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13.🚫

Jimin

Es war nun spät am Abend und ich saß zusammen mit meinem Ehemann Yoongi am Esstisch unseres Hauses. Das Wetter draußen war überraschenderweise kühl und es herrschte ein riesen Sturm, doch voll all dem bekamen wir nicht sonderlich viel mit, da sämtliche Rollladen & Vorhänge die Fenster verdeckten und die Wände des Hauses so dick waren, dass wir kaum noch, was von der Außenwelt hören konnten. Es waren also nur Yoongi, ich und meine Gedanken, die ständig um das Thema Jungkook kreisten. Es lag nicht daran, dass ich Yoongi nicht mehr liebte oder Jungkook mir plötzlich wichtiger war als mein minthaariger Ehemann, es lag nur daran, dass ich mir permanent Sorgen machte um meinen Kindheitsfreund. Schließlich hatte er sich heute ziemlich abweisend und komisch gegenüber mir verhalten. Noch dazu hatte er stundenlag seine Zeit damit verbracht auf dem Balkon zu sitzen und zu rauchen. Letzten Endes kam er nicht mal zum Essen, dass ich und Chaerin so mühevoll die ganze Zeit über stundenlang angerichtet hatten. dabei hatte ich so gehofft nochmals normal am Tisch mit ihm reden zu können. Doch der Mittag heute bei ihm hatte sich als totaler Flopp herausgestellt, denn selbst als nachher Chaerin versucht hatte ihn zum Essen zu holen, kam sie alleine und Tränen unterlaufen zu mir zurück.

Frustriert darüber seufzte ich einmal und starrte gedankenverloren die orangene Suppe vor mir an. Seitdem ich angefangen hatte über das Thema Jungkook zu denken, hatte ich keinen Löffel mehr von der dickflüssigen Brühe genommen. Sie dämpfte zwar sehr warm und der Geruch war mehr als nur himmlisch, allerdings tat ich nicht mehr als verloren mit dem Löffel mit der Suppe zu spielen. Ich füllte Essen hinein nur um es dann wieder zurück in die Schüssel zu kippen.

"Schmeckt dir meine Kürbissuppe denn nicht?" fragte auf einmal Yoongi, welcher bisher bis vor kurzem noch aufgestanden war, um sich eine zweite Portion zu holen. "Nein, das ist es nicht...nur..." mir fielen keine Worte ein, um richtig zu beschreiben, was ich fühlte. Besorgt stellte er daraufhin seinen Teller auf der weißen Tischdecke ab und griff über den Tisch nach meiner Hand. Sofort verschränkten sich unsere Finger und er blickte mir tief in die Augen, als könnte er dadurch meine Seele sehen und in mein tiefsten Innerstes hineinschauen. Yoongis fast schon schwarze Augen leuchteten im schwachen Licht der Kerze auf dem Tisch und seine aufgesetzte Miene bereitete mir Schmetterlinge im Bauch. Ich liebte es nämlich, wenn er so liebenswürdig war."Gibt es Probleme mit Jungkook?" traf Yoongi genau den Nagel auf den Kopf mit seiner Frage, weswegen ich erstmal überrascht zu ihm ins Gesicht blickte. "Aber woher wusstest du das jetzt?" gestand ich und wurde ganz verlegen sobald er mich schelmisch angrinste. Seine katzenartigen Augen verformten sich dabei zu zwei kleinen Schlitzen. "Ich kenne dich nun mal gut genug, Ji." Ich musste lächeln bei seiner Antwort. Der Druck von seiner Hand um meine wurde dabei fester. "Aber egal, jetzt erzähl mir, was los ist." meinte Yoongi nur ruhig und streichelte mit seinem Daumen die Oberfläche meiner Hand.

"Nunja, ich habe das Gefühl, dass Jungkook zur Zeit völlig verrückt geworden ist und es ihm schlechter den je geht, auch wenn er sich es nicht anmerken lässt. So benimmt er sich auf einmal ziemlich eigenartig, fängt an stundenlang auf dem Balkon zu rauchen oder erscheint nicht zum Essen. Hinzu kommt, dass er mich permanent meidet, ständig wegläuft oder Ausreden sucht, um von mir weg zu kommen..." erklärte ich Yoongi meine Sicht, welcher mir bislang aufmerksam zugehört hatte. "Verstehe." kommentierte er dies dann. " Beschäftigt dich das so sehr?" hackte Yoongi dannnach und seine Stimme klang zurückhaltend. " Natürlich! Jungkook ist mein Kindheitsfreund. Er war für mich da, als ich es brauchte und mir über das Trauma hinweg geholfen. Nun sollte ich zumindest auch da für ihn sein, aber er lässt mir keine Chance... er ist kalt und ... abweisend." nuschelte ich die letzten Worte, um möglichst nicht zu zeigen, wie sehr mich das ganze auf eine gewisse Weise doch verletzte. Aber Yoongi verstand mich und reagierte dem entsprechend auch so, indem er einfach nichts sagte und weiterhin behutsam meine Hand streichelte.

"Ich weiß einfach nicht was ich tun soll..." teilte ich ihm meine Gedanken mit. "Vielleicht würde Jungkook ein Ausflug mit einem alten Kumpel gut tun?" legte ich meine Idee offen, jedoch sah mich Yoongi bloß verwirrt an. "Was meinst du?" Das Fragezeichen stand Yoongi dabei wie im Gesicht geschrieben. "I-ich weiß selber nicht so...aber vielleicht könntest du, als seiner alter Kumpel von vergangenen Tagen mit ihm mal was unternehmen?" fragte ich unsicher nach, woraufhin Yoongi bloß ächzend anfing zu stöhnen. "Oh nein...Jimin du weißt doch, dass ich nicht gerade den besten Draht zu Jungkook habe..." doch ich unterbrach ihn. "Ach komm schon! Bitte Yoongi! Ihr könnt ja zusammen in einen Club feiern gehen oder sowas." meinte ich mit einem Lächeln ins Gesicht. Yoongi wollte gerade seine Hand von meiner zurück ziehen, als ich seine jedoch fest hielt. "Bitte!" flehte ich entschlossen ihn überreden zu wollen. "Jimin nein,...du weißt doch, dass ich zur Zeit viel zu tun habe auf der Arbeit." quengelte Yoongi genervt. Wenn er etwas hasste, dann war es seine Arbeit zu vernachlässigen. "Ach komm schon! Ihr müsst auch nicht zu zweit gehen. Ihr könnt auch Freunde mitnehmen. Jungkook wird sich bestimmt darüber freuen dich wieder zu sehen!" sagte ich enthusiasmusvoll, doch Yoongi schüttelte nur abwertend mit dem Kopf. "Bitte, bitte, bitte! Nur einmal tu es für Jungkook und mich! Ich flehe dich an!"

Passend dazu setzte ich meinen Hundeblick auf und umzingelte Yoongis Hand mit meinen beiden Händen. Ich griff ganz fest zu und sah ihn erwartungsvoll an, sodass er kaum noch eine Chance hatte mich abzulehnen. "Du bist gemein, weißt du das eigentlich Jimin?" entgegnete mir der Minthaarige und wollte wieder seine Hand zurück ziehen, was ich selbstverständlich nicht zu ließ. "Bitte." mein Blick war nur noch auf ihn fokussiert, aber er sah nicht hin. Stattdessen sah er rüber zum Wohnzimmer, bevor er dann genervt aufbrummte. "Wenn es sein muss."

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-felou 

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