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43.🚫

Jungkook

Erschüttert lauschte ich seiner Stimme. Es war wieder Taehyung. Diesmal hatte ich ihn von meinem Zimmer aus im Fenster gesehen. Ich wollte ihm hinterher, also bin ich samt Rollstuhl aus der Villa gefahren. Diesmal hatten die Aufpasser mir sogar meine Freiheit gelassen, weil meine Symptome sich stark über die letzten Wochen hinweg verringert hatten. Nun war es mir also möglich, auch raus zu gehen.

Keuchend hechtete ich dem Hellhaarigen hinterher. Ich gab mein bestes damit ihm hinterher zu kommen, auch wenn ich meine Beine nicht benutzen konnte. Stattdessen rollte ich so kräftig es ging mit meinen Armen die Räder des Rollstuhls an. Denn Taehyung blieb einfach nicht stehen. Immer weiter rannte er hinter irgendwelche Büsche. " Warte!" Schrie ich völlig am Ende.

Ich wusste doch das er tot war, also was tat ich hier dann? Warum sah ich ihn dann trotzdem? Wieso konnte ich ihn nur nicht endlich vergessen? Verzweifelt von diesen Fragen blieb mir nichts anderes übrig, als seinem Trugbild zu folgen. Ich hoffte dann wenigtens Antworten von ihm zu bekommen.

Immer weit begab ich mich deshalb tiefer in den Wald, sodass ich zum Teil nur noch über einen holprigen Boden fuhr. " Warte Taehyung, bitte!" Immer wieder überquerte ich Stöcke oder Steine, die mich davon abhielten Taehyung aufzuholen. Er flüchtete nämlich pro Sekunde immer schneller, wodurch es mir nur mehr Umstände bereitete ihm dicht auf den Versen zu bleiben. Stattdessen merkte ich, wie mir allmählich die Puste ausging.

Ich durfte jetzt nicht aufgeben. Nach all den Erkenntnissen, die ich die letzten Wochen gemacht hatte, sah ich Taehyung nicht mehr. Egal wie sehr ich an ihn dachte, ihn rief oder ihm hinterher trauerte. Er erschien einfach nicht mehr.
Ausgerechnet heute tauchte er dann plötzlich in meinem Garten auf und rief meinen Namen. Deshalb war ich auch ans Fenster gekommen.

Gereizt strengte ich mich weiterhin an. Es ging immer weiter an jeglichen Bäumen vorbei, bis ich weiter vorne irgendwann ein helles Licht erkannte. Augenblicklich sah ich auch Taehyung, welcher vor diesem Licht stehen blieb. Das war auch der Moment, wo ich meine Gelegenheit ergriff und mit vollem Tempo nochmals über den unebenen Boden des Waldes raste. Keine Ahnung wie lang ich das schon tat, doch
beinahe hatte ich ihn eingeholt. Seine schwarze Silhoeutte schien mir schon so nah.

Nur noch wenige Meter und das Licht brannte sich immer weiter in mein Auge. Ein Blatt nach dem anderen drängte ich zur Seite, um zu der Gestalt vor dem hellen Licht zu gelangen. Nicht mal mehr eine Sekunde und ich war endlich angekommen.

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Felou

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