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Kapitel 11

Die lauten Schreie, sie nahmen kein Ende. Die Stimmen drangen in mein Ohr und quälten meine Seele. Jeden Abend war es das Gleiche. Es sollte aufhören- Ich hielt es nicht mehr aus. Wo war nur der Frieden, die Fröhlichkeit und die Liebe in diesem gottverdammten Haus geblieben?

"Warum streiten sich Mama und Papa?", fragte mich Kaylee ängstlich und schmiegte sich eng an mich. Ich legte meine Arme um ihren zierlichen Körper und strich ihr beruhigend über den Rücken. "Ich weiß es nicht.", hauchte ich. Wie erklärte man denn nur einer Fünfjährigen am Besten, dass die Liebe zwischen zwei Menschen manchmal nicht für immer hielt?

"Komm- leg dich ins Bett, deck dich zu und schließe ganz fest deine Augen! Dann ist alles vorbei.", sprach ich leise. Nur mit Mühe hielt ich meine Tränen zurück. Für Kaylee musste ich nämlich stark bleiben. Ich durfte keinesfalls Schwäche zeigen. Stattdessen sollte ich für sie lächeln, ihr deutlich machen, dass dieser Horror bald aufhören würde.

"Du bleibst aber bei mir, nicht wahr?", flüsterte sie unsicher. "Das brauchst du mich nicht zu fragen!", entgegnete ich. Schließlich hob ich sie hoch und lief ein paar Schritte auf mein Bett zu. Nachdem ich Kaylee vorsichtig auf die Matratze gelegt hatte, krabbelte sie schnellstens unter die große Decke. Als nächstes setzte ich mich neben sie auf die Bettkante und deckte sie richtig zu.

Traurig lächelnd schaute ich das kleine Mädchen an. Früher kam es oft vor, dass Kaylee mitten in der Nacht in mein Zimmer angerannt kam. Damals war der Grund dafür gewesen, dass sie keinen ruhigen Schlaf fand, weil ihre Albträume sie plagten. Heute waren aber Mutter und Vater höchstpersönlich der Albtraum.

Obwohl mir meine Eltern versprochen hatten, dass sie sich unter Kontrolle halten würden und alles seinen gewohnten Gang nehmen würde, brachen sie immer und immer wieder diese zwei Versprechen. Es war jedes Mal die gleiche Leier.

Mittlerweile zweifelte ich sogar daran, dass die beiden auf ihre Töchter Rücksicht nahmen. Hinter ihren Worten steckten nämlich bloß leere Versprechungen. Mom und Dad vertuschten die Wahrheit gerne mit Lügen und Ausreden. Mit zwölf glaubte ich ihnen, mit fünfzehn zweifelte ich an ihrer Ehe und mit siebzehn wurde mir bewusst, dass sie nicht mehr glücklich miteinander waren. Und dennoch blieben sie immer noch zusammen.

Die Außenwelt sah mich wiederum als das sorgenfreie, optimistische Mädchen. Sie sahen mich genau als diese Person, die ich auch vorgab zu sein. Demnach wusste keiner, wie es bei mir zu Hause war. Nicht einmal meinem besten Freund hatte ich von dieser schrecklichen Situation erzählt. Ich hasste es nämlich über mein Leid zu reden. Daher setzte ich meine glückliche Maske auf, lächelte und tat so, als wäre alles in meinem Leben in Ordnung.

Über die Jahre wurde das Lächeln auf meinen Lippen zur Routine und war nicht mehr wegzudenken. Ich wurde dafür bekannt, dass ich die anderen wieder aufbaute. Überall verbreitete ich meine gute Laune und fiel positiv auf. Ich erinnerte mich kaum mehr daran, wann ich zuletzt auf die Frage, wie es mir ginge, eine negative Antwort gegeben hatte.

Dementsprechend ahnte niemand, dass ich zu Hause zu zerbrechen drohte. Das war aber auch gut so. Etwas anderes sollten sie nicht von mir denken. Die Menschen sollten mich weiter als das Mädchen sehen, das zufrieden auf den Schulfluren schlenderte und ihre Fotos machte. Denn wenn ich ehrlich war, war ich das in der Schule auch- Ich war glücklich. Dort vergaß ich mein Zuhause, hatte meine liebsten Personen um mich herum und war von meinen Problemen abgelenkt. Von meinen streitsüchtigen Eltern, die allen Anschein nach keine Liebe mehr zueinander pflegten.

In solchen Momenten verlor ich selbst mein Zeitgefühl. Aus diesem Grund konnte ich nicht einschätzen, wie viele Minuten bereits vergangen waren, als ich Kaylees regelmäßig gehenden Atem bemerkte. Sie war wohl eingeschlafen. So bekam sie zumindest das Geschrei nicht mehr mit, was mich um einiges beruhigte. Auch das war ein Versprechen von Mom und Dad gewesen, welches sie nicht einhielten.

Kaylee hätte laut ihnen niemals ihre Streitereien mitbekommen sollen. Wie man aber unschwer erkennen konnte, kam es nicht so.

Meine Hand ließ ich sanft über ihre Wange streicheln, hinterher drückte ich ihr einen federleichten Kuss auf die Stirn. Anschließend stand ich auf, weil ich noch ins Badezimmer gehen wollte. Bevor ich mich ebenfalls hinlegen würde, musste ich mich zuerst abschminken und Zähne putzen.

Dummerweise befand sich das Bad im ersten Stock, was bedeutete, dass ich wohl oder übel an meinen Eltern vorbeilaufen musste. Dies wollte ich eigentlich vermeiden.

Andererseits würden sie mich vermutlich wie so oft nicht bemerken, also wagte ich mich im nächstes Moment aus dem Zimmer. Auf Zehenspitzen stieg ich die Treppe hinunter, da ich trotzdem nicht riskieren wollte, dass sie mich auf dem Flur erblickten. Sofort entdeckte ich die beiden in ihrem Schlafzimmer, die Tür war nur halb geschlossen. Falls man es natürlich noch als ihr gemeinsames Zimmer nennen durfte.

Ich erkannte nur den Rücken meines Vaters. Vor ihm musste Mom stehen, doch ich sah nur ihre Umrisse. Unwillkürlich vernahm ich einen Teil ihres Gesprächs und wünschte mir in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als dass ich ihre folgenden Worte nicht mitbekommen hätte.

"Du verstehst es nicht, oder?", fragte meine Mutter mit lauter Stimme. "Der einzige Grund, warum ich dich hier weiter leben lasse, ist unsere fünfjährige Tochter! Ich möchte sie nicht so früh von ihrem Vater reißen. Wäre Kaylee also nicht da, wärst du schon längst weg, Miles!"

Das war nichts Neues. Ich wusste, dass Mom eine ganze Weile schon so dachte. Viel mehr interessierte mich die Reaktion ihres Gegenübers. Denn ich wusste ebenso auch, dass Dad ihre Denkweise nicht gut hieß. Jedoch hatte sie noch nie gesagt, dass sie ihn nicht mehr bei sich haben wollte. Somit hatte der Albtraum eine völlig neue Ebene erreicht.

"Was ist aber mit Toni?", entgegnete Dad nach einer kurzen Stille. Die Antwort konnte ich mir bereits denken. Meine Mutter würde sagen, dass ich sowieso alt genug war. Trotzdem trat ich, um alles besser verstehen zu können, sofort zwei Schritte nach vorne. Es kam nicht oft vor, dass mein Name in ihrer Diskussion fiel. Anders als den Namen meiner Schwester, erwähnten sie meinen zumindest nicht in diesem Zusammenhang, dass einzig und allein nur ich das Zerbrochene zusammenhielt.

"Toni ist bald volljährig. Sie kann daher auch selbst entscheiden, was sie nach unserer Scheidung machen möchte." Spätestens jetzt hätte ich entsetzt nach Luft schnappen sollen, denn Mom hatte nun das laut ausgesprochen, wovor ich mich gefürchtet hatte. Meine Eltern würden sich bald scheiden lassen. Aber ich blieb still, weil ich mich bereits mental darauf vorbeireitet hatte.

"Du möchtest also warten, bis unsere Töchter ihr gewisses Alter erreicht haben?", fasste Dad zusammen. Als Mom bejahte, schloss ich kurz darauf meine Augen und ballte meine rechte Hand zu einer Faust. Um meinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, schlug ich mit der geballten Faust immer und immer wieder gegen die Wand.

Im Nachhinein bereute ich die Schläge, da sie mir ziemlich weh taten, aber dieser Schmerz war nicht einmal ansatzweise mit dem Schmerz vergleichbar, den ich tief in mir drinnen verspürte. Auch wenn es mir schon klar gewesen war, dass diese Entscheidung irgendwann gefällt werden würde, wollte ich es mir selbstverständlich nie wirklich eingestehen.

Die klitzekleine Hoffnung, dass meine Eltern sich eines Tages doch noch vertragen würden, war das einzige, woran ich mich festgehalten hatte. Und nun war diese zerplatzt. Es war also nur noch eine Frage der Zeit, bis die Mandoza Familie endgültig zusammenbrechen würde.

Ich machte auf dem Absatz kehrt. Ins Badezimmer könnte ich nun auch später gehen. Blöd nur, dass mich mein Vater auf dem Flur entdeckte.
"Toni!", entfuhr es Dad hinter mir überrascht, woraufhin ich sofort stehen blieb und meine Augen fest zusammenkniff. "Was machst du hier?"

Wenn ich jetzt so tun würde, als hätte ich ihn nicht gehört, musste ich ihm zum Einen keine Antwort geben und zum anderen würde er mich somit auch in Ruhe lassen. Jedoch wäre dies ein respektloses Benehmen. Dazu verhielt ich mich im Normalfall gegenüber meinen Eltern immer höflich. Also wenn ich Dad jetzt ignorierte, würde er sofort bemerken, dass etwas nicht stimmte. Er würde sehen, dass ich geweint hatte und daraus erschließen können, dass ich gelauscht hatte. Beides waren Dinge, die ich vor ihm verbergen wollte. Demnach wischte ich also schnell die Tränen weg.

'Okay, Mandoza! Du musst dich jetzt zusammenreißen. Also setz dein altbekanntes Lächeln auf, tu so als wäre alles in Ordnung und lass sie nicht wissen, dass du in den letzten paar Minuten all ihr Gesagtes mitbekommen hast. Daran war nichts schwer, das machst du ständig.'

Oh Gott! Jetzt fing ich auch schon damit an, mich in meinen Gedanken bei meinem Nachnamen zu nennen. Ich hatte definitiv zu viel Zeit mit River verbracht. Wobei ich zugegeben daran nichts auszusetzen hatte.

Im nächsten Augenblick drehte ich mich in die Richtung meiner Eltern um und, so wie mir selbst befohlen, lächelte sie an. Mittlerweile hatte sich auch Mom dazu gesellt. "Nichts, ich war eben noch im Badezimmer.", tischte ich ihnen eine glaubwürdige Lüge auf. Dad nickte, wiederum ein schwaches Lächeln Moms Lippen umspielte. "Wenn ihr jetzt erlauben würdet...", machte ich daraufhin Anstalten gehen zu wollen. "Natürlich! Gute Nacht, Liebling!", verstand Mom glücklicherweise sofort.

Ich ließ sie dies nicht zweimal sagen und lief weiter. Ich nahm ihre Stimmen nur noch gedämpft wahr. "Meinst du, sie hat uns gehört?", war das Letzte, was ich meine Mutter noch fragen hörte.

Vorsichtig drückte ich die Türklinke meines Schlafzimmer runter, damit ich Kaylee nicht weckte. Ich brauchte nun dringend frische Luft. Das alles musste ich erst verarbeiten, bis ich normal damit umging. Immerhin war es nichts seltenes, dass ein Ehepaar sich scheiden lassen wollte. Ich hätte nur nicht damit gerechnet, dass ich auch ein Scheidungskind sein würde.

Es war zwar dunkel im Zimmer, aber gerade noch so, dass ich immer noch die Umrisse meiner Jacken erkennen konnte. Ohne darauf zu achten, welche ich an mich nahm, griff ich nach einer und zog sie mir über. Schnell steckte ich noch mein Handy und meine Hausschlüssel in die Jackentaschen und verließ leise das Zimmer. Kaylee hatte von meinem Gehen zum Glück nichts mitbekommen.

Unten angekommen zog ich mir meine Schuhe an. Anschließend öffnete ich die Tür und stieg die vier Treppenstufen hinunter, während mein Blick auf dem Boden haftete.
"Antoinette!" Das war offensichtlich Rivers Stimme, aber warum besuchte er mich noch zu dieser späten Uhrzeit?

"River?", entfuhr es mir perplex, als ich in zwei stechend grün braune Augen blickte. "Du hast meine Nachrichten bekommen!", bemerkte er erleichtert. Nein, eigentlich nicht. Ich hatte an diesem Abend mein Handy nicht einmal angerührt.

"Nachrichten?", fragte ich daher auch sichtlich verwirrt. "Ich habe dir geschrieben, ob du kurz raus kommen kannst... Ist ja auch egal! Ich bin hergekommen, um dir zu sagen, dass du heute Recht hattest." Ich war in diesem Moment so sehr durch den Wind, dass ich weder verstand, womit ich recht gehabt hätte noch es nicht wirklich realisieren konnte, dass River Adams kurz vor Mitternacht vor meiner Haustür stand.

Plötzlich zog er mich in eine unerwartet zärtliche Umarmung. Sofort schloss ich meine Augen, sein wundervoller Duft umhüllte mich, während mein Herz in meinem Brustkorb sich beschleunigte. Wie jedes mal, sobald er mich berührte. Ich hatte meine Arme um seinen Hals geschlungen und musste etwas auf Zehenspitzen gehen, da er viel zu groß für mich war.

"Scheiße, ich war eifersüchtig. So sehr, dass ich nicht einmal mehr klar denken konnte.", murmelte er in mein Haar. "Schon allein der Gedanke, dass du bereits für jemand anderen bestimmt bist, hat mich verrückt spielen lassen." Ich verstand ihn. Mich störte es in letzter Zeit auch sehr, wenn er sich mit den anderen Mädchen unterhielt.

Vor allem, wenn diese ihn auch noch anhimmelten. Ich wollte nicht, dass er den anderen die selbe Aufmerksamkeit gab, die er mir auch schenkte. Das wurde mir spätestens jetzt bewusst.

"River...", fing ich an. Ich möchte ihm meine Gedanken offenbaren, aber ich konnte nun kein weiteres Wort mehr sagen. Ich fühlte mich schwach, zerbrechlich und emotional völlig am Ende. Das schien ihn aber nicht zu stören. Stattdessen drückte er mich, fast schon verzweifelt, enger an sich, sodass zwischen uns nicht einmal mehr Platz für ein Staubkorn war. Ich wusste nicht, ob ihn sein Instinkt gerade leitete, oder ob er wirklich spürte, dass es mir nicht gut ging. Egal was es auch sein mochte, es war nicht von großer Bedeutung. Für mich zählte nur, dass River hier war- Bei mir.

Wir verweilten lange in dieser beruhigenden Umarmung, bis er sich schließlich langsam von mir entfernte. Er war mir dennoch immer noch nah genug, sodass ich seinen Atem spürte. "Moment, ich habe etwas für dich!", murmelte er. Kurz darauf griff er in seine Jackentasche, währenddessen meine Augen jede seiner Bewegungen folgten. River holte dann eine Schokoladentafel heraus und hielt sie mir entgegen.

"Bevor mir klar wurde, dass ich unbedingt mit dir reden muss, war ich im Laden. Eigentlich wollte ich mir Alkohol kaufen, doch als ich an der Soßenabteilung vorbeigelaufen bin, habe ich automatisch an dich gedacht. Mir wurde bewusst, dass ich nicht das bittere Zeug brauche, sondern dich. Also habe ich stattdessen die Schokolade geholt. Immerhin könnte ich dir, wenn ich mich nicht zu einem Geständnis getraut hätte, die Tafel geben und sie als Ausrede für mein Herkommen benutzen.", sprudelte alles auf einmal aus ihm heraus, weshalb er am Ende erstmals tief Luft holen musste. Ich lachte leise und schaute River danach  liebevoll an. "Du bist wundervoll, weißt du das eigentlich?", hauchte ich.

Meine Worte zauberten ihm schlagartig ein Lächeln ins Gesicht. Das schöne Lächeln, welches ich leider zu selten sah.

"Du hast mir in letzter Zeit oft gezeigt, dass es sich nicht lohnt aufzugeben. Und das nur mit deiner bloßen Anwesenheit. Bevor wir uns näher kamen, war für mich alles nur noch sinnlos. Ich hatte nicht einmal mehr einen Grund zum Lachen. Der Selbsthass wurde Tag für Tag nur noch größer und ich wusste nicht, wann die ganze Scheiße aufhören wird. Die letzten Wochen des Augusts waren für mich nämlich der reinste Horror gewesen. Auch wenn ich immer noch nicht ganz der Alte bin, werde ich es aber wieder sein. Und das schaffe ich wirklich nur mit dir, Antoinette. Du bist nämlich das, was ich mir unter Normalität und Glück vorstelle. Es war das Richtige gewesen, die verrückte Fotografin in das Leben des verzwickten Sportlers zu lassen."

Ich war völlig überwältigt- diese sentimentale Seite an ihm überraschte mich immer wieder aufs Neue. Sie ließ immer wieder alles in mir verrückt spielen. River betonte nun zum zweiten Mal, dass ich einen positiven Einfluss auf ihn hatte. Und wie beim ersten Mal herrschte ein reines Gefühlschaos in mir. Aber ich mochte es. Es fühlte sich trotzdem angenehm an, weil er durch River verursacht worden war. Weil alles, was mit ihm zu tun hatte, sich richtig anfühlte.

Ich wollte darauf auch etwas erwidern, jedoch störte ein Klingeln unser Gespräch. Schnell stellten wir fest, dass er gerade angerufen wurde. River hob den Finger, um mir zu zeigen, dass ich einen Augenblick warten sollte und zog anschließend das iPhone aus der Hosentasche heraus. "Hallo?", nahm er an.

Einige Schritte entfernte er sich von mir, worauf er dann mit dem Rücken zu mir gedreht war. River sagte nicht viel, weshalb ich davon ausging, dass die Person am anderen Ende der Leitung viel zu sagen hatte. Als River das Telefonat beendet hatte, kam er nochmals auf mich zu. "Ich muss jetzt gehen.", setzte er mich leise in Kenntnis.

River beugte sich ein wenig zu mir nach vorne und hauchte mir in einen Kuss auf die Stirn. Ich hielt wiederum für einen kurzen Moment die Augen geschlossen und lächelte.

Als ich sie aber wieder öffnete, befand sich in meiner Hand die Tafelschokolade. Er war bereits an seinem Auto angekommen, weshalb ich mich nicht einmal bedanken konnte. Dann stieg er ein, startete den Motor und fuhr davon. Obwohl River nicht mehr hier war, umhüllte mich sein Duft immer noch und ich dachte über seine Worte von vorhin nach. Ich vertraute ihm und war fest davon überzeugt, dass er sein altes Ich wiederfinden würde.

Hätte ich doch nur gewusst, dass dieser Anruf erst der Anfang gewesen war und River sich nun nur noch mehr verlieren würde.

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Soo, durch dieses Kapitel wird die Geschichte von Toni und River endlich die Richtung nehmen, die ich auch vorgesehen hatte. Hoffen wir einfach, dass es klappen wird! ~ Lynn🕊

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