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9.🚫

Jimin

Doch kaum einige Sekunden später, knallte er auch schon volle Kanne die Tür zu, sodass ich mich deswegen zu Tode erschreckte und einige Schritte nach hinten stolperte, da ich im Leben dies nicht von ihm erwartet hatte. Vor allem weil ich dachte, dass wir Freunde waren, auch nach dem Vorfall damals. Des Weiteren schien er nicht im Ansatz schlimmer von seinem Charakter her geworden zu sein.Noch dazu besuchte ich fast jeden Tag sein Haus und seine engen Freunde, was er doch eigentlich wissen sollte. Und dennoch ließ er sich nicht  blicken, wenn ich mal da war.

Verwirrt und empört zu gleich über seine Aktion trat ich wieder ein wenig näher zur Tür. Ich schüttelte ungläubig meinen Kopf, bevor ich erst richtig realisierte, was eben geschehen war und im nächsten Moment hörte ich auch schon das Klirren einiger Schlüssel.

Jungkook hatte sich anscheinend kein Stückchen verändert von damals und psychisch labil schien er wohl auch nicht zu sein. Eher rotz frech und völlig aus der Bahn geworfen.

"Jeon Jungkook du verdammter Hund, hast du mir, deinem eigenen Hyung gerade ernsthaft die Tür vor der Nase zu geschlagen?! Ich dachte wir wären Freunde? Schließlich besuche ich fast jeden Tag dein Haus und helfe den anderen, deiner Willen und du schlägst mir bei unserem ersten Treffen seit langem die verfickte Tür vor meinem Gesicht zu!?" Brüllte ich gegen die massive Zimmertür und konnte nicht fassen, dass dieser Idiot das getan hatte. Immer machte er nur das, was ihm gerade nach Lust und Laune passte. Er hatte vielleicht in seinem Alter etwas tragisches erlebt, allerdings hatte ich das mindestens genauso und dies war auch keine Begründung, warum man mir so unhöflich nach dem ich mir buchstäblich den Arsch für ihn aufgerissen habe, die Tür vorm Gesicht zuschlagen muss.

Ich klopfte wie wild an die Tür und ließ nicht locker.Immer wieder grollte ich dagegen oder drückte die Türklinke rauf und runter in der Hoffnung genug Randale zu veranstalten, dass er sie wieder öffnen würde. Privatsphäre mein Arsch. Erst dachte dieser Typ, nachdem wir Jahre lang beste Freunde waren, er könne mich erst abweisen, dann meinen besten Freund entführen, danach wieder mit mir befreundet sein, als nächstes Abstand halten, wenn ich ihn zu Hause besuchte und mich um seine Freunde kümmerte und jetzt auch noch nach all den Monaten der Trauer und des Kummers, schlug er mir die Tür vor der Fresse zu.

"Jeon Fucking Jungkook!? Du bist nicht der Einzige der leidet! Uns anderen geht es auch nicht so gut, also Bild dir nichts darauf ein, dass du so ein verdammt es Opfer bist und lass mich dir helfen!" Meckerte ich lautstark durch den Flur. Mir war es doch egal, ob mich die anderen hörten, sie waren sowieso meine Freunde. Außerdem war ich total wütend & aufgebracht, weil ich mir erhofft hatte, dass Jungkook sich endlich nach all dieser Zeit und nach jenem Tag, wo er doch so geweint hatte , endlich geändert hatte, doch ich hatte mich wohl in ihm getäuscht.

"Öffne diese verdammte Tür, oder ich trete dir persönlich-" auf einmal ertönten einige Schlüssel, die gegeneinander klackerten, bevor mit einem großen Schwung die Türe von der anderen Seite weit aufgerissen wurde, jedoch ich gleich mit, da meine Finger die Klinke der Türe bis zuletzt nicht los gelassen hatten.

"Oh mein Gott! " schrie ich erschrocken und purzelte nach vorne, Jungkook, der vor mir stand wich mir geschickt aus und ging einige Schritte zur Seite, sodass ich freien Fall nach vorne in sein Zimmer stürtzte. Zu meinem Glück viel ich auf einen weichen, beschfarbenen Teppich, was jedoch nicht hieß, dass ich keine Schmerzen hatte. Im Gegenteil ich heute vor Schmerzen, da ich genau mit dem Bauch auf dem Boden aufkam. Jungkook dieser Bastard ist auch noch absichtlich zur Seite getreten damit es ihn nicht trifft, obwohl er meinen Fall verhindern hätte können.

Bissig wie ein Hund fletschte ich meine Zähne und drehte mich zu dem Älteren um.
"Was sollten diese Aktionen eben?!" Keifte ich ihn an und versuchte unter Schmerzen mich aufzurichten. Der Schwarzhaarige jedoch schloss bloß entspannt die Tür wieder hinter sich. "Ich habe mich bloß kurz umgezogen und du hast da draußen so ein Theater veranstaltet. " wieß mich der Jüngere auf meine Fehler daraufhin und deutete auf seinen dunkelgrünen  Camouflagepullover, den er davor noch nicht an hatte. Ebenfalls trug er auch eine hellblaue Röhrenjeans, die an den Knien durchlöchert war. Ruhig, wie er war beschloss er an mir vorbei zum Bett zu laufen, um sich auf das luxuriöse viel zu große Bett für ihn, drauf zu setzen. Generell sah er auf einmal so komplett anders aus als dein früheres Erscheinungsbild. Und nicht wie sonst, trug er diesmal sogar normale Alltagsklamotten, was für ihn sehr ungewöhnlich war, weil er sonst aufgrund seiner Arbeit beinahe nur Anzüge trug. Unbewusst starrte ich ihn viel zu lange an.

"Und warum musstest du dich unbedingt umziehen, sobald ich da war ? " beschwerte ich mich bloß und richtete mich wieder vom Boden auf. Dabei klopfte ich den Staub, den ich vom Boden mit aufgehoben hatte von meinem hellen Klamotten ab. Ich wollte nicht,  dass die weiß, beschen Sachen dreckig wurden. Schließlich waren sie ein Geschenk von Yoongi und waren ziemlich teuer. " Du hast deinen Besuch nicht angekündigt Park Jimin . Außerdem will ich nicht wie ein Penner vor meinem Gästen aussehen." Antwortete Jungkook auf meiner Frage, bevor er sich mit dem Kopf aufs Bett niederließ und die Augen schloss. Seine Arme waren dabei weit ausgebreitet. Ich beobachtete ihn dabei. Eigentlich wirkte er von außen betrachtet, noch ziemlich normal. Sogar fast zu normal für seine Verhältnisse. Sogar sprechen tat er voll neutral.

" Ich kann nicht mehr ..." flüsterte Jungkook dann ganz leise auf einmal in die Stille des Raumes, sodass seine traurigen Worte bloß ganz langsam bei mir durch sickerten. " Wieso denn ? Ist deine Phobie schlimmer geworden ? " fragte ich und gesellte mich zu ihm aufs Bett, das um ehrlich zu sein ziemlich weich war. Ich wusste durch Jungkooks Schwester, dass er seit jenem Tag eine Phobie vor Blut entwickelt hatte. Ein weiterer Grund, wieso er nicht mehr arbeiten konnte, denn sobald er die rote Flüssigkeit erblickte, spürte er Angst in seinen Adern hochkommen.

" Nein, das ist es nicht. " murmelte Jungkook belanglos vor sich hin. " Die Betäubung nimmt jeden Tag schneller ab..." wisperte er.
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Felou

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