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Ich drückte die Klingel des Einfamilienhauses, in dem Bailey wohnte, und wartete darauf, dass die Hausstür geöffnet würde. Die Tür schwang auf und meine beste Freundin stand im Türrahmen.

"Gut, dass du da bist", begrüßte sie mich. "Ich bin schon am Verzweifeln", fuhr sie fort, während ich mir die Schuhe von den füßen streifte und ihr die Treppe hoch in den ersten Stock folgte.

Ich seufzte laut auf, als ich das Chaos in ihrem Zimmer sah: Überall auf dem Boden lagen sämtliche Kleidungsstücke herum. Beim Betreten des Zimmers hatte ich Angst, irgendwo draufzutreten, auszurutschen und mir den kopf aufzuschlagen.

Ganz vorsichtig sprang ich von einem Stückchen Boden zum Nächsten, bis ich heil an ihrem Bett ankam, auf dem ich mich stöhnend niederließ. Ich stützte mich auf meine Unterarme und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.

"Ich brauche dringend deine Hilfe", flehte Bailey mich an, während sie ihre Zimmertür schloß.

"Also das würde ich nicht mitnehmen", sagte ich und deutete angeekelt auf ein ziemlich hässliches Spaghetti-Träger-Top, das in sämtlichen Blau- und Grüntönen schimmerte.

"Hey, das ist super!", verteidigte sie ihr Oberteil, hob es auf und hielt es an ihren Oberkörper.

"Nein, das ist schrecklich. Pack das sofort weg!", forderte ich sie weiter auf.

"Okay, ist ja gut." Sie verdrehte die Augen, öffnete die Tür ihres Kleiderschranks und packte das hässliche Ding in das Fach mit den anderen Oberteilen.

"Bist du dir sicher, dass du dieses... dieses Stück Fischaut überhaupt weiter in deinem Schrank haben möchtest?", fragte ich skeptisch und zog die Augenbrauen zusammen.

"Ja", erwiderte sie mit fester Stimme und erhobenem Kinn. Ich schüttelte bloß den Kopf.

"Den finde ich ganz schön", sagte ich und deutete auf einen schwarz-weiß-karierten Rock, den ich zwischen einer weißen Jeans und einem roten Spitzen-BH entdeckte.

"Und was soll ich dazu anziehen?" Sie ließ sich verzweifelt neben mir auf das Bett fallen.

"Wie jetzt? Kein Rollentausch! Ich bin diejenige, die keine Ahnung von Fashion hat", erwiderte ich mit erhobenem Zeigefinger. Sie seufzte laut auf und vergrub ihr Gesicht in den Händen.

"Okay, okay...", gab ich mich geschlagen und stand auf. "Na dann wollen war mal schauen, was dein Kleiderschrank so hergibt." Ich setzte mich auf den Boden, mitten in das Chaos, und fing an, die Klamotten um mich herum auf drei Stapel zu sortieren: "brauchbar", "im Ernstfall akzeptabel" und "Wieso befindet sich das überhaupt in Baileys Schrank?"

"Wonach suche ich hier eigentlich?" Ich sah zu meiner Freundin hoch, die sich nach hinten auf ihr Bett hat fallen lassen. Sie schaute mich an und biss auf ihre Unterlippe, was mir zu verstehen gab, dass sie selbst keine Ahnung hatte, was sie suchte.

"Das kann ja heiter werden", seufzte ich und verdrehte die Augen.

Okay, du nimmst diese fünf T-Shirts mit-", ich stapelte die T-Shirts vor dem Bett auf, "-diese zwei Pullis,-", ich legte einen hellbeigen Strickpulli und einen schlichten schwarzen Hoodie daneben, "-und diese Hosen", ich vervollständigte die Sammlung mit zwei Jeans und zwei Hot Pants.

"Röcke und sonst was und Unterwäsche darfst du selbst aussuchen", sagte ich und ließ mich wieder neben Bailey auf dem Bett nieder.

"Sicher, dass ich diese Sachen mitnehmen soll?", fragte das Mädchen neben mir skeptisch. Ich sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.

"Dein Ernst?"

"Naja, ich bin mir nicht sicher, ob das Jace gefällt", sagte sie und presste ihr Lippen aufeinander.

Ich stöhnte und schloß für einen Moment die Augen. "Also, 1., solltest du aufhören, dir die ganze Zeit Gedanken darüber zu machen, ob Jace irgendetwas mögen oder nicht mögen könnte, und 2., wird er alles toll finden, was du trägst, weil er dich toll findet."

Bailey grinste und versuchte, die Röte, die ihr ins Gesicht stieg, hinter ihren Händen zu verstecken. "Ich hol' uns etwas zu trinken." Schnell stand sie auf und kämpfte sich einen Weg durch die Berge an Klamotten zu ihrer Zimmertür.

Nachdem sie diese wieder hinter sich zugezogen hatte, ließ ich mich grinsend nach hinten sinken und schaltete mein Handy an. Ich hatte eine neue Nachricht von meinem Bruder. Schnell entsperrte ich das Telefon.

Falls du gerade bei Bailey bist, sag ihr, dass wir am Sonntag doch schon gegen zwölf los wollen.

Ohne ihm zu antworten, wechselte ich von Nachrichten zu Instagram. In meinem Feed gab es nicht interessantes Neues, weshalb ich ihn zweimal neulud und dann mein Handy wieder ausschaltete, gerade als Bailey mit zwei Gläsern Cola in der Hand wieder den Raum betrat.

"Ich soll dir sagen, dass wir am Sonntag doch schon gegen zwölf los wollen", gab ich wieder, was Liam mich geschrieben hatte.

"Oh Gott! Hilfe! Das sind nur noch weniger als 48 Stunden. Ich noch gar nicht bereit!", schrie Bailey und stürzte sich auf die Stapel an Klamotten, die auf ihrem Boden verstreut lagen, woraufhin ich lauthals anfing zu lachen.

"Entschuldigung, kannst du mich bitte ernstnehmen?" Meine Freundin sah mich empört an, doch ich lachte nur noch lauter.

Bailey verdrehte die Augen, stand auf und ging wieder auf die Zimmertür zu.

"Hey, wo willst du hin?", fragte ich bevor sie den Raum verließ.

"Meinen Koffer holen", rief sie über die ihre Schulter, als sie schon fast an der Treppe angekommen war.

Auf einmal hörte ich die Türklingel und kurz darauf lautes Fluchen aus dem keller. "Vici, mach aml bitte die Tür auf", kam es ebenfalls aus dem Keller.

Seufzend stand ich und lief die treppe runter. An der Haustür angekommen, atmete ich kurz durch, da ich das gefühl hatte, gerade einen Halbmarathon gelaufen zu sein. Da ertönte die Klingel erneut.

"ist ja gut, ist ja-" Ich verstummte, als ich nach dem Öffnen der Tür erkannte, wer dort stand. "Was machst du denn hier?", fragte ich Jace.

"Ist Bailey da?", erwiderte er prompt, ohne mir zu antworten.

"Ne, ich bin alleine bei ihr zu Hause." Ich verdrehte die Augen.

"Haha, sehr witzig", gab er zurück.

"Sie ist im Keller. Es klang aber, als könnte das noch ein bisschen dauern. Also, willst du vielleicht reinkommen?", bot ich ihm an und trat einen Schritt zur Seite.

"Kayden sitzt noch im Auto. Kann de auch mit reinkommen? Wir wollen danch noch zu deinem Bruder."

"Ich hab' sowieso kein Recht darauf zu entscheiden, wer hier ein und aus geht, also...", erwiderte ich achselzuckend. "Was wollt ihr bei meinem Bruder?"

"Beratschlagen, welchen Alkohol wir mit nach Green River nehmen."

"Pennt ihr bei uns?"

Jace war mittlerweile bei Kaydens Auto angekommen, hatte die Fahrertür geöffnet und sagte etwas zu Kayden, bevor er mir antwortete: "Mal schauen. Je nach dem wie lange wir zum Beratschlagen brauchen." Er zuckte mit den Achseln und kam wieder auf mich zu, während Kayden gerade aus dem Auto ausstieg.

Jace betrat an mir vorbei das Haus. Kayden blieb kurz vor mir stehen und grinste mich an, etwas, was er seit neustem immer machte, wenn er mich sah.

Ich schloß die Haustür und ging hinter den Beiden inns Wohnzimmer.

"Also, was macht ihr hier?", fragte ich mit hochgezogenen Augenbrauen. "Setzt euch ruhig." Ich deutet auf den Esszimmertisch.

"Ich wollte nur sehen, wie es Bailey geht", antwortete Jace verlegen. Verwirrt sah ich zu Kayden, der bloß mit den Schultern zuckte und sich auf einen der Stühle fallen ließ.

"Vici, kannst du mir mal helfen!", hörte ich Baileys Stimme aus dem keller. Seufzend machte ich auf dem Absatz kehrt und machte mich auf den Weg in den Keller.

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