Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

18.🚫

"J-jungkook!Jungkook! Bist du noch am Leben?!" Hörte ich eine bekannte Stimme nach mir rufen. Vor mir sah ich helles Licht. Dann die Konturen eines Schattens einer Person, welche sich direkt über mir befand. Außerdem sah ich noch lauter, kleine, schwarze Punkte, die wie verrückt vor meiner Aussicht tanzten. Darüber hinaus schmerzte mein Kopf höllisch und es fühlte sich so an, als hätte ich ewig geschlafen.

"Oh mein Gott, Jungkook! Hörst du mich?! Wach auf!" Die Stimme wurde lauter und plötzlich realisierte ich, dass es Taehyungs einzigartige Stimme war, die mir so bekannt war. Zu dem neutralisierte sich auch wenn nur langsam meine Sicht und das verschwommene Gesicht vor meinen Augen entpuppte sich als Taehyungs seins. Verwirrt kam ich zum Anschein wieder zu Bewusstsein zurück. Hinter Taehyung war noch der sternenklare Himmel zu erblicken und man hörte Autos im Hintergrund fahren. Ich musste also wohl doch nicht allzu lange geschlafen haben.

"T-taehyung...was ist los?" Wisperte ich leicht benebelt, wobei mich der Jüngere nur heilfroh mit gläsernen Augen ansah. Mein Kopf lag wohl auf seinem Schoss, schließlich spürte ich keinen nassen Untergrund mehr, sondern etwas weiches unter meinem Kopf.  Des Weiteren war er über mir gekrümmt, seine hellen Haare hingen ihm im Gesicht, weil er zu mir hinab sah und er lächelte dabei strahlend übers ganze Gesicht. "Du lebst!" Freute er sich und stürzte sich danach mit beiden Armen auf mich, sodass diese sich um meinen Nacken schlungen. Sofort erwiderte ich seine Umarmung und ließ mich von seiner Wärme geborgen umhüllen. Er hatte sich fest an mich geschmiegt und ich spürte, wie eine nasse Flüssigkeit auf meinem Hemd an der Schultern aufkam. "Tae, weinst du etwa?" Kam es etwas überrascht von mir und ich legte meine Hand auf seinen Kopf, sodass sich meine Finger in seine weichen Haare vergruben. Doch mein gegenüber antwortete nicht, sondern schniff nur erleichtert in meinen Schulter.

Mir blieb nicht anderes übrig, als ruhig in meiner Position zu verharren und zu warten, bis Taehyung sich wieder vollstes im Griff hatte. Schließlich wollte ich ihn nicht noch weiter mit meinen Problemen belasten oder erschüttern. Stattdessen schloss ich mich ihm sogar an und vergoss auch angesichts der Tatsache, dass ich ihn betrogen hatte auch einige Tränen.

Gleichzeitig bildete sich auch ein fetter Kloß in meinem Hals, als ich mich wieder erinnern konnte, was ich noch wenige Stunden zuvor angerichtet hatte. Mein schlechtes Gewissen meldete sich wieder und ich hatte das Verlangen gleich erneut zu Erbrechen, aber Taehyung hielt mich fest in seinen Armen, wodurch ich mich nicht mehr bewegen konnte.

"J-Jungkook, bitte mach das nie wieder...bring dich bitte niemals mehr in so eine gefährliche Situation..." flehte mich Taehyung an, während er seinen Kopf wieder von meiner Schulter löste. Er starrte mich dabei mit geröteten Augen an, während zwei schwarze, dicke Ringe unter seinen Augen zu erleben waren. Schwach richtete ich mich langsam auf und sah dem aufgelösten Jungen vor mir tröstend ins Gesicht. Ich wusste nicht, was ich sagen geschweige denn tun sollte.

"Woher wusstest du das?..." war das einzige, was meinen Mund verließ, bevor wieder Stille aufkam und nur noch das Rauschen des kalten Windes zu hören war. Taehyungs Zähne klapperten gegeneinander und er zitterte, weil es draußen so kalt war. Noch dazu, rannten ihm Tränen über die Wangen und seine Nase war ein wenig vom Weinen gerötet. Er tat mir leid, weil er nachts allein wegen mir durch die halbe Stadt nur um hier herzukommen, gegangen war.

"Yoongi hatte mir einen Textnachricht geschrieben...Er meinte, dass ihr feiern  gegangen wart und du irgendwann spurlos stundenlang verschwunden warst." Schilderte Taehyung mir seine Sicht. Ich konnte sein Gesicht
"Als ich dies hörte, bin ich direkt ins Taxi gesprungen, um hier her zu kommen und nach dir zu suchen, doch als ich ankam, war das einzige, was ich vorfand, dein eiskalter Körper, wie du regungslos im Hinterhof auf der W-wiese lagst..." schlotterte Taehyung die letzten Worte tränenerfüllt. "I-ich dachte du wärst tot..." hängte er noch dran und ließ den Tränen freien Lauf, bevor er sich beide Hände vor die Augen hielt.

Er verbarg sein Gesicht, wodurch ich seine traurige Mimik nicht mehr sehen konnte, aber sein Schluchzen zeigte mir dennoch genug, wie sehr ihn das Alles verletzte. Unmöglich konnte ich ihm jetzt noch beichten, was auf der Party vorgefallen war.  Ich hatte Angst, dass wenn ich ihm den Vorfall schildern würde, er komplett ausrasten und zusammenbrechen würde, weswegen ich einfach wortlos auf meinem Platz sitzen blieb.

Wie konnte ich auch nur so dumm sein und meinen Taehyung betrügen? Wieso war ich nicht fähig oder stark genug, mich der Frau zu widersetzten oder treu zu bleiben? Warum habe ich Taehyung von Anfang an nicht die Wahrheit gesagt?

Gequält zwang ich mich selbst nicht den Mund aufzureißen und Taehyung von dem Betrug zu erzählen. Ich biss mir zusätzlich noch auf die Lippe und zog den Jüngeren mit einer Armbewegung in eine sanfte Umarmung. Augenblicklich griff auch er nach meinem Rücken und fing an lauter zu schluchzen. Uns beiden war kalt, da wir wie verrückt zitterten, allerdings beschwerten wir uns dennoch nicht.

Es vergingen mehrere Minuten gar Stunden bis er sich beruhigt hatte und er endlich in meinen Armen zu Besänftigung kam. So lange lange hielten wir still und verharrten auf dem kalten Gras. Bis ich schlussendlich die Stille zwischen uns beiden brach. "Taehyung, danke für alles." Murmelte ich gegen seinen Haarschopf und atmete den herrlichen Duft seines angenehmen Geruches ein. Mir fiel es gerade schwer zu sprechen, aber ich musste etwas sagen, weil ich nicht weiter mit ansehen konnte, wie Taehyung litt. Außerdem hatte er das Recht zu erfahren, wie dankbar ich war in diesem Moment ihn an meiner Seite zu haben.

"Lass uns bitte nach Hause gehen und das ganze hier vergessen..." wisperte ich noch leise in sein Ohr, bevor ich ebenfalls meinen Kopf ich seiner Schulter vergrub und meine Augen schloss. Mir blieb nur noch die Hoffnung das dieser Tag ein einzig und allein nur ein schlimmer Albtraum war und nichts weiter.

_________

Felou

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro