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41.🚫

Jungkook

Noch verstört vom Anfall in der ehemaligen Villa, knabberte ich an meinen Lippen. Sie waren mittlerweile trocken und bluteten, sobald ich die Haut mit meinen Vorderzähnen von ihnen riss.

Während ich dies nun stundenlang unternahm, grub Jackson das Grab für mich aus. Wir waren nach meinem Nervenzusammenbruch zum Garten der Villa gegangen, wo sich Taehyungs Grab zusammen mit seinen Lieblingsbäumen befand. Diese blühten sogar frisch auf, doch Taehyungs Grab leider nicht. Dieses war stattdessen mit verwelkten Sträußen dekoriert und anscheinend auch lange nicht mehr besucht worden.

Jackson hatte sich eine Schaufel gepackt und schuftete verschwitzt an der Erde. Immer mehr davon landete auf einem großen Haufen, bis Jackson schließlich auf etwas Hölzernes stieß. Sofort wurde uns klar, dass es sich um das Grab handeln musste. Augenblicklich wurf Jackson die Schaufel irgendwohin auf das Gras und kletterte aus dem Loch, das er in mitten auf der grünen Wiese gebuddelt hatte.

Mit einem Arm reichte er zur Öffnung des Sargs. Mit den Finger umklammerte er dann den Griff und sah mich nochmals unsicher an, jedoch bestätigte ich mit einem zögernden Nicken, dass ich bereit war.

Verängstigt krallten sich meine Finger in das Papier des Briefes. Im Moment der Offenbarung blieb mein Herz vor Nervosität stehen. Mein Atmung erfolgte sehr flach und der Deckel des Sargs wurde weit  aufgerissen. Dadurch wurde anschließend ein verstaubtes Skelett frei gegeben. Er lag einzig und allein mit gefalteten Fingern im Holz.

" Oh mein Gott..." murmelte ich entgeistert und starrte auf den verwesten Körper. Es waren nur noch Knochen geblieben, die einst mal einen Menschen dargestellt hatten. Sofort bannten sich bei diesem Anblick Tränen durch meine Augenwinkel.
"Jackson, das ist er..." nuschelte ich entsetzt. Das Skelett entsprach ungefähr Taehyungs Größe und auch ein Bruch an einer Rippe war zu vernehmen, wo in der Schuss damals getroffen hatte. Es gab keinen Zweifel mehr, das mussten seine Überreste sein. Das bestätigte mir auch mein inneres Gefühl.

Ich wollte länger bei ihm bleiben und ihn betrachten, doch kaum einige Sekunden später hatte Jackson schön wieder den Deckel zu geklappt. " Das reicht. Sonst wird es nur noch schwieriger für dich." Kommentierte er erschütternd und richtete sich auf, um zu mir zu gelangen. Wie aus den Gedanken gerissen, sah ich ihn an. Mein gesamter Körper bebte.

" Jungkook, ich weiß es ist schwer, aber du musst mit der Vergangenheit abschließen, verstehst du?" Versuchte er mir ruhig zu erklären. " Es ist anfangs immer schrecklich und tut unendlich weh, aber mit der Zeit wird der Schmerz erträglich." Schilderte er mir seine Sicht des Ganzen. " Es gibt schließlich viele andere Gründe, die dir den Schmerz ertragbar machen. Freunde zum Beispiel oder Familie. Auch Hobbys, Arbeit und so viel mehr." Versuchte er mich davon abzubringen zu weinen. " Und jetzt wäre es das beste, wenn wir wieder zurück gehen und dir in Ruhe Zeit geben das zu verdauen. Wenn du willst kann ich auch noch bei dir bleiben." Fügte er am Ende hinzu und nickend stimmte ich dem zu. Die Tränen verließen zwar durchgehend meine Augen, doch ich wollte an seine hoffnungsvollen Worte glauben.

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Felou

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