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25.🚫

Jimin

Wir saßen hinten im Auto der Jeon Familie. Namjoon saß zusammen vorne mit Seokjin, der Platz auf dem Beifahrersitz genommen hatte. Yoongi und hingegen saßen hinten und versuchten Jungkook nun zum zigtausend Mal auf dem Handy zu kontaktieren, doch er ging einfach nicht ran. Schon etwas länger herrschte Stille im Auto und nur das leise Rauschen der ruhigen Musik im Radio erfüllte den Raum. Wirklich jeder von uns war gerade in seinen eigenen Gedanken. Davon mal abgesehen waren wir nämlich hundemüde und völlig fertig von der Suche.

"Mist. Wenn wir so weiter machen, finden wir Jungkook niemals..." grummelte ich halbverschlafen auf der Rückbank des Autos, da wir gerade mitten in der Nacht hatten. Yoongi hatte mich schließlich erst vor einer halben Stunde geweckt und aus dem Bett gerüttelt. Er meinte es gäbe einen Notfall wegen Jungkook und dass wir alle unbedingt Chaerin mit den anderen helfen sollten ihn zu suchen. Gähnend drückte ich auf den Knopf des Handys, um meinen Kindheitsfreund erneut anzurufen, doch leider wieder erfolglos. "Was willst du denn sonst unternehmen?" Brummte Namjoon ebenso erschöpft wie ich vom Fahrersitz zu mir nach hinten. Er fuhr nun ewig die selbe Route um den Wald herum. "Keine Ahnung, aber unendlich lang im Kreis zu fahren, ist auch keine Lösung..." murmelte ich
Währenddessen reichte Jin den Kaffee, den er an der Tankstelle geholt hatte im Wagen herum. "Leute, fangt jetzt bitte keinen Streit an. Wir sind alle gerade sehr gereizt und wollen Jungkook ausfindig machen, aber unnötig  diskutieren hilft auch niemandem." 
Nach den Wörtern des Arzt verstummte jeder augenblicklich im Auto und ich nahm
dankend den Becher, den mir Jin reichte an. Meine Finger umfassten den heißen Pappbecher und ich atmete gleichzeitig den wundervollen und milden Geruch der Kaffeebohnen ein, bevor ich mich zurück auf den weichen Sitz lehnte. Mir war bislang ziemlich kalt gewesen, da die Heizung des Autos kaputt war und draußen Minusgrade herrschten. Auch Yoongi griff nach dem dampfenden Becher, der gefüllt mit heißen Kaffee war und rutschte näher an mich ran, um mich zu wärmen. Seine Oberschenkel striff meinen und er legte fürsorglich von hinten einen Arm um meine Schultern.

Ich wollte meine Augen schließen und schlafen, doch der Minthaarige hielt mich davon ab. "Jin hat recht. Wir müssen uns zusammen reißen und nach einer Idee suchen mit der wir Jungkook irgendwie finden können." Meinte dieser und umfasste mit seinen kalten Finger meinen Nacken, wodurch ich automatisch die Augen weitaufriss. "Man, Yoongi!" Meckerte ich ihn im leisen Tonfall an, sodass nur er mich hören konnte. Ich hatte seine Hand weg geschlagen, weswegen er anfangen musste amüsiert zu grinsen. Beinahe wäre mir nämlich wegen ihm mein heißer Kaffee ausgekippt.

"Warum will Chaerin Jungkook überhaupt unbedingt so schnell finden?" Stellte ich dann laut die Frage, die mich schon die ganze Zeit über Beschäftigte. Bislang hatte ich nur keinen richtigen Moment erfasst. Die beiden vorderen fühlten sich sofort angesprochen, doch sagten nichts. Namjoon sippte im Moment etwas von seinem Getränk, während Jin unauffällig zur Seite schielte, was ich aufgrund des Spiegels vor ihm beobachten konnte. "Ehm Leute?" Warf ich nochmals in den Raum, um sie daran zu erinnern, dass ich nicht taub war.

Schließlich entschied sich dann Jin als erster zu Wort zu melden. "Naja, er darf eigentlich gar nicht raus. Vor allem nicht, wenn er sich selbst schaden könnte..." erklärte der professionelle Arzt unsicher, wofür er einen
skeptischen Blick von mir im Rückspiegel erntete. "Ja schon, aber das ist doch kein Grund ihn gleich zu Hause einzusperren. Selbstverständlich würde er dann versuchen auszubrechen. Würde ich auch tun." Meinte ich und trank ebenfalls einen Schluck von dem Becher. "Ja, aber bei Jungkook ist es was anderes. "Antwortete nun Namjoon. Er klang verbissen und nicht gerade so, als hätte er Lust mit mir zu diskutieren.

"Man,Jungkook ist erwachsen. Das wisst ihr schon, oder? Chaerin hat dann sicherlich kein Recht ihn in der Villa einzusperren, auch wenn er draußen sonst noch was macht." Versuchte ich den beiden meine Sicht der Dinge zu erklären, doch sie schienen einfach nicht zu verstehen, was ich vermittelte. "Doch, wenn wir ihn dadurch beschützen können." Brummte Namjoon etwas genervt, was sich aber eher nach einem Angriff auf mich anhörte. "Aber das ist doch keine Rechtfertigung! Sie kann nicht einfach so ihren Bruder qualvoll in seinem eigenem Haus von der Welt wegsperren!" Rief ich nun aufgebracht über ihre Eigensinnigkeit. "Wie könnt ihr nur das eurem eigenen Freund antun?" Meckerte ich empört und konnte ihre Gehirne momentan einfach nicht verstehen. Sonst waren sie nämlich so ziemlich offen, verständnisvoll und tolerant. Nun griff auch Yoongi ein. "Jimin, beruhig dich mal. Es ist deren Entscheidung, was sie für richtig halten."  Yoongi wollte mich besänftigen und sprach dazwischen, doch davon ließ ich mich momentan sicher nicht stoppen.
Bemerkte er denn selbst nicht, was da gerade abging?

"Ja, aber wenn ihre Entscheidung schon dazu führt Jungkook gegen seinen Willen einzusperren, dann hat das lange nichts mehr mit normalen Entscheidungen zu tun. Ich weiß ja, dass es ihm nicht gerade gut geht, aber das ihr zu lässt, dass Chaerin Jungkook so fertig macht und ihm Kontakte verbietet dann..." den Satz sprach ich nicht mal fertig, als auf einmal Namjoon mich unterbrach.

"Jetzt kannst du mal still sein?! W
Voller Wut war er kurz davor gleich auszuflippen. Seine Stimme klang zornig und er schrie sogar noch lauter als ich, was mich enorm einschüchterte. "Wir machen das sicher nicht einfach so zum Spaß. So wie auch du haben wir unsere Gründe für die Entscheidung und wollen nur das beste für ihn, also denk nicht, du wärst besser. Immerhin hat ihn dein Freund in der Disco verloren- " weiter kam er nicht, da ihn auch sogleich Jin unterbrach. "Namjoon, schrei ihn nicht so an! Er ist noch jung. Verdammt, wir alle sind einfach nur mit den Nerven am Ende. Wir haben's kapiert, aber wir sollten mal unsere Ärsche hoch kriegen und uns zusammen reißen ohne gleich auszuflippen.
Schließlich müssen wir Jungkook jetzt finden, bevor ihm noch was zustößt." Hielt der Ältere seine Standpauke.

" Außerdem kann Jimin natürlich nichts dafür, weil er nicht alles weiß." Meinte Jin. "Ich weiß, du hast ja recht." Nun wahnte Namjoon sich zu mir. Er sah mich vom Rückspiegel aus an und seine Wut war wie verpufft. "Es tut mir leid Jimin, ich hätte dich nicht so anschreien dürfen." Als Antwort nickte ich nur zustimmen. "Ja, ich dich auch nicht. Tut mir auch leid.... Allerdings was meinte Jin mit ich weiß nicht alles?"

Jin räusperte sich und drehte seinen Kopf Richtung dem Rothaarigen. "Ich finde wir sollten es ihnen sagen, Namjoon." Platzte es dann von Jin, seine Stimme klang dabei todesernst. "Wovon sprichst du Seokjin?" Wurde nun auch Yoongi hellhörig, der bislang still neben mir saß. Er lehnte sich nach vorne zu dem Älteren, doch dieser sah nur Namjoon nach Erlaubniss flehend an.

"Ich würde ja gerne, aber wir können das nicht ohne Chaerins Zustimmung. " meinte Namjoon verärgert und kratzte sich mit einer Hand am Hinterkopf. Verwirrt richtete nun auch ich mich auf. "Was könnt ihr nicht ohne Chaerins Zustimmung sagen?" Hackte ich nach, doch erhielt keine Antwort auf meine Frage. Ich verstand rein gar nichts mehr. Weder was hier abging, was mit Namjoon und Seokjin los war noch die Sache mit Chaerin.

"Wir werden es euch erklären, sobald der Boss es erlaubt, okay? Jetzt haben wir momentan echt keine Zeit dafür. Wir müssen Jungkook finden." Meinte Jin von vorne und beendete damit die Konversation von uns vier. Seufzend lehnte ich mich wieder nach hinten, als mir auf einmal eine grandiöse Idee in den Kopf kam. "Oh mein Gott Leute! Warum benutzen wir nicht einfach die Standortapp von dem Auto? Es ist doch mit Jungkooks Handy verbunden, nicht wahr? Dann sollte es doch auch seinen momentanen Standort anzeigen." Brüllte ich freudig durchs Auto.

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Felou

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