Er stand mit einer verärgerten Miene hinter mir.
"Kou!?", fragte ich überrrascht.
Seit damals hatte ich ihn nie wieder gesehen und an diesen Abend konnte ich mich nur schwach erinnern.
Er kam auf mich zu und fuhr mir durch die Haare.
Das ließ mich rot werden.
"Ich möchte mit dir befreundet sein.", sagte er.
Das überraschte mich und ich schaute zu Boden.
Ich fand keine Antwort darauf.
Er nahm mein Kinn und lenkte es in seine Richtung sodass ich ihm in die Augen schaute.
"Bitte triff mich morgen nach der Schule auf dem Dach der Schule ok?! ", sagte er und ich willigte ein.

Nach alle dem begab ich mich zurück in mein Zimmer.
Dort zog ich mir mein Nachthemd an und ging sofort ins Bett.
Die Wärme meiner Decke zog mich in seinen Bahn und ich schlief ein.

Traum:

Mir ist kalt....aber auch irgendwie heiß.
Ich schlug meine Augen auf und vor mir stand ein Kirschbaum.
Eine Seite war kahl wie es im Winter immer ist...und die andere Seite war überfüllten von rosa Blüten wie im Frühling.
Rund herum war es nur weiß der Baum war alles was dort stand.
Ich kam dem Baum näher und betrachtete ihn.
In der Mitte befand sich ein kleiner roter Knopf darauf stand: Push.
Ich war zuerst verwirrt doch plötzlich stand links von mit Ayato der mir seine Hand entgegen streckte.
Und rechts von mir war Kou der das gleiche tat.

Sollte ich mich zwischen ihnen entscheiden?
Was passiert wenn ich den Knopf drücke?
Ayato schaute eher traurig während Kou mich leicht an lächelte.
Kou kenne ich nicht lange doch bis jetzt war er immer nett zu mir.
Aber Ayato hat bis jetzt nur eine nette Sache für mich getan und das war die plötzliche Umarmung die sich angenehm anfühlte, und dann sein vertrauter Geruch.
Entscheiden konnte ich mich nicht den ich mochte sie beide.
Also entschloss ich mich den Knopf zu drücken.

Es passierte erst mal nichts.
Doch dann löste sich der Baum auf und auch die Jungs.
Der Boden began zu beben und sich zu zerbrechen.
Wie eine Glasscheibe begann er zu splittern und zu zerbrechen.
Immer wenn ein Teil zerbrachen fiel es hinunter in das schwarze Nichts.
Ich begann zu rennen doch es zerbrach zu schnell und es holte mich ein.
Ich fiel, doch konnte mich noch an einem Stück des Bodens fest halten, bis es auch runter fiel.
Meine Schreie, die schallten....sonst hörte ich nichts.

Und dann....

...wachte ich auf!

Mein Herz raste und ich schaute mich hektisch um.
Als ich dann realisierte das es vorbei war atmete ich erleichtert aus.
Ich stand auf und ging ins Badezimmer.
Im Spiegel begutachtete ich mich und mir fiel nichts besonderes auf.
Anscheinend hatte es keine besonderen Nebenwirkungen hinterlassen.
Und so ging ich wieder in mein Zimmer.

Als ich auf die Uhr starrte war es 17:45 Uhr.
Ich hatte noch eine Viertelstunde Zeit zu frühstücken.
Doch ich beschloss es ausfallen zu lassen.
Ich begab mich also gleich auf den Weg zur Limo, die draußen bereit stand.
Es fing an zu regnen und ich blieb stehen, lies die Tropfen auf mein Gesicht platschen und genoss die Kälte.
Ich mochte den Regen fiel mehr als die Sonne den ich hasste Hitze.
Plötzlich stupste mich jemand von hinten an und ich schaute in die Augen von Kanato der mich genervt anschaute.
Das war wohl das Zeichen dafür dass ich in das Auto steigen solle, was ich auch tat.

An der Schule angekommen war alles wir immer.
Und nach der letzten Stunde begab ich mich wie vereinbart auf das Dach des Gebäudes.
Dort sah ich mich nach Kou um.
Ich fand ihn auch schnell, er stand an dem Dachrand und schaute sich die Sterne an.
Er bemerkte wohl das ich schon hier sei und drehte sich in meine Richtung.
Langsam kam er auf mich zu und sagte: "Danke das du gekommen bist M-neko-chan!♡"