was haben wir gewonnen?", fragt Storms Vater neugierig.

„Ich habe Karten für ein Ballettstück, in dem ich die Hauptrolle spiele", sagt er und hält die Karten hoch.

„Du spielst die Hauptrolle?", fragt Lenne überrascht. „Davon hast du ja gar nichts erzählt", sagt sie und stürmt auf ihn zu, um ihn zu umarmen und zu beglückwünschen.

„Herzlichen Glückwunsch. Wann ist das Stück denn? Ich würde, wenn ich Zeit habe, natürlich wahnsinnig gerne kommen", fragt er nun noch einmal.

„Ähm, also ja. Da ist das Problem. Das Stück ist schon morgen", stottert Elio ein bisschen vor sich her.

„Oh. Aber ich denke, dass sollte sich einrichten lassen. Wen hattest du denn gedacht, noch mitzunehmen?", fragt Storms Vater nun.

„Sie dürfen sich auf jeden Fall noch eine Person aussuchen, die mitkommen darf", grinst er.

„Dann nehme ich natürlich meine Tochter mit", grinst dieser und nimmt seine Tochter von der Seite in den Arm, die gerade neben ihm steht.

„Für euch habe ich natürlich auch noch Karten", sagt er zu seinen Freunden und überreicht ihnen jeweils eine Karte.

„Ich habe nun allerdings auch noch eine übrig, weil ich nicht wusste, dass Storms Vater seine Tochter die zweite Karte schenken wird. Möchte jemand von Ihnen noch kommen?", fragt er in die Runde.

„Sind da denn Mädels unterwegs?", fragt Lennes Bruder. Diese haut ihm gegen den Arm.

„Man, ey. Du brauchst auch immer ein Mädchen an deiner Seite", lacht sie ihren großen Bruder aus.

„Wenn niemand anderes möchte, kannst du die Karte gerne haben", lächelt Elio und drückt Lennes Bruder die Karte in die Hand.

„Dankeschön. Ich werde da sein", lächelt dieser und verschwindet dann zum Grill, um sich noch einmal ein Stück Steak zu holen. Nachdem die Party ein voller Erfolg ist und fast alle Gäste inzwischen nach Hause gegangen sind, haben die Freunde und Storms Vater noch ein Lagerfeuer angemacht. Storms Vater holt gerade seine Gitarre aus dem Haus und Storm holt Marshmallows und Stockbrot.

Als ihr Vater wiederkommt, setzt er sich neben Storm und Lian und beginnt Count on Me auf seiner Gitarre zu spielen. Dies ist eines von Storms Mutters absoluten Lieblingsliedern gewesen. Alle Freunde singen mit und sie verbringen einen wunderschönen Abend mit Live-Musik am Feuer, bis Storms Vater irgendwann auch beschließt ins Bett zu gehen. Er bedankt sich noch einmal bei allen für den schönen Tag und verschwindet dann, um nach Hause zu gehen und sich ins Bett zu legen. Immerhin musste er morgen früh wieder arbeiten und früh aufstehen. Storm war inzwischen auch eingeschlafen, wie die anderen feststellten und lehnte an Lians Schulter. Auch Marzia und Stean kuschelten miteinander, sowie Elio und Lenne. Doch bei den beiden war man sich sicher, dass dort niemals etwas laufen würden. Die beiden hatten ein Verhältnis, wie Bruder und Schwester. Doch auch bei Lian und Storm hätte man sich vor diesem Sommer nicht ausmalen können, dass die beiden einmal etwas füreinander empfinden würden. Zumal es nun genau der letzte Sommer sein würde, denn die Freunde gemeinsam verbringen würden. Es war der unpassendste Zeitpunkt.

„Ich will sie nicht aufwecken. Kann jemand meine Decke aus meinem Zimmer holen?", fragt Lian nach einer Weile, als es aussieht, als wenn Storm frieren würde. Auch die anderen machen sich inzwischen auf den Weg nach Hause. Sie hatten morgen früh etwas geplant oder es wurde ihnen zu kalt, sie würden müde. Am Ende saßen nur noch Lian und Storm auf der Bank mit den Polstern und hatten zwei Decken über sich gelegt bekommen.

„Bis morgen", flüstern die anderen leise und schleichen sich aus dem Garten hinaus, um selbst ins warme Bett zu fallen.

„Gute Nacht", flüstert nun auch Lian und ihm fallen auf der Stelle die Augen zu. Er weiß überhaupt nicht, wie müde er gewesen war, obwohl er doch heute den ganzen Tag über geschlafen hatte.

*

Am nächsten Morgen wacht Storm auf, da ihr kalt geworden ist. Bis sie realisiert, wo sie ist, braucht es einige Minuten. Dann sieht sie Lian neben sich, der immer noch sitzt und muss lächeln. Er wollte sie bestimmt nicht aufwecken, weshalb er sitzen geblieben ist. Sie lehnte an seiner Schulter, ist inzwischen aber auf seinen Schoss gerutscht. Dies musste für Lian doch bestimmt total unbequem sein. Sie schließt trotzdem noch einmal die Augen und ruht sich aus, denn den Moment genießt sie sehr. Inzwischen realisiert sie, dass sie wahrscheinlich wirklich Gefühle für ihren besten Freund entwickelt hatte.

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