Laito warf Ella auf sein Bett und legte sich über sie.
Seinen Hut legte er bei Seite und er starrte sie an.
Er kam ihrem Gesicht näher und wurde immer röter, Ella ebenfalls.
Mit seiner Hand strich er über ihre Wange, diese fuhr immer weiter runter.
Er streichelte ihren Hals und küsste ihn leicht.
Es war eine sehr unangenehme Situation für Ella, den sie wusste das er gleich zubeißen würde.
Doch dem war nicht so, stattdessen wanderte seine Hand über ihre Brust.
Er atmete tief aus und wurde immer röter.
"Sag das du nur mein bist...",befahl er ihr in einem zufriedenen Ton.
Ella schwieg, sowie wollte sie nicht sagen.
Laitos  zufriedene Miene veränderte  sich zu einer neutralen.
Er packte sie fest am Arm und zog sie hoch.
Ella kniff ihre Augen vor Schmerz zusammen.
"Sag das du mein bist....",befahl er ihr erneut.
Sie schüttelte den Kopf.
Er packte noch fester zu, seine Nägel bohrten sich in ihre Haut sodass schon Blut herausfloss.

Er bemerkte die warme Flüssigkeit die seinen Arm hinunter lief und fing an zu grinsen.
Er wurde erneut rot und kam der Wunde die er ihr zugefügt hatte näher.
"Na gut, das muss ich dich halt bestrafen!!",kicherte er.
Zuerst leckte er das Blut das ihren Arm hinunter floss auf, Dannach biss er in ihren Oberarm.
Ella musste wegen des Schmerzes aufstöhnen.
Dies machte Laito natürlich an sodass er noch kräftiger zubiss.
"Bitte Laito....lass es!!",flehte sie.
Er lächelte und sagte er erneut: "Sag das du mein bist!!"
"Ich bin... ",Ella wurde von Shu unterbrochen der plötzlich ins Zimmer stürmte.
Mit seinem gelangweilten Blick schaute er sie an.
Es sah bestimmt komisch für ihn aus:
Laito lag über einer leicht bekleideten Ella und saugte ihr Blut.
Obwohl wahrscheinlich war dies zu erwarten!

Shu riss Ella aus Laitos Arm und nahm sie mit sich.
Im Flur hielt sie an und rief mit einem tomateroten Gesicht: "Ich zieh mich besser um!! Ich will so nicht mehr rum laufen!!"
Shu musterte ihr Outfit und stimmte zu.
Erleichtert erreichte sie das Bad und kleidete sich wieder wie gewohnt.

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Sie ging wieder hinunter ins Wohnzimmer.
Die Weihnachtliche Stimmung war inzwischen verpufft.
Doch Ella wollte dieses Fest noch nicht aufgeben.
Also machte sie den Vorschlag Schlittschulaufen zu gehen.
Die Brüder waren nichts sehr begeistert doch gingen mit.
An einem kleinen See angekommen lief Ella auf den See Schlittschu und die Jungs bauten Schneemänner, veranstalteten Schneeballschlachten und hatten zur Abwechslung mal Spaß zusammen.

Ellas Sicht:

Ich schlitterte auf den Eis hin und her.
Ich liebte das Eislaufen so sehr, ich könnte es jeden Tag machen.
Die Brüder hatten sich mittlerweile etwas von mit entfernt.
Plötzlich blieb ich ruckartig stehen als ich ein knacken hörte.
Ich schaute mich um und musste feststellen, dass das Eis anfing zu brechen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte, ich war wie versteinert.
Ich bewegte keinen einzigen Muskeln mehr.
Leise versuchte ich nach den Vampiren zu schreien doch sie hörten mich nicht.
Das Eis brach immer mehr ich fing an zu zittern, wollte am liebsten schreien doch ich brachte keinen Tons heraus.
Das einzige was ich noch hörte war: KNACKS, KNACKS, KNACKS!!

Schließlich brach der Boden unter mir zusammen.
Erst jetzt konnte ich kurz aufschreien bis ich untertauchen.
Die Kälte des Wassers ließ mich erstarren.
Meine Klamotten zogen mich in die Tiefe!
Wollte schwimmen, vergeblichst!
Langsam schlossen sich meine Augen, ich war auf einmal so müde.
Meine Arme streckte ich noch nach oben in der Hoffnung irgendwas zu ergreifen.
Als meine Augen schon fast geschlossen waren, hörte ich plötzlich  etwas.
Einen Platscher, jemand war ins Wasser gesprungen.
Denn das letzte was ich erkennen konnte war ein Schatten der mit ausgestreckten Armen näher kam.
Jungs!
Dannach schlossen sich meine Augen.

Ich konnte nur noch etwas spüren, zwei Arme die mich umschlungen.
Und den kalten Winterwind als wir wieder die Oberfläche erreichten.
Ich holte tief Luft und hustete.
Mein Körper war wie zugefroren, ich konnte mich nicht bewegen.
Ich öffnete langsam meine Augen und erkannte einen Schatten direkt über mir.
"Ella, alles ok?",fragte mich eine Stimme, eine vertraute.
"Dad?",flüsterte ich.
Doch als ich wieder sehen konnte schaute ich in das Gesicht von Kou.
"Kou-kun?!!",sagte ich verwundert.
Er lächelte, er war anscheinend froh das es mir gut ging.
Hinter ihm tauchten plötzlich auch die anderen Brüder auf.
Ich schaffte es schließlich mich aufzurichten und aufzustehen.
Kou legte seine Hand auf meine Schulter und fragte: "Alles in Ordnung?"
Ich nickte nur monoton.
Taumelnt bewegte ich mich vorwärts bis ich wieder zusammenklappte.
Kou fing mich noch mit seinem Arm auf.

"Danke es geht schon, ich muss wieder zu ihnen.",sagte ich und wollte mich aus seinem Arm befreien.
Doch er ließ mich nicht los.
Ich schaute ihn verwundert an.
Dieser zog mich noch fester an sich ran und sagte: "Du kommst mit uns!!"
Meine Augen weiteten sich, ich schaute sie fragend an und schaute mich dann nach den Sakamakis um.
Sie standen weitet weg und spielten immernoch.
Ich fühlte mich plötzlich so komisch.
Ich streckte meine Hand aus und sagte: "Jungs."
Zu meiner Verwunderung hörten sie es anscheinend den sie schauten sofort zu mir rüber.
Als sie die Mukamis sahen rannten sie sofort auf mich zu und riefen: "Ella!!"
Meine Hand hatte ich immernoch ausgestreckt und ich rief nun ebenfalls: "Jungs!!!"
Ich schaute verzweifelt zu Kou hinauf doch dieser starrte nur sie an.
Plötzlich kam ein starker Wind auf.
Ayato Hand war schon so nah, doch verfehlte mich um Haaresbreite.
Das letzte was ich hörte war noch das verzweifelte Rufen meines Namens, dannach wurde alles schwarz.