7
Der Abend des Frühlingsballes war gekommen. Ich stand in meinem Zimmer und betrachtete mich im Spiegel. Ich trug ein langes wunderschönes rosanes Kleid. Tante Finja half mir mit den Haaren. Sie steckte sie mir hoch. "Du siehst wie eine Prinzessin aus Alessia." Sie lächelte mir im Spiegel zu. "Dankeschön."
Julie kam in das Zimmer gestürmt. "Kann ich die zweite Prinzessin sein?" Sie sprang auf mein Bett. Ich begann zu lachen und ging zu ihr. "Es wäre mit eine Ehre mit ihnen Prinzessin Julie zu herrschen." Wir beide begannen zu lachen. Und schon ertönte sie Hupe von Noels am Auto. Ich holte meine Tasche und lief zu Wagen. Dort stand Noel in einem eleganten grauen Smoking und hielt mir die Autotüre auf. "Du siehst unglaublich aus." Ihm blieb der Mund offen stehen und ich fühlte mich geschmeichelt. "Du siehst auch gut aus." Meinte ich.
Bei der Schule angekommen warteten schon Tyler und Lilly auf uns. Lillys Haare waren offen und sie trug ein elegantes rotes Kleid. "Wow du siehst Hammer aus." Lachte ich als ich mich ihr näherte. "Du siehst auch schick aus." Lachte sie. Gemeinsam gingen wir in die große Turnhalle wo der Ball statt fand. Dort trafen wir auch Amy und Sarah die ebenfalls wie Prinzessinen aussahen. Wir hatten jede Menge Spaß. Wir tanzenden und lachten und machten jede Menge Fotos.
Doch als ich dann sah das Asher in einem schwarzen Smoking die Turnhalle betrat hatte ich Bauchschemrzen. Er sah so gut aus. Unsere Blicke trafen sich. Er starrte mich an und dann blickte er für einen Moment zu Noel und verließ dann in schnellen Schritten die Turnhalle. Ich lief ihm ohne zu Zögern nach. Auf dem Flur holte ich ihn dann ein. "Damien Warte!" Asher blieb stehen und drehte sich zu mir. "Musst du nicht zu deinem Date zurück?" Er klang schon fast beleidigt. "Bist du gerade ernsthaft sauer auf mich weil ich mit Noel hier bin?" Fassungslos sah ich ihn an. Damien schüttelte den Kopf. "Nein. Er ist die bessere Wahl. Gut gemacht Lessi." Ich seufzte.
"Du hast mich ja nicht gefragt. Glaubst du ich wäre ernsthaft mit Noel auf den Ball gegangen wenn du mich gefragt hättest? Aber das hast du nicht Asher." Ich war leicht aufgebracht und auch er war aufgewühlt. "Ich hatte ja vor dich zu fragen aber Lilly hat es mir verboten." Verwirrt sah ich ihn an. "Was geht das Lilly an?" "Sie ist meine Schwester. Sie hat uns auf Noels Party gesehen und war echt sauer. Sie will das ich mich von dir fernhalte."
Ich war etwas schockiert. "Wieso hast du mir nie gesagt das Lilly deine Schwetser ist?" Asher zuckte mit den Schultern. "Ich hielt es nicht für
wichtig abgesehen davon das Lilly und ich kein gutes Verhältnis zueinander haben."
Er sah mich lange an. "Ich will nicht noch mehr Ärger mit Lilly. Fakt ist aber auch das ich mich in dich verliebt habe Alessia. Ich denke ständig an dich."
Mein Mund blieb mir offen stehen. Ich ging in schnellen Schritten auf ihn zu. Ich zog Asher in eine feste Umarmung. Er schlang seine Arme um mich.
Gemeinsam gingen wir hinaus frische Luft schnappen. Er nahm meine Hand. "Ich möchte ehrlich zu sein Lessi. Ich habe vor von hier weg zu gehen." Ich sah ihn fragend an. "Ich hab etwas Geld damit ich weg gehen kann. Ich werde zu Freunden abhauen." "Warum denn?" Asher schluckte. "Ich will mich nicht mehr so eingesperrt fühlen. Ich will wieder glücklich sein. Solange ich Lilly und meine Familie um mich habe werde ih es nicht." Es tat weh was er sagte.
Ich nahm seine Hand. "Du kannst nicht gehen. Unsere Geschichte beginnt doch erst." Tränen bildeten sich in meinen Augen. Asher war seit langen jemand der mich glücklich machte. Nach dem Tod. meiner Eltern fühlte sich alles kalt an doch er gibt mir Wärme.
"Wir sprechen noch einmal darüber. Ich werde jetzt gehen." Meinte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Ich ging zurück in die Turnhalle wo meine Freunde mich schon gesucht hatten. "Wo warst du denn?", wollte Noel wissen. Ich sah Lilly mit Amy und Sarah sprechen und ging zu ihr. Ich hatte immernoh Tränen in den Augen. "Wir müssen reden Lilly. Draußen." Meinte ich und zog sie hinter mir her. Amy, Sarah und Noel folgten uns in die Schulflure. "Was ist denn los." Fragte Lilly mich. "Du wolltest das Damien sich von mir fernhält?" Lilly sah zu den anderen dann wieder zu mir. "Mein Vrueer hat mir alles genommen und mischt sich ständig in mein Leben ein. Ich wollte nur das er sich von meinen Freunden vernhält." Auch sie war den Tränen nahe.
"Es ist nicht deine Entscheidung Lilly. Du solltest dich eigentlich als meine Freundin für mich freuen. Ich habe mich in Damien verliebt weil er für mich wie ein Fels in der Brandung ist. Er hört mir zu. Du kannst nicht von uns verlangen das wir getrennte Wege gehen."
Fassungslos verließ ich den Ball und fuhr nach Hause.
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro