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[14] Hoffnung

Chloe P.o.V

Als ich wieder ganz bei Sinnen war, sah ich nur die Dunkelheit und hörte nur die Stille. Ich hatte nicht die Kraft dazu meine Augen aufzumachen, dazu fühlte ich mich noch viel zu schwach aber ich fühlte das weiche Bett unter meinem Körper und fühlte mich auch sicher. In meinen Vorstellungen wäre ich jetzt angekettet oder eingesperrt. Aber ich lag auf einem weichen Bett und mir fehlte nichts.

"Du bist wach." hörte ich Darvin's Stimme und zum aller ersten Mal, war ich froh darüber. Ich hatte gedacht, er hätte mich an Aaron ausgehändigt und der könnte alles Mögliche mit mir tun. Aber ich war noch in diesem Haus und ein Lächeln huschte über meinen Lippen. Ich wusste nicht was Aaron mit mir vorhatte aber ich musste an seine Worte immer wieder denken. Er sagte, er würde seine Tochter zurück bringen. Wie wollte er das machen? Wollte er mich töten? In meinem Kopf waren Puzzleteile, die nur noch zusammengesetzt werden müssen. Das würde solange nicht passieren, bis ich keine Antworten auf meine Fragen bekommen würde.

Langsam schlug ich meine Augen auf, aber das Kerzenlicht brannte in meinen Augen, sodass ich sie gleich wieder zumachte. Wie lange hatte ich geschlafen? Ich hörte wie Darvin alle Kerzen mit einem Pusten ablöschte. Es war dunkel im Zimmer aber das Mondlicht leuchtete den Raum angenehm auf. Endlich war ich wieder zu mir gekommen und ich sah sofort, dass ich in seinem Bett war.

"Endlich bist du wach, Liebes." sagte er und saß auf einem Stuhl aber sein Blick war auf den Boden gerichtet. Mein Mund fühlte sich ganz trocken an und mein Magen knurrte.

"Ich brauch Wasser." brachte ich noch über die Kehle und stütze mich mit dem Ellbogen ab. Ich sah wie er ein Tablett, mit Essen und Wasser drauf, zu mir streckte. Ich nahm sofort das Glas und trank es gleich leer, es tat gut etwas Kaltes zwischen die Kehle zu bekommen. Das Tablett stellte er auf meinem Schoß. "Iss, du hattest schon lange nichts im Magen." sagte er nachdenkend und sein Blick war immer noch nicht bei mir. Er versuchte von meinem Blick zu entkommen.

"Wie lange war ich weg, Darvin?" fragte ich ihn während ich mich zur Sitzposition positionierte. Ich war mehr als überrascht in diesem Bett zu liegen. Was hatte ihm abgehalten mich Aaron auszuhändigen? Ich war überzeugt davon, dass ich irgendwo im Keller oder gar nicht aufwachen würde, aber ich hatte mich getäuscht.

"Du hast fast einen Tag durchgeschlafen."

"Was? Einen ganzen Tag?" fragte ich schockiert. Das kam mir sehr komisch vor. Es fühlte sich so an als ob alles vor einer Stunde passiert wäre.

"Ja, ich dachte dir wäre was passiert." sagte er beim Aufstehen. "Aber du hattest einfach zu wenig gegessen. Deswegen solltest du jetzt etwas essen." sagte er. Ich bemerkte wie nachdenklich er zu der Zeit war.

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich wusste nicht, ob ich sauer auf ihn sein sollte oder einfach glücklich darüber, dass er da war. Sollte ich sauer darüber sein, dass er mich überhaupt in dieser Situation gesteckt hatte und mich gefangen hielt? Oder froh darüber, dass er etwas verhindert hatte, was sowieso passieren würde? Es musste für alles eine Erklärung geben aber mein Kopf war einfach leer und ich war zu schwach um für alles ein Grund zu finden. Es konnte aber einfach für mich kein Zufall sein, dass ich und Katelyn gleich aussahen. Sie war wie meine Zwillingsschwester, einfach zum verwechseln.

Ich wusste nicht wie ich ein Gespräch mit ihm anfangen sollte, denn ich war mehr als froh darüber, dass er da war. Es war offensichtlich, dass es so kommen müsste und dass das alles passieren würde, wenn ich in diesem Haus wäre oder nicht.

Umso mehr war ich froh, als er die Pflicht ein Gespräch anzufangen von mir abnahm.

"Es ist frustrierend deine Gedanken nicht mehr lesen zu können." fing er an zu reden. "Aber soweit ich weiß, war das bei dir möglich. Was hat sich verändert?" fragte er, während er sich Platz am Bett machte und sich an der Kante hinsetzte. Ich fühlte mich so, als ob ich eine Verbrecherin wäre und die Polizei mich abfragte. Er schaute in meine Augen aber ich kaute an meinem Brot weiter. Die Antwort auf seine Frage hatte ich sofort. Es war mir total aus dem Sinn gegangen, dass ich noch die Kette besaß, was ich von Katelyn bekommen hatte. Sie sagte, es würde ihn davon abhalten meine Gedanken zu lesen und anscheinend klappte es auch. Inzwischen wusste ich, dass alles was aus ihrem Mund kam, eine Lüge war. Sie war auf Aarons Seite und ich schämte mich einfach dafür, dass ich ihr alles glaubte und mich gegen Darvin stellte. Der, der mir mein Leben vielleicht gerettet hatte aber auf der anderen Seite zerstört.

Ich beschloss keine Antwort auf seine Frage zu geben. Ich tat es für mich selber.

Darvin war mehr als verliebt in Katelyn, er fühlte sich ihr sehr verbunden und ich durfte nichts von ihr erzählen. Wenn er wüsste, dass ich mit ihr sprach, wusste ich nicht ob er mich bestrafen würde, dass ich ihm nichts erzählt hatte. Oder gar das Ende für mich wäre, weil er mich dieses Mal wirklich Aaron aushändigen würde. Denn ich weiß, er wollte sie zurück. Ich durfte und konnte nichts riskieren. Trotz allem wollte ich hier raus. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, den Rest meines Lebens mit ihm gefangen zu verbringen. Es musste sich ändern.

"Wieso hast du das getan? Wieso bist du jetzt so zu mir?" fragte ich endlich. Er sah so aus, als ob er diese Frage schon längst erwartet hatte.

"Wieso hab ich was getan, Chloe?" fragte er mit einem leichten Lächeln, er wusste was ich meinte.

"Wieso hast du mich ihm nicht überlassen?" fragte ich scharf.

Er stand auf und ging zum Regal mit den Büchern. Er zog eins zufällig raus und blätterte rum, während er sprach. "Liebes, denk doch logisch. Es ist alles offensichtlich."

Dazu konnte ich nicht antworten. Was war denn so offensichtlich?

"Er dachte, ich wäre der alte Darvin. Der Schwache und Dumme. Der, der jedem geglaubt und vertraut hatte. Naiv und überschaubar. Aber ich hatte ihn beim ersten Blick schon durchschaut."

Er kam zu mir und setzte sich wieder aufm Bett und hatte die ganze Zeit ein fieses Grinsen im Gesicht.

"Liebes, hast du vergessen, dass ich Gedanken lesen kann?"

Ich musste tief einatmen. Das war mir entgangen. Eigentlich dachte ich, das Gedanken lesen bei Aaron nicht möglich wäre. Er war ebenfalls unsterblich aber ich hatte mich getäuscht. Darvin hatte alles was in seinem Kopf abging, gehört. Mir wurde ganz heiß, ich schob das Tablett von meinem Schoß und stand auf. Er tat es genauso und stand danach genau vor mir.

"Also weißt du alles? Wirklich ALLES?" fragte ich und zog die Augenbrauen hoch.

Vor seiner Antwort hatte ich Angst. Wusste er auch über Katelyn, die Kette, dass wir sprachen und über den Brief?

Er nickte und lächelte fies. "Alles." sagte er und setzte nach einer kurzen Pause wieder fort. "Alles, was er in dem Moment gedacht hatte."

"Dann wäre es sicher kein Problem, mir alles zu erzählen, oder?"

"Was willst du den zum Beispiel wissen?" sagte er und verschränkte seine Arme vor seine Brust.

"Na ja, alles, was mich angeht."

Er antwortete zuerst nicht aber lies danach nach, und tat es.

"Er hat einen listigen Plan. Aaron hat versucht mich mit Katelyn reinzulegen. Es war niemals seine Absicht mich mit ihr zu verheiraten."

Mir fiel ein Stein vom Herzen als er das erzählte. Er sprach von ganz anderen Dingen, nicht darüber, dass ich ihn mehrmals anlog und hintergangen hatte. Oder das ich die Frau gesehen hatte, in der er unsterblich verliebt war.

"Er wollte dich und er braucht dich um seine Tochter zurück zu bringen. Ich weiß nicht wie er das vorhat, aber er braucht dich auf jeden Fall."

"Was hat dich davon abgehalten mich ihm auszuhändigen? Du hasst mich und du willst sie doch, nicht wahr? Es klingt nur sehr unlogisch, verstehst du? Mich immer noch gefangen zu halten, obwohl du sie längst haben könntest." platzte es aus mir und musste mich abreagieren, als ich merkte wie laut ich doch tatsächlich geworden war. Ich wusste nicht warum ich das sagte, aber ich wollte raus aus mir haben. Ich suchte einfach einen Grund.

Er schaute mich mit zusammengekniffenen Augen an. 'Halt die Klappe, Chloe. Sei bloß still. Vergiss nicht, dass du hier die Gefangene bist.' ging es durch mein Kopf.

Und ich war zu weit gegangen. Er kam mit einem Schritt auf mich zu und war ganz nah bei mir. Als er anfing zu reden, erschrak ich hoch.

"Liebes, hörst du mir den überhaupt zu? Auch wenn ich sie liebe, könnte ich sie niemals heiraten." sagte er und fing an zu gehen. Ich schaute ihn ahnungslos an und fing an ihm zu folgen während er weiter sprach.

"Ich durfte nicht zulassen, dass er seinen Plan zu Ende bringt, deshalb hab ich das nicht zugelassen. Er durfte nicht gewinnen. Er war entschlossen dich zu holen."

Er sprach und ich folgte ihm, während mein Gehör bei ihm war. Er fing an die Treppe runter zu gehen und ich tat es ihm nach.

"Das sah aber ganz anders aus, als du damals in meine Richtung kamst um mich zu holen." sagte ich und musste ihn unterbrechen als ich die Ecke sah, wo ich ihn Ohnmacht fiel.

Als er das von mir hörte, blieb er stehen und drehte sich um. Wir waren im Erdgeschoss angekommen und standen mitten n dem großen Raum.

Mein ganzer Körper fing an zu glühen als ich sah wie er vor mir verschwand.

Als ich dabei war ihm zu folgen, sah ich plötzlich Nichts vor mir. Er war einfach verschwunden. Die Kerzen fingen an zu flattern, so dass der Raum immer wieder dunkel wurde. Was hatte er vor?

Der Raum hatte eine ganz unangenehme Atmosphäre eingenommen.

"Wo bist du?" flüsterte ich in die Stille. Ich bekam keine Antwort von ihm, stattdessen spürte ich heißen Atem an meinem Nacken. Es fühlte sich an, als ob er ganz in der Nähe wäre. Doch als ich mich traute umzudrehen, sah ich ihn nicht.

"Spiel nicht mit mir, Darvin." sagte ich lauter.

Ich spürte die Kälte die er von sich gab und ich wusste, dass er in der Nähe war. Das einzige was ich hörte, war mein Atem. Als ich plötzlich seine kalten Hände an meiner Taille spürte, wurde ich ganz starr. Ich bewegte mich nicht aber schaute zu mir runter.

Mein T-Shirt bewegte sich aber da war gar nichts. "Lass das!" schrie ich in den leeren Raum und wich zurück. Ich richtete mein Gewand wieder zu Recht und ging zurück.

"Das ist nicht witzig, falls du das findest. Sag mir, was du von mir willst." schrie ich in die Stille, was mir unglaublich laut vorkam.

Was zum Teufel hatte er vor?

Ich wich langsam zurück und erwartete ihn jeden Moment. Meine Beine gingen zurück während meine Augen ihn suchten. Plötzlich knallte ich gegen etwas. Etwas, das ganz kalt war. Er stand genau hinter mir. Als ich ihn ansah fing er langsam um mich herum zu gehen. Er hatte einen finsteren Blick.

"Du bist so zerbrechlich." fing er an zu reden. Ich traute mich nicht zu bewegen. Er ließ sein Zeigefinger an meiner Schulter herum gleiten und betrachtete mich dabei. "Aber das gefällt mir, dass du vor jeden meiner Bewegungen zuckst. Das zeigt, dass du Angst vor mir hast." sagte er und ging immer noch um mich herum.

Irgendwann blieb er auf ein Mal stehen und kam auf mich zu. Er zwang mich zurück zu treten bis ich an der Wand war und er ganz genau vor mir. Ich ließ es einfach geschehen. Zu sehr hatte ich Angst davor, was er vorhatte. Ja, ich hatte tatsächlich Angst vor ihm. Seine Hände waren neben meinem Kopf gegen die Wand gepresst, sodass ich keine Chance hatte zu fliehen.

"Außerdem hasse ich dich nicht." fügte er hinzu und schüttelte langsam seinen Kopf. "Ganz im Gegenteil, ich mag dich, Chloe. Ich mag es wie du dich gegen mich wehrst und versuchst immer ein Ausweg zu finden. Es gefällt mir, dass du dich an jede winzige Hoffnung zu fliehen anklammerst."

Ich schluckte und versuchte meine Angst nicht offen zu zeigen. Aber es gelang mir nicht, wie ich sah.

"Und jetzt.." fing er an zu reden. Und ich sah wie er mich an Kinn packte und mich zwang ihn in die Augen zu schauen. Seine Lippen waren so nah an meine, dass ich sein Atem spürte.

"..erzähl mir, wo du Katelyn ganz genau gesehen hast."

* Hallo, Leute! ! ! !

Ich hoffe der Blabla-Kapitel hat euch gefallen.:):) Es wurde viel geredet aber ich hoffe es blieb spannend. voten und kommentieren! ! !

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