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"Was hat das mit mir zu tun?", fragte ich verständnislos.

"Miss García hielt es heute für nötig, Maila und mich auseinander zu setzen und bevor ich Jace sagen konnte, saß ich schon neben ihm. Und da Spanisch ja bekanntlich nicht so spannend ist, haben wir uns ein wenig unterhalten. Irgendwann hat er mich dann zu seiner Party, am Samstag, eingeladen und ich soll eine Begleitperson mitnehmen. Ich brauche definitiv seelische Unterstützung; also bist du meine Begleitperson."

"Ähm... nein."

"Oh, doch. Bitte, bitte, bitte! Ich werde das ohne dich nicht überleben! Ich muss dich doch zwischendurch nach deinem Rat fragen", bettelte sie mich an.

"Du redest gerade mit der Person, die ihr ganzes Wissen aus Filmen hat, weil sie das letzte Mal in der Primary School verliebt war. Ich werde einfach die ganze Nacht wach bleiben und falls du eine Frage hast, die ich dir aus irgendeinem unerfindlichen Grund beantworten kann, rufst du mich an. Aber ich komme definitiv nicht mit dir zu dieser Party." Mittlerweile waren wir bei unserem Klassenraum angekommen. Bailey schaute mich noch einmal bettelnd an und drückte dann die Türklinke herunter. Wir betraten nebeneinander das Klassenzimmer. Und natürlich stand Miss Miller bereits vorne an ihrem Schreibtisch.

"Ah, Miss Johnson und Miss Davis beehren uns auch nochmal mit ihrer Anwesenheit. Sie beide sitzen später nach. Setzen!" Bailey und ich schauten uns entnervt an und gingen dann zu unseren Plätzen in der mittleren Reihe, die sich direkt vor Jace, Lucas und einem Kumpel von ihnen namens Kayden befanden. Bailey bestand seit jeher darauf, in jedem Fach, so nah wie möglich bei den Jungs zu sitzen. Sie hoffte, dass, wenn die mal irgendwas über sie sagen würden, sie es hören würde und sie sich dann wie in den Filmen umdrehen und lächeln könnte. Das versuchte sie jetzt schon seit zwei Jahren. Und es scheiterte jetzt schon seit zwei Jahren.

Während der gesamten Englischstunde saß ich ruhig auf meinem Platz, starrte ins Nichts und lauschte ab und zu den Gesprächen der drei reizenden jungen Männern, die hinter mir saßen: "Glaubt ihr er macht das?" Ich erkannte Jace Stimme.

"Er wird es versuchen, aber er wird es nicht schaffen." Kayden.

"Wieso sollte er es nicht schaffen?" Lucas.

"Der kennt nicht mal so viele Mädchen." Kayden.

"Aber er ist der beliebteste Typ der Schule." Lucas.

"Nein, ich bin der Beliebteste." Lucas und Kayden lachten laut auf, wofür sie sich einen strengen Blick von Miss Miller einfingen. "Das habe ich ernst gemeint. Nenne mir ein Mädchen an dieser Schule, das nicht mit mir schlafen möchte." In dem Moment schaute mich Bailey geschockt von der Seite an. Ich zuckte bloß mit den Achseln.

"Jace, kannst du bitte nochmal sagen, wann du das letzte Mal ein Mädchen gevögelt hast? Oder warte, nein, lass mich raten. Vor einem halben Jahr?" Kayden.

"Sieben Monate und sechzehn Tage. Aber das liegt nicht daran, dass kein Mädchen mit mir schlafen wollte, sondern weil ich mich schlecht gefühlt hätte. Ich meine, Kayden, als wenn es dir damit gut geht, ein Mädchen zu lieben, und trotzdem jeden zweiten Tag eine Andere flach zu legen", meinte Jace nun tadelnd. Jetzt schauten meine beste Freundin und ich uns eher verwirrt bis sogar verstört an. Gut, bei Jace war ich mir sicher, dass er auf Bailey stand, aber Kayden? Mir fiel kein Mädchen ein, in das Kayden verliebt sein könnte. Er vögelte zwar ständig sämtliche Bitches unserer Schule, aber ich glaubte nicht, dass Kayden wirklich jemals eine Beziehung mit einer dieser platinblonden, lebenden Matratzen anfangen würde. Kayden war einer der zwei Freunde meines Bruders, die zumindest ein bisschen Niveau hatten. Naja gut, wie Jace schon erwähnt hatte, Kayden vögelte jeden zweiten Tag eine Andere, aber sonst war er schwer in Ordnung.

"Ich glaube, du hältst mal ganz schnell deine Fresse. Ich habe nämlich das ungute Gefühl, dass Liams Schwester und ihre reizende Freundin uns belauschen und ich möchte die kleinen Mädchen ja nicht verstören", meinte Kayden und ich konnte sein Grinsen förmlich hören.

Empört drehte ich mich nach hinten um. "Ich bin nur eine Woche jünger als du, du Wichser!", rief ich, ein bisschen zu laut, nach hinten.

"Miss Davis! Sie sitzen morgen ebenfalls nach!" Ich drehte mich nach vorne und seufzte entnervt auf. Kayden, Jace und Lucas lachten leise hinter mir auf.

Den Rest der Stunde überlebte ich ohne weiteres Nachsitzen und weitere Diskussionen mit den Superhirnen hinter mir.

Nach dem Klingeln packten Bailey und ich unsere Sachen zusammen und verließen das Klassenzimmer.

"Als wenn die uns wirklich die Netflix-Zeit gekürzt hat, nur, weil wir zwei Minuten zu spät waren!", beschwerte sich meine beste Freundin. Ich zuckte bloß grinsend mit den Achseln.

Auf dem Weg zur Cafeteria, hielten wir noch bei unseren Spinden und schmissen unsere Englischbücher hinein.

"Wenigstens sitzen wir zusammen nach. Dann wird es nicht so langweilig. Und vielleicht sind ja auch ein paar heiße Typen dabei", sagte ich, während ich mit den Augenbrauen wackelte.

"Als wenn es irgendwelche heißen Typen an dieser Schule gibt, die wir noch nicht kennen", erwiderte Bailey.

"Auch wieder wahr."

Mittlerweile waren wir in der Cafeteria angekommen. Wir stellten uns in die Schlange der Essensausgabe.

Auf einmal spürte ich eine warme Hand an meinem linken Handgelenk. Erschrocken zuckte ich zusammen und schaute hinter mich. Dort stand ein grinsender Kayden.

"Kann man dir helfen?", fragte ich verwirrt.

"Ich wollte dich bloß darauf hinweisen, dass die Bezeichnung "Wichser" eigentlich nicht wirklich zutreffend ist. Selbstbefriedigung ist nicht so mein Ding. Ich stehe eher darauf, mich von einer Frau befriedigen zu lassen", sagte er, musterte meinen Körper von oben bis unten, schaute mir dann wieder in die Augen, zwinkerte mir grinsend zu und machte sich auf den Weg zu seinen Freunden.

"Hat er das gerade wirklich gesagt?", fragte meine beste Freundin und schaute Kayden verstört hinterher.

"Sieht ganz danach aus."

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