[34] Wille
Irgendein Gegenstand drückte Lothar mir in die Hand und ich konnte ihn kaum vor mir sehen. Die Dunkelheit mauerte sich wieder vor mir wie eine Wand. Meine Augen hatten sich inzwischen daran gewöhnt, sodass ich teilweise etwas sah.
"Gut, dass ich daran gedacht habe.", sagte er erleichtert und beleuchtete meine Augen mit der Taschenlampe, sodass ich sofort wegschauen musste. "Tut mir leid."
"Schon gut.", sagte ich und machte meine Taschenlampe ebenfalls an. Es war ziemlich gruselig alles nun unbelichtet zu sehen, wenn man wusste, dass noch jemand anderer da war.
Den es hoffentlich nicht gelingen würde, Lothar's Gedanken zu lesen.
"Hier sieht es gemütlicher aus, als ich es mir vorgestellt hatte.", sagte er und bewegte sich nun fort. "Abgesehen davon, dass es hier pechschwarz ist, ist es durchaus annehmbar."
Das sah unangenehm aus, als ich versuchte ihm zu folgen. Rundherum war es dunkel, nur die Richtung, die meine und Lothar's Taschenlampe beleuchtete, war hell. Als ob überall etwas auftauchen könnte. Ein Vorteil war es, dass ich mich hier auskannte, wenigstens hier unten und im ersten Stock. "Ich bin echt froh, dass du mitgekommen bist.", flüsterte er schon fast und blickte kurz nach hinten zu mir. "Alleine würde ich das nicht schaffen. Vielleicht sehe ich nicht so aus, als ob angst haben würde aber ich hasse die Dunkelheit und schon gar solche Orte."
"Das tust du echt nicht.", sagte ich etwas verblüfft und meinte es wirklich so.
Ich nahm ein kaum hörbares Lachen von ihm wahr. "Sage ich ja. Leider ist es die Wahrheit.", sagte er und zuckte mit dem Schulter.
"Sieh mal."
Eilig bewegte er sich auf etwas zu und ich versuchte ihm zu folgen. "Lothar, langsam."
Sofort drehte er sich zu mir um. "Sieh hin.", sagte er ungeduldig und wartete, bis ich bei ihm ankam. Er stand in der Küche und beleuchtete schmerzend meine Augen. "Das sieht frisch aus, nicht wahr? Denkst du, jemand war hier?"
Ich zuckte mit den Schultern.
"Chloe, das wirst du nicht glauben.", sagte er und ich bemerkte, dass seine Interesse etwas anderes geweckt hatte. Während ich immer noch am Überlegen war, ob der benutzte Geschirr, welches Lothar mir gerade eben gezeigt hatte, von mir gewesen sein könnte aber das war unwahrscheinlich. "Brot und andere essbare Sachen. Komisch. Findest du das nicht seltsam?"
Wie schnell kann er eigentlich noch reden? Dass die Lebensmittel noch von mir waren, war mir bewusst.
Er drehte sich um und wartete auf meine Antwort. "Komm, Lothar. Hier kommen und gehen Leute, die den nötigen Mut dazu haben. Das ist nicht seltsam.", sagte ich und versuchte die Unsicherheit aus seinem Gesicht zu löschen. Höchstwahrscheinlich hatte er mir geglaubt.
Wäre Lothar nicht da, würde ich ohne zu zögern einfach heulen. Es war alles zu viel. Ich wollte nicht, dass ihm verletzt wurde oder irgendjemand anderen. Mittlerweile war ich mir sicher, dass Darvin nichts voreiliges machen würde, nicht wie früher. Doch je mehr Zeit verging, desto mehr fühlte ich mich gezwungen, ihm alles verraten zu müssen. "Wonach suchst du eigentlich genau?", fragte ich etwas zögernd. Wenn wir schneller vorankommen würden, wären wir auch schnell wieder raus.
"Ich habe keine Ahnung. Irgendetwas, was mich in meinen Büchern weiterbringt. Außerdem muss ich über dieses Anwesen hier schreiben. Das wäre auch das letzte Kapitel.", sagte er und war gerade auf dem Weg, die Treppen hinauf zu steigen. Ich ihm folgend. "Mir fehlen Informationen und es ist interessant das hier zu sehen."
Der Boden knarrte unter seinen Füßen, lauter, als ich es gewohnt war. Ich fühlte mich unsicher, denn ich war mir bewusst, dass wir nicht alleine waren.
Den Gast hatte ich nicht vergessen.
"Willst du mir nicht erzählen, was für Informationen? Ich könnte dir helfen und wir würden Zeit sparen.", äußerte ich mich und hoffte auf Zustimmung aber vergebens schüttelte er seinen Kopf.
"Ich muss das alleine machen. Sei nicht so neugierig.", sagte er lächelnd und beleuchtete wieder meine Augen, wobei ich durch das Grelle fast umgefallen wäre. "Du wirst früh genug alles erfahren."
"Was meinst du den damit?", fragte ich unsicher, nachdem ich es geschafft hatte, mein Gleichgewicht wieder in Stand zu halten.
"Chloe.", sagte er und sprach dies warnend aus. Ein Zeichen keine weiteren Fragen zu stellen.
In diesem Licht nahm man alles genauer war. Noch nie zuvor hatte ich die Verzierungen auf den Wänden bemerkt, die in einem leichten Goldton schimmerten. Oder den Loch unten an der Wand, welches eingeschlagen aussah.
Die Kleinigkeiten bemerkte ich erst jetzt.
"Lothar?", flüsterte ich leise, denn während meiner Beobachtungen verschwand er aus meiner Sicht. "Wo bist du?", flüsterte ich aber nun etwas lauter. Ich drehte mich im Kreis und beleuchtete meine Umgebung aber er muss in einem der Räume sein, was nicht gut war.
"Lothar, bitte, komm zu mir.", sagte ich.
In welchem Raum sollte ich anfangen zu suchen? Er könnte sich in jedem befinden.
Als ich das quietschende Tür hinter mir hörte, drehte ich mich abrupt um. Da musste er sein. Die Taschenlampe fiel mir aus meiner Hand, als ich knapp jemanden vor mir sah und ich zusammenzuckte. "Lothar, verschwinde bitte nicht-", sagte ich, hob die Lampe auf und zielte genau auf sein Gesicht aber verstummte.
"Darvin."
"Er war gerade in Cecilia's Zimmer.", sagte er kühl und schaute mich verunsichert an. Noch nie zuvor war ich je unglücklicher ihn zu sehen, nicht, dass ich es nicht wollen würde. Die Angst war nunmal größer als meine Zuneigung zu ihm.
Das Atmen fiel mir schwer.
"Ich- Darvin, du musst-", sagte ich aber vergaß die Wörter, die ich aussprechen wollte.
"Kann er dich sehen?", fragte ich nun letztendlich. Er verneinte meine Frage stumm. "Und was ist mit Aaron? Was, wenn er-"
"Dazu wird es nicht kommen, keine Sorge. Aaron ist gerade keine Gefahr für ihn.", sagte er, wobei er den letzten Satz betonte. Von Sekunde zu Sekunde sah er wütender aus. Sein kalter Blick war kühler als der Winter. Wusste er es? Mein Kopf fühlte sich so an, als würde er gleich platzen.
Still stand ich vor ihm und wartete auf irgendeine Reaktion von ihm.
"Chloe.", hörte ich eine gedämpfte Stimme, die immer näher zu kommen schien.
Darvin verdrehte seine Augen und machte einen groben Schritt nach rechts, um Platz zu machen und ein eilender Lothar kam in meine Richtung.
"Wo bleibst du denn? Ich habe etwas gefunden.", sagte er zu mir und griff nach meiner Hand, um mich gleich hinter sich zu ziehen. Lothar bemerkte die Anwesenheit von ihm nicht einmal.
Ich wollte hier raus, jetzt, sofort. Das Gefühl von Druck und Beklemmung würde ich nicht mehr länger aushalten können.
Als wir in den Flur einbogen, ging Darvin's Blick langsam zu mir und ich konnte gerade noch sehen, dass er uns folgte. Mein Herz raste gegen meine Rippen, als würde es sie durchbrechen wollen.
*
*
"Siehst du dieses Buch?"
Sofort verdrehte ich meine Augen. Unbekannt war es mir nicht.
"Es ist von meinem Onkel, Kurt - ich meine Uronkel.", flüsterte er aufgeregt und schob die Brille auf seiner Nase zurecht. "Nach so etwas habe ich gesucht. Das ist es!"
'Verflucht Lothar, sei still.', schimpfte ich im Inneren. Mein Körper fühlte sich so an, als würde ich auf Flammen gehen und sie wurden immer größer.
"Was ist den los?", fragte ich aber bekam keine Antwort. Er vertiefte sich in das Buch und ignorierte mich und meine Frage.
"Du hast bei ihm also übernachtet.", sagte die bekannte Stimme, die plötzlich hinter mir erschien. Das erschreckte mich schon lange nicht mehr.
Ein kurzer Blick zu Lothar, der immer noch am Lesen war, um sicher zu gehen. Und ich nickte langsam.
Verdammt! Er sollte nicht in Lothar's Kopf herum forschen.
Es war komisch, dass Darvin sprach und Lothar nichts davon mitbekam, sondern nur ich. "In dem gleichen Bett.", stelle er nun unsicher fest und folgte mir knapp hinter meinen Rücken, während ich langsame Schritte in den Raum setzte. Meine Haut fing an zu glühen.
Trotz dieser Lage versuchte ich ein Schmunzeln zu verdrängen, denn er hörte sich eifersüchtig an.
"Denke.", sagte er nun wieder kalt. "Ich werde es hören."
Meine Fingerspitzen glitten über den rauen Holz von dem alten Tisch, während ich meine Antwort dachte. 'Woher weißt du das?'
Sollte das wirklich klappen?
"Er denkt gerade daran.", sagte er und seine Aussage schockierte mich gewaltig aber ich lies es mir nicht anmerken.
'Er ist doch am Lesen und das ist nicht schlimm. Irgendwo musste ich ja schlafen.", verteidigte ich mich. Langsam drehte ich mich zu ihm, um in seine Augen zu schauen.
"Es hat ihm aber gefallen.", sagte er und hob seine Augenbrauen. "Du gefällst ihm, Liebes und - seine Gedanken machen mich wütend."
Seine Äußerung irritierte mich ziemlich, doch dies konnte doch jetzt nicht sein größtes Problem sein. Weshalb fiel mir ein Stein vom Herzen?
'Sonst hörst du nichts anderes heraus?'
"Das ist es ja, ich kann nicht in all seine Gedanken eindringen wie sonst, sondern nur an jene, die ihn gerade am meisten beschäftigt. Das ist merkwürdig und ungewohnt.", stellte er fest. Man merkte, wie sehr es ihm störte einen unbekannten Menschen nicht unter Kontrolle zu haben.
Doch nun war mein Herz noch mehr belastet als vorhin. Ich beschäftigte ihn am meisten? Lothar?
'Darvin, du musst mir eine Frage beantworten.', länger konnte ich diese Lage nicht mehr aushalten und ich musste es loswerden, bevor es Lothar tun würde. 'Hatte irgendein Geschwisterteil von dir - ein Kind?'
Er runzelte die Stirn und schüttelte nach kurzer Zeit seinen Kopf. "Nein, das ist unmöglich. Meine Brüder hatten nicht das richtige Alter und Cecelia- nein, sie hatte kein Kind. Sie war nicht verheiratet.", sagte er gelassen und sicher. "Und jetzt beantwortest du meine Frage. Wer ist Lothar?"
*
*
Darvin P.o.V
"Mir ist bewusst, dass du nicht sterben kannst. Aber ich kann dich schwach machen.", sagte ich mit voller Überzeugung und meinen Worten würde ich nachgehen. "Hörst du mich?"
Die Ketten raschelten, als er sich leicht bewegte. Jeglichen Blickkontakt vermied er mit mir. Doch ich wies mein Blick nicht von ihm ab, während ich um ihn herum ging. Dieser Typ machte mich krank. Er war von sich überzeugt, wie könnte er schon vor mir entkommen?
"Wie lange willst du hier noch verbringen? Du weißt, dass wir beide eine Ewigkeit haben und glaub mir, Aaron, ich bin geduldig.", sagte ich.
Ein leises Keuchen hörte ich aber er schaute geradewegs zur Boden. Tagelang schon. Täglich lief es gleich ab und ich ging jedes Mal genauso schlau aus diesem Raum hinaus, wie ich auch herein kam.
"Dein Herz schlägt, deine Haut ist warm. Eigentlich müsstest du tot sein, wie deine Tochter. Stattdessen bist du unsterblich dazu. Was bist du? Wie hast du das geschafft?", fragte ich, das war mindestens das zehnte Mal, dass ich diese Frage ihm stellte. Sein Körper zuckte, als er kurz lachte.
"Hört sich fast so an, als ob du Gefallen an diesen Gedanken gefunden hättest.", flüsterte er und redete mit mir zum ersten Mal seit seiner Ankunft hier. Seine raue, tiefe Stimme hallte durch die Wände. Meinen Sakko zog ich aus und schmiss es auf den Boden, meine Ärmel krempelte ich hoch und so ging ich in die Hocke. "Ja, ich habe gesagt, dass ich geduldig bin aber in diesem Falle wird meine Geduld nicht mehr lang anhalten. Möchtest du bedroht werden? Oder, was passiert, wenn ich dir deinen Kopf abhacke? Lebst du dann immer noch?", flüsterte ich und zwang ihn mich anzuschauen, indem ich grob an seinem Kinn packte.
"Zeit ist neuerdings kostbar für mich und ich werde sie nicht mehr länger für dich verschwenden.", sagte ich und sah, wie seine Augen mich böse anfunkelten. Sie sahen übermüdet aus und seine Lippen ausgetrocknet. Es gab einen Menschen, für die ich meine Zeit am liebsten aufopfern würde aber mit ihm verschwendete ich sie. "Ich könnte dir was viel Schlimmeres antun, als die Sachen, die ich erwähnt habe."
"Die wären?", sagte er mit seiner rauen Tonart aber sein Mundwinkel ging nach oben, als er das aussprach. Als könnte ich meine Wörter nicht bewahrheiten.
"Denkst du, ich wäre dumm?", fragte ich lauter. "Ich nehme dir das weg, was dir am meisten bedeutet. Katelyn."
Dieses Mal hatte ich ihn. Alles an ihm änderte sich, nur mit einen Namen. Seine Körperhaltung wurde steif, seine Hände hat er zu Fäusten geballt und die Augen verrieten ihn.
Er hatte angst.
"Dazu muss es nicht kommen. Du weißt, was ich will. Weder Katelyn, noch dir muss etwas passieren."
"So möchtest du das, Kind? Du bedrohst mich und ich dich?", sagte er und die tiefen Falten auf seiner Stirn hoben sich hervor. "Wir beide wissen, dass du es nicht über's Herz bringen kannst, mich zu töten. Falls du es überhaupt schaffen solltest."
Vor Wut erhob ich mich und packte ich an seinem Hals. "Kind? Das bin ich schon lange nicht mehr.", sagte ich mit zusammengebissenen Zähnen. "Wag es ja nicht, mich wieder zu bedrohen. Deine Tochter ist an dir gebunden, das weiß ich und sie ist schwach. Sie geistert in deiner Nähe herum und kann nirgends hin. Ich wäre der Grund, weshalb sie verwindet und den Willen habe ich dazu, Aaron."
Ihm gelang kein Sauerstoff in die Lunge und man merkte, wie schwer es ihm fiel. "Das- Das meine ich-", sagte er, holte tief Luft. "-doch nicht, du Narr."
Sofort lies meine Hand ihn los. Er rieb sich an seiner Hals und wirkte völlig platt. Für jemanden, der in der Gefangenschaft war, hatte er Mut seinen Entführer zu beleidigen?
Er war gereizt. "Wir wissen beide, dass ich von Anfang an recht habe! Wie möchtest du es Chloe erklären?", fragte er mich wütend und hörte gar nicht mehr auf mich mit voller Hass anzuschauen. Wovon er sprach, wusste ich.
Und das würde ich mir selbst nie verzeihen. Jedes Mal, wenn ich in ihr Gesicht blicke, möchte ich es ihr sagen aber ich bring es nicht übers Herz. Ich möchte sie nie wieder verletzen.
"Wie möchtest du deiner Kleinen erzählen, dass du ihren leiblichen Vater umgebracht hast? Oder ihre leibliche Schwester?", fragte er mich sadistisch und grinste, als er mein Gesichtsausdruck sah. Als hätte er gesiegt.
Mein Kiefer spannte sich an und ich konnte es nicht mehr länger aushalten, ihm den Sieg zu gönnen. Mit voller Wucht traf meine Faust sein Gesicht, sodass er nach hinten flog aber die kurzen Ketten hielten ihn auf. "Halt sie bloß aus dieser Sache raus, hast du mich verstanden? Ihr leiblicher Vater wollte sie umbringen.", schrie ich ihn an, während ich ihn aufgerappelt hatte und direkt in sein Gesicht sprach. Blut lief aus seiner Nase. Chloe verdient nicht so ein Monster als Vater. Sie war zu unschuldig und so zerbrechlich, das würde ich niemals zulassen. Ihr nahm ich die Entscheidung weg aber so beschützte ich sie. "Du kannst den Rest deines Lebens alleine in diesem Keller schmoren, Katelyn wird heute sterben."
Ich lies ihn fallen und angewidert drehte ich mich um. Die Ketten raschelten stark, da er sich vermutlich zur Wand bewegte. Wenn er spielen wollte, könnten wir spielen.
Für einen kurzen Augenblick, fühlte ich mich wie mein Vater. Einen Gefangenen zu schlagen, kam mir bekannt vor. Das fühlte sich widerlich an. Zu meiner Lebenszeit hatte der Mistkerl mir das Gleiche angetan und mir kam das Bild vor die Augen. Während ich zusammengerollt in der Ecke saß, kam er fast jeden Abend zu mir. Für seine Taten gab es keinen Grund, wenn er Lust und Laune dazu hatte, tat er es. Kurz schaute ich zu meinen Hände, die anfingen zu zittern. Nach so vielen Jahren fiel mir es immer noch schwer darüber nachzudenken.
"Warte!", flüsterte Aaron und als ich mich zu ihm wendete, rieb er sich das Blut von seinem Gesicht mit seiner Hand weg. "Willst du so sein wie ich? Menschlich? Ich kann dir diesen Wunsch erfüllen."
Misstrauisch blickte ich zu ihm. Meinte er das wirklich so, wie er das gerade aussprach? Hatte ich die Gelegenheit dazu? Ich glaubte ihm kein einzigen Wort.
"Möchtest du etwa nicht wie Chloe sein? Du- du kannst süße Kinder mit ihr haben und sie heiraten. Alles, was du wolltest, kann ich dir geben.", sagte er und seine Stimme zitterte. Mit all seinem Kraft versuchte er mich zu überzeugen.
"Wie?", nur das brachte ich über meine Kehle heraus.
Sofort wendete er seinen Kopf von mir ab und sah so aus, als ob er an etwas lauschen wurde. Danach fing er an zu grinsen. "Sie kommt. Pass bloß auf, dass meine ältere Tochter meine kleinen Tochter nichts antut.", sagte er sarkastisch und hob seine Augenbrauen.
*Wuhuu, so lange wollte ich an diesem Punkt ankommen und nun ist es endlich so weit! Ich freue mich mega, dass langsam alles ins Licht kommt aber traurig bin ich auch: Die Geschichte geht bald zu ende.
Es fällt mir mega schwer, die letzten Kapitel zu schreiben. Ich wünsche mir von euch ein Feedback.
Habt noch ein schönes, gemütliches Wochenende. <3
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