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"Hab' sie gefunden!", rief Bailey, als wir bei den Jungs ankamen.

"Nein, Vici spielt nicht mit!", meinte Liam aufgebracht.

"Und warum nicht?", fragte Kayden mit einer hochgezogenen Augenbraue.

"Weil keiner von euch mit meiner Schwester rummachen wird."

"Komm schon Liam, sie ist alt genug, um für sich selbst zu entscheiden", forderte Bailey.

"Aber ich will doch überhaupt-" Bevor ich den Satz beenden konnte, schlug meine beste Freundin eine Hand auf meinen Mund. Stumm versuchte ich zu protestieren, musste aber schnell aufgeben.

"Wenn es dich stört, dass sie mitspielt, steht es dir jeder Zeit frei zu gehen", meinte Bailey süffisant grinsend, während wir uns mit in den "Sofakreis" setzten.

"Wir brauchen eigentlich noch mehr Mädchen, aber naja. Dann müsst ihr halt öfter herhalten", meinte Noah schulterzuckend, der eine verwaschene hellblaue Jeans und ein enganliegendes, weißes T-Shirt trug.

"Oder ihr geht einfach zu zweit in den "Himmel"", sagte ich. Die Jungs schauten sich mit weit aufgerissenen Augen an und wir Mädchen fingen an zu lachen.

"Aber nur, wenn ihr auch mit einem anderen Mädchen geht", meinte Cormac überlegen.

"In Ordnung", erwiderte Bailey grinsend.

"Wir wollen aber nach jeder Runde mindestens einen Knutschfleck sehen."

"Kein Problem."

"Gut, lasst uns anfangen", sagt Easton und drehte eine Flasche, die in der Mitte das "Sofakreises" lag und mir jetzt erst auffiel.

Als die Flasche still liegen blieb, zeigte der Kopf auf Bailey. Jace zog scharf die Luft ein und Bailey kaute auf ihrer Unterlippe herum.

Nachdem sie das zweite Mal stoppte, fingen nicht nur die Beiden, sondern auch alle anderen an zu grinsen.

Bailey und Jace standen auf, lächelten sich an und gingen auf eine Tür zu, hinter der sich wohl uner "Himmel befand. Kurz bevor sie den Raum betraten, rief Easton ihnen hinterher: "Vergesst nicht zu verhüten!"

Als Reaktion hielt Jace kopfschüttelnd und grinsend den Mittelfinger hoch und Bailey wurde mal wieder rot wie eine Tomate.

Während die Beiden hinter verschlossener Tür vermutlich miteinander rummachten, überflog ich die anderen Mitspieler.

Ich fühlte mich völlig fehl am Platz: Meine Mitspieler waren ausschließlich mein Bruder und seine Freunde und ein paar andere beliebte Typen, lebende Matratzen mit fünf Tonnen zu viel Make-up im Gesicht und drei weitere Mädchen, die es, auch ohne mit der gesamten männlichen Schülerschaft der West High School zu schlafen, geschafft hatten, welche der beliebtesten Mädchen unserer Schule zu werde. Zu ihnen gehörten Maila, eine Freundin von Bailey, mit der wir Mathe hatten, und Adams Cousine war, Sofia, Noahs Freundin (Ja wirklich, der Junge hat eine Freundin. Und die war sogar echt nett und sah ziemlich gut aus.) und "Klaus", das Mädchen, das Adam bei "Wahrheit oder Pflicht" geküsst hatte.

Sobald Jace und Bailey aus dem Abstellraum traten, konnten wir alle einen Blick auf den riesigen Knutschfleck an ihrem Hals werfen.

Von uns allen kam ein leises: "Uhh." und Easton und ich wackelten anzüglich mit den Augenbrauen.

Bevor irgendjemand etwas sagen konnte, drehte Jace die Flasche, die bei Cormac stoppte. Verschmitzt grinsend drehte er die Flasche erneut.

Ihm klappte die Kinnlade herunter, als er sah, auf wen sie zeigte, nachdem sie angehalten hatte: Easton.

"Ach komm, das sollen wir doch nicht wirklich durchziehen, oder?", meinte Cormac scherzend, doch man konnte die Verzweiflung in seinen Augen sehen.

"Doch, genau das sollt ihr", erwiderte Sofia.

"Hallo? Familie und so? Wir müssen doch zusammenhalten", sagte Cormac erwartungsvoll.

"Wir gehören aber nicht zu einer Familie", erklärte Sofia.

"Naja, aber irgendwann."

"Wenn, dann bist du nur mein Schwager. Und ich kann damit leben, wenn mein Schwager mich nicht mag", beichtete sie. "Ich hole mir mal lieber was neues zu trinken, bevor ich hier noch geköpft werde." Sie stand auf und bahnte sich einen Weg durch das Gedränge.

„Ich mag deine Freundin nicht, Noah", meinte Cormac sarkastisch.

"Dafür liebe ich sie umso mehr. Und jetzt ab mit euch in den "Himmel"", erwiderte Noah grinsend. Seufzend gab Cormac sich geschlagen und betrat hinter Easton die Abstellkammer.

Da ich nicht wusste, was ich tun sollte, wollte ich Bailey über ihre Erlebnisse mit Jace ausfragen.

Als ich mich nach rechts drehte, saß da nur in einiger Entfernung Asher, der gelangweilt auf sein Handy starrte; das, was er immer tat. Tatsächlich war das Szenario von vorhin im Garten das erste Mal, dass Asher nicht mit seinem Handy beschäftigt war und ich mit ihm geredet hatte. Und ich kannte ihn schon seit mindestens fünf Jahren. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, seit wann er mit meinem Bruder befreundet war. Er war irgendwann einfach da gewesen und heute war er nicht mehr aus der Clique wegzudenken.

Ich ließ meinen Blick weiter über die anderen Mitspieler schweifen und bemerkte, dass auch Jace nicht mehr anwesend war. Stöhnend lehnte ich mich zurück und wartete, bis Cormac und Easton wieder zu uns kamen.

Easton trat vor Cormac aus der Abstellkammer. Gespannt warteten wir darauf, dass die Beiden uns Ort und Größe zeigen würden.

Auf einmal fingen ein paar der Jungs an zu grölen und zu lachen. Völlig verwirrt versuchte ich zu erkennen, warum sie so ausrasteten.

Cormac päsentierte uns stolz seinen Arm. In seiner Armbeuge konnte ich eine winzige Rötung sehen, von der ich mir sicher war, dass er sie selbst gemacht hatte.

"Könnt ihr uns bitte demonstrieren, wie dieser Knutschfleck entstanden ist", grölte Kayden.

"Nein, das ist uns zu intim", meinte Cormac lachend, klatschte bei Noah ab und Easton drehte die Flasche in unserer Mitte. Sie drehte sich erst schnell um sich selbst und wurde dann immer langsamer bis sie schließlich liegen blieb. Der Kopf der Flasche zeigte direkt auf mich. Ich sah, wie sich die Muskeln meines Bruders anspannten.

Seufzend stand ich auf, ging in die Mitte des Kreises und gab der Flasche neuen Anschwung, während ich betete, dass eine erträgliche zweite Person rauskommen würde. Ich meine, die Wahrscheinlichkeit, dass eine der vernünftigen Menschen des Kreises, welche Maila und Sofia, die mit einer neuen Flasche Bier wieder da war, waren, herauskommen würde lag bei zehn Prozent. So unwahrscheinlich war es also gar nicht.

Alle meine Mitspieler schauten mich erwartungsvoll an. Ich musste mich für einen kurzen Moment umsehen, um zu erkennen, warum mich jeder anstarrte. Die Flasche hatte angehalten und zeigte auf einen der drei Typen, die ich nicht kannte.

Augenverdrehend stand ich auf, exte schnell einen der Becher, der in meinem erreichbaren Umfeld stand, und ging neben dem Jungen zu der Tür des "Himmels". Ich konnte den stechenden Blick meines Bruders in meinem Rücken spüren.

Als ich mich noch einmal umdrehte, erkannte ich, dass auch Cale und Kayden ziemlich unentspannt aussahen. Was wollten die denn? Die waren ja mal die Letzten, die sich dafür interessiern dürften, mit wem ich rummachte. Gut, ich kannte sie schon mein Leben lang, aber ich schrieb ihnen doch auch nicht vor, mit welchen Mädchen sie schlafen dürfen.

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