~*44*~
Mit einem breiten Grinsen verließen wir das Aquarium, obwohl wir erst die Hälfte uns angesehen hatten. Aber das war jetzt nur Nebensache, das einzig wichtige ist es, dass ich meinen Tag mit Kookie verbrachte.
Die ganze Zeit ließen wir unsere Hände nicht los, was uns natürlich schiefe Blicke ernten lies. Dennoch war ich Glücklich.
Er ging vor und zog mich regelrecht nach.
Im schnellen Tempo gingen wir eine kleine Gasse entlang, die dann zu einem Berg führte.
„Was wollen wir hier Jungkook?"
„Ich bringe dich zu einem Ort, wo ich mich geborgen fühle Jimin."
Ich musste staunen als er mir das sagte. Vor paar Minuten sah es noch so aus, als ob er mit mir nichts mehr zutun haben möchte und jetzt will er mir etwas ganz persönliches zeigen. Zu beklagen hatte ich aber trotzdem nichts denn es gefiel mir, dass er mir etwas anvertraute.
Wir gingen den steilen Berg hoch, obwohl man es eher einen großen Hügel nennen könnte.
Auf dem Hügel befand sich eine weite Ebene die mit vielen Bäumen besät war. Wir gingen tiefer in den Wald und immer höher.
So langsam ging mir die Puste aus, aber ich versuchte natürlich mir nichts anmerken zu lassen.
„Jimin wir müssen uns beeilen sonst schaffen wir es nicht rechtzeitig."
Der jüngere wurde schneller, wodurch ich mich dem Tempo anpassen musste.
Der Wald wurde immer lichter, bis wir endlich ankamen.
„Da sind wir", sagte der Kookie ganz stolz.
Eine unglaubliche Aussicht auf die Stadt war vor uns gerichtet. Über uns strahlte ein großer Baum mit seinen neu gewachsenen grünen Blättern und Knospen. Allmählich ging die Sonne unter, welches ein Konzert aus vielen möglichen Farben spielte und einen wunderschönen Farbrausch uns präsentierte.
„Schnell setzt dich zu mir."
Von der Schönheit diesem Naturschauspiel geblendet merkte ich nicht mal, dass Jungkook schon unter dem Baum saß, auf einer Decke die mir nicht aufgefallen ist und einem Bier in der Hand.
„Wo hast du die Sachen her Kookie. Oder hast du das alles schon geplant gehabt ?"
Ich setzte mich auf die Decke ganz dicht neben ihn, damit ich seine Wärme an mit spürte.
„Weißt du, früher als ich noch neu hier, habe ich diesen Platz für mich entdeckt und wenn ich mich jedesmal alleine gefühlt habe kam ich hier hin und habe mir den Sonnenuntergang angeschaut, wie jetzt auch."
„Jetzt bin ich da."
Ich legte meinen Arm um seine Schulter und drückte ihn zu mir. Die Farben am Himmeln wurden immer dunkler, bis nur noch eine Gold- dunkelrote Farbnuance zurück blieb, bis es dann irgendwann ganz verdunkelte.
Auch wenn die Luft kälter wurde, fühlte ich mich neben Jungkook so warm wie zuvor.
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