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1. Die Wahrheit

In meinem Zimmer angekommen legte ich mich erstmals auf mein Bett und dachte über das geschehene nach. Ich hatte einen Brief von einer Zauberschule namens Hogwarts bekommen und sollte am 1. September da hin in die Schule gehen. Dafür müsste alles zurücklassen, meine alte Schule, meine Freunde und auch meine Familie. Doch war es nicht das beste einmal einen Neuanfang zu machen? Vieles lief in meinem leben momentan schief. Ich wurde von einigen an meiner Schule gehänselt weil ich sehr fleissig und schlau war, wieso man einen deswegen ärgern muss ist mir immer noch unklar. Natürlich war das noch lange kein Grund einen Neustart zu machen doch auf längere Zeit war das echt eklig.
"Schatz, ich bin wieder zuhause!" unterbrach die Stimme meiner Mutter meine Gedanken. Ihr war anscheinend nicht bewusst das ich schon wach war. Plötzlich hörte ich ein leises Klopfen an meiner Türe. "Herein" rief ich und kurz darauf stand Leander's Zwillingsbruder Daniel in der Türe. "Alles gute zum Geburtstag Ava" sagte er und umarmte mich." Danke kleiner, sag mal bist du erst jetzt aufgestanden?" "Ja du weisst doch ich hatte gestern noch ein Fussballspiel und war dementsprechend müde" sagte er und unterstrich dies mit einem lauten Gähnen. Wir unterhielten uns danach noch ein wenig über Fussball, was ich jedoch nur aus seinem Interesse aus tat, da es überhaupt nicht mein Sport war. Ich war zwar sehr sportlich aber beim Fussball eine totale Niete. Meine Stärken lagen eher im Leichtathletik und Windsurfen. "Leander gehst du bitte Ava und die anderen wecken" hörte ich die Stimme meiner Mutter aus der Küche. Darauf rannte mein Bruder nicht gerade leise die Treppe hinauf und stürmte in mein Zimmer. "Ava, Daniel kommt schnell, es gibt Kuuuchen" man konnte deutlich sehen wie sehr er sich darauf freute. Mühsam hievte ich mich hoch und lief zum Zimmer meines dritten Bruders. Er war das älteste Kind unserer Familie, jedoch nicht unbedingt der Verantwortungs vollste. Sachte öffnete ich die Türe und schlich hinein. Was ich da sah brachte mich zum grinsen. Mein Bruder, David, lag mit geöffnetem Mund verkehrt auf seinem Bett und sein Kopf lag auf einem Comic. Das wird eine Freude in zu wecken. Ich nahm Anlauf und sprang mit etwas zu viel Schwung auf sein Bett. Mit einem komischen Geräusch schreckte er hoch. "Verdammt Ava spinnst du?!" Fing er so gleich an zu meckern als ihm wohl einfiel was für ein Tag heute war. "Alles Gute Avaleinchen, aber denke nicht nur weil du heute Geburtstag hast lasse ich dir diese Aktion durchgehen" sagte er dann und fing an mich zu kitzeln "Höö-öör auf!" war das einzige was ich zwischen den Kitzel Attacken noch hervorbringen konnte. "Nun gut, dieses mal lass ich es dir noch durchgehen" fügte er grinsend hinzu als er endlich aufgehört hatte mich zu kitzeln. "Wir sollten runter gehen" "oh, stimmt das hätte ich beinahe vergessen" eine leichte röte zeichnete sich in meinem Gesicht ab weshalb ich in einfach an der Hand packte und die Treppe runter zog, dieses mal ohne Sturz.
In der Küche empfing mich ein lauter Gesang," Happy Birthday to you, Happy Birthday to you, Happy Birthday Happy Birthday, Happy Birthday to you!" Als der Gesang ausgeklungen war umarmte mich meine gesamte Familie wünschte mir alles gute und gebot mit mich zu setzen. "Wir dachten da dir normale Kuchen nicht so schmecken, haben wir dir einen Marmorkuchen gemacht" sagte meine Mom grinsend und überreichte mir einen riesigen Marmorkuchen mit elf Kerzen drauf. "Auspusten" riefen kurz darauf alle und das machte ich dann auch. Ich wünschte mir dabei ganz fest, dass das was in dem Brief steht wirklich wahr wäre.
"Und jetzt darfst du die Geschenke auspacken" fröhlich lächelnd begann ich zuerst die Geschenke meiner kleinen Brüder auszupacken. Sie schenkten mir einen dicken Wälzer, der sich als Fantasy Buch herausstellte. Von David bekam ich ein wunderschönes T-Shirt und von meiner Mutter verschiedene Kleinigkeiten, unteranderem auch viel Schokolade. Was mich jedoch am meisten freute, war das Geschenk meiner besten Freundin, es war eine kleine Schneekugel, in welcher ein Bild drin war. Meine Eltern, meine Brüder, meine beste Freundin und ich waren darauf zu sehen. Das Bild wurde ein Jahr vor dem Tod meines Vaters geschossen. Die Erinnerungen, an die glückliche Zeit die wir damals hatten kamen wie eine Wucht wieder hoch. Damals war alles noch gut gewesen, mein Vater lebte noch und es gab nichts zu befürchten. Doch einige Wochen nach dem das Bild entstanden war bekam mein Vater die Diagnose, Leukämie (Blutkrebs) im Endstadion. Von da an ging alles Bergab. In unserer Familie gab es nur noch Krisen, meinem Vater ging es von Woche zu Woche schlechter bis er dann schliesslich vor zwei Jahren starb. Keine Chemotherapie hatte da noch geholfen. Der Krebs hatte sich in seinem ganzen Körper ausgebreitet und man konnte im nicht mehr helfen. Mein Vater war stehts ein gutmütiger Mann gewesen, er hatte sich um jeden gesorgt, jedem geholfen. Er war es der den Kindern die Krebs hatten Geld gespendet hatten. Und er war es, der schlussendlich an Krebs gestorben war.
Welch Ironie des Schicksals.
"Erde an Ava?" riss mich die stimme von Daniel aus meinen Gedanken. "Oh Entschuldigung, ich war wohl in Gedanken"

Das Geburtstags Frühstück und der restliche Tag gingen recht schnell vorbei. Ich hatte so viel Spass wie schon lange nicht mehr und genoss jede gemeinsame Minute mit meiner Familie. Man konnte nie wissen, ob es die letzten Minuten waren.
Gegen Abend fiel mir der Brief wieder ein und ich bat meine Mutter darum sie alleine sprechen zu können.
So nahm ich den Umschlag mit dem Siegel Hogwarts darauf mit und ging in ihr Schlafzimmer wo wir ungestört reden konnten. "Über was möchtest du den mit mir reden Schatz?" fragte sie mich. "Mom weisst du heute Morgen als du einkaufen warst, hat eine Eule einen Brief gebracht." Ich überreichte ihr den Umschlag mit dem Brief. Mit grossen Augen musterte sie das Siegel und öffnete den Umschlag. Ihre Augen flogen nur so über das Pergament und als sie mit beiden Fertig war schaute sie mich lächelnd an." Weisst du Ava, so etwas habe ich mir schon gedacht" Verwundert blickte ich sie an,"Wie meinst du das? Wusstest du das ich eine Hexe bin?" "Ich wusste es nicht aber ich habe es vermutet. Du musst wissen als ich deinen Vater kennengelernt hatte wusste ich von Anfang an das er nicht normal war. Er benutze teilweise komisch Wörter und verhielt sich ganz anders. Eines Tages erzählte er mir das seine Eltern Zauberer waren, er jedoch ein Squib. Das heisst er hatte kein magisches Blut vererbt bekommen. Natürlich war ich verwundert und glaubte es im erstmals nicht, aber als er mir das alles genauer erklärte fand ich dann doch glaubhaft. Als dann dein grosser Bruder auf die Welt kam, sagte er mir das es möglich wäre das unsere Kinder das magische Blut vererbt bekommen könnten." sie machte eine kurze verschnauf Pause bevor sie weiter erzählte;" David war ein normaler Mensch doch bei dir sah das ganz anders aus. Es gab immer wieder Vorfälle woraus wie schliessen konnten das du eine Hexe warst. Und dieser Brief heute ist nun die Bestätigung dafür"
Das musste ich erstmal setzen lassen. Es war also doch war. Ich war eine Hexe!

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