Pov Yeonjun

Mit vieler Kraft hatte ich es geschafft die Tüte Chips für mich zu gewinnen.

Yeonjun: So, was als nächstes?
Kai: Probier das mal aus.

Ich saß gerade mit Hueningkai mampfend auf meinem Bett und wir suchteten YouTube Videos von den anderen Groups.

Es war richtig amüsant und lachten über deren Gesichtsausdrücke bis wir ein Yeonbin Shipping Video als Vorschlag bekamen.

Ich wollte schon weiter scrollen als er es an klickte.

Yeonjun: Interessant wie alles zusammen geschnitten ist.
Kai: Mmh.
Yeonjun: Was los?
Kai: Fällt dir das etwa nicht auf?

Kauend sah ich ihn verwirrt an.

Kai: Es geschieht schon sehr häufig das Soobin-Hyung dich lange an starrt.
Yeonjun: Du willst doch nicht damit sagen, das da etwas dran ist?
Kai: Ja schau doch. Dieser verliebte Blick kann nicht gespielt sein.
Yeonjun: Woher weißt du was über die Liebe?
Kai: Hallo? Ich habe zwei Schwestern, das sagt ja wohl schon alles.
Yeonjun: Angenommen es ist so, was sollten wir da denn machen?
Kai: Ha ich habe die ultimative Idee. Wir verbringen mehr Zeit miteinander oder albern mehr rum, das lockt ihn bestimmt aus der Reserve.
Yeonjun: Mmh ich weiß nicht.

Es war das erste Mal das ich darüber nach dachte.

Yeonjun: Das er eventuell auf mich stehen würde ist eine Sache aber wie sollte ich dann damit umgehen?
Kai: Mach es doch nicht so kompliziert Hyung. Entweder du stehst auch auf ihn oder nicht.

Mhh das ist der entscheidene Punkt.

Was empfinde ich für ihn?

Yeonjun: Na gut, lass es uns ausprobieren.
Kai: Yeah Operation Yeonbin kann beginnen.

Wir beschlossen noch weitere Videos zu gucken bis wir vor dem Laptop ein schliefen.

Pov Soobin

Da ich als erster wach war, beschloss ich die anderen zu wecken.

Gyu trödelte mal wieder anders wie Taehyun, der schon voller Tatendrang wach war.

In Hueningkai's Zimmer war ich verwirrt da er nicht da war.

Erst bei Yeonjun-Hyung fand ich ihn schlafend vor.

Es versetzte mir ein Stich im Herzen, jedoch durfte ich mir nichts anmerken lassen.

Soobin: Aufwachen ihr Faulpelze.
Yeonjun: Ja ja, wir kommen schon.

Um nicht doch noch was falsches zu sagen ging ich schon runter wo Tae und Gyu den Frühstückstisch deckten.

Tae warf mir einen Blick zu was so viel zu bedeuten hatte, das ich mir keine unnötigen Gedanken machen sollte.

Denn er war der einzige der Bescheid wusste das ich in Yeonjun mehr sah als nur einen guten Freund.

Yeonjun: Mmh duftet das gut.

Wir setzten uns dann alle und fingen an zu essen.

Soobin: Denkt dran. Es steht Dance Practice und Vocal Training auf dem Plan.
Kai: Hyung, machen wir dann noch ein Video für Tiktok?

Mein Blick wanderte dann zu Yeonjun, und obwohl er grad alles in sich hinein stopfte sah er umwerfend aus.

Erst durch ein Tritt gegen mein Bein löste ich meinen Blick von ihm.

Mist, hoffentlich hat er nichts mitbekommen.

Nachdem wir fertig waren, fuhr Yeonjun uns in die Firma.

Meine Laune sank etwas als Kai sich den Beifahrerplatz schnappte.

In der Firma dann angekommen wurde es nicht besser, die ganze Zeit hockten die beide zusammen.

Auch nach der Dance Practice verschwanden beide um uns was zu trinken zu holen.

Terry: Mach dir nichts draus. Es gibt Zeiten da unternimmt der eine mit dem anderen nunmal mehr.
Soobin: Das sagt sich so einfach, wenn da nur nicht diese Eifersucht wäre.
Gyu: Er ist nunmal der Maknae, da machen sie nur Blödsinn zusammen.

Erschrocken schaute ich zu Beomgyu da ich ihn glatt vergessen hatte.

Soobin: Bitte sag ihm nichts.
Gyu: Alles gut, dein Geheimnis ist sicher. Aber irgendwann musst du es ihm sagen, nicht das dir jemand zuvor kommt.

Wir redeten noch kurz drüber als die beiden lachend wieder kamen.

Mit einem herzerwärmendes lächeln übergab er mir mein Lieblingsgetränk.

Soobin: Danke.
Yeonjun: Ich weiß doch was mein Lieblingsleader am liebsten trinkt.

Innerlich hätte ich dahin schmelzen können doch im gleichen Augenblick ging er wieder zu Kai und quatschte mit ihm.

Nachdem wir auch mal das Vocal training hinter uns gebracht haben freute ich mich darauf eventuell Zeit mit ihm zu verbringen doch da gaben sie uns Bescheid das sie länger bleiben würden um das Tiktok Video zu drehen.

Da meine Laune nun endgültig auf dem Nullpunkt war, ging ich ohne einen weiteren Kommentar zurück zum Dorm.

Auch die nächsten Tagen wurde es nicht besser, wenn sogar noch schlimmer.

Terry und Beomgyu wollten mich zwar aufmuntern aber nichts half.

Und heute wurden wir dann auch noch zu einem außer plan mäßigen Meeting gerufen.

Wie üblich waren die anderen beiden schon in dem Raum als wir drei ihr Gespräch mitbekamen.

Yeonjun: Irgendwie habe ich ein schlechtes Gewissen.
Kai: Ach das vergeht. Was wollen wir denn als nächstes machen um Soobin zu provozieren?

Ich fasste es einfach nicht, was ich gerade zu hören bekam.

Soobin: CHOI YEONJUN, IST DAS DEIN SCHEIß ERNST?

Pov Yeonjun

Wir sahen zu als er sauer den Raum verließ und Terry mich so gleich aus schimpfte.

Terry: Geh ihm nach verdammt und kläre es.

Nickend stand ich auf und rannte ihm sofort nach.

Im Flur holte ich ihn dann ein.

Yeonjun: Warte.
Soobin: Was willst du?
Yeonjun: Können wir kurz reden?
Soobin: Tsss worüber? Das es euch Spaß gemacht hat?
Yeonjun: So ist das nicht.
Soobin: Ach ja?

Er ging an mir vorbei und stieß mit Absicht unsanft gegen meine Schulter.

Daraufhin nahm ich seine Hand und zog ihn mit in irgendeinem leeren Aufenthaltsraum.

Yeonjun: Setz dich und lass es mich dir erklären.

Immer noch wenig begeistert setzte er sich und verschrenkte die Arme vor seiner Brust.

Soobin: Dann sprich.
Yeonjun: Gut, also von Anfang an. Du kannst dich sicherlich noch an den Filmabend erinnern. Da sind wir auf Yeonbin Videos gestoßen und nachdem Kai meinte das du mich wirklich sehr oft beobachtest kamen wir auf die Idee es zu provozieren. Tut mir leid, wir wollten dich nicht damit verärgern.
Soobin: Und was bringt dir jetzt die Erkenntnis das ich dich oft an gucke?
Yeonjun: Das du mich liebst.
Soobin: Und nun? Was willst du jetzt machen, da du es jetzt hundert prozentig weißt?
Yeonjun: Erstmal wusste ich es bis eben noch nicht genau, aber du hast es jetzt ja indirekt bestätigt. Außerdem gibt's da nur eins was ich machen will und werde.

Ich setzte mich prompt auf seinen Schoß und drückte ihm kraftvoll meine Lippen auf.

Er erwiderte zwar kurz den stürmischen Kuss aber drückte mich dann ein Stück von ihm weg.

Soobin: Was bezweckst du mit dieser Handlung? Reicht dir das nicht, das die anderen jetzt über mich lachen werden.
Yeonjun: Es wird doch keiner lachen.

Ich beugte mich vor und legte dabei eine Hand an seine Wange.

Yeonjun: Ich muss zugeben, am Anfang war es nur ein Spaß für mich aber nachdem ich immer mehr darüber nach dachte kam ich zu der Erkenntnis das ich dich auch nicht nur rein freundschaftlich sehe.
Soobin: Sag nicht du hast dir auf diese Videos einen runter geholt.
Yeonjun: Was? Natürlich nicht, obwohl du schon ziemlich heiß warst in einigen.

Eine ganze Weile starrte er mich stumm an und ich wurde auf seinem Schoß sichtlich nervös.

Yeonjun: Sag doch was.
Soobin: Was soll ich denn sagen damit du zufrieden bist?
Yeonjun: Na entweder bist du weiterhin sauer und ignorierst mich was schlecht für das Bandklima ist oder du verzeihst mir und sind eventuell mehr als Freunde.
Soobin: Das ich immer noch sauer bin ist verständlich, schließlich habt ihr mit meinen Gefühlen gespielt.
Yeonjun: Verstehe.

Ich ließ bedrückt den Kopf hängen und wollte schon von ihm aufstehen als er mit einmal meine Hüfte packte und mich zu sich zog.

Soobin: Du ziehst schon wieder voreilig schlüsse.
Yeonjun: Aber du meintest doch....
Soobin: Auch wenn ich noch sauer bin, ändert das nichts daran das ich dich dennoch liebe.
Yeonjun: Und was heißt das jetzt?
Soobin: Denk mal scharf nach.

Während er dies sagte fuhr er mit seiner riesigen warmen Hand unter mein Pulli und streichelte meinen Bauch.

Yeonjun: Ähm...das du dich rächen willst?
Soobin: Das werde ich auf jeden Fall tun, aber nicht so wie du vielleicht denkst.
Yeonjun: Man sprich doch nicht in Rätseln.
Soobin: Gut, dann eben noch eindeutiger.

Mit der Hand die eben noch auf meinem Bauch lag, fuhr er in meine Jogger und umfasste meine bedeckte Länge.

Sichtlich geschockt und überrascht hielt ich mich leise stöhnend an seine Schultern fest.

Yeonjun: Willst du etwa das ich mit einem Steifen durch die Firma laufen muss?
Soobin: Die Vorstellung wäre schon witzig, aber so gemein bin ich dann doch nicht.

Er ließ keinen Blick von mir und plötzlich zog er meine Hose samt Boxer so weit es ging runter und legte meine Länge frei.

Von dem so überaus schüchternen Soobin war gerade gar nichts mehr zu sehen.

Mit auf gerissenen Augen schaute ich ihn ungläubig an.

Yeonjun: Was hast du vor?
Soobin: Stellst du dich gerade extra dumm?
Yeonjun: Yahhh, dann sag es doch einfach direkt.
Soobin: Als Strafe hole ich dir jetzt einen runter.
Yeonjun: Aber das ist doch keine Strafe, eher ist es sogar eine Belohnung für mich.
Soobin: Ich muss nicht versuchen leise zu sein.
Yeonjun: Oh. Und was ist danach?
Soobin: Was soll schon sein?
Yeonjun: Ach vergiss es.
Soobin: So langsam nervt es.

Verwirrt runzelte ich die Stirn als er mit mir zusammen auf stand.

Dadurch das es so plötzlich war, krallte ich mich an ihm fest.

Doch dann setzte er mich auf einen der Tische ab und zog diesmal meine Hose komplett aus, so das ich mit freiem Unterkörper vor ihm lag.

Ich war viel zu geschockt um überhaupt etwas zu sagen.

Er spreizte meine Beine und stellte sich dazwischen, meine Gedanken fuhren auf Hochtouren.
Er wird doch wohl nicht.

Soobin: Jetzt hast du wohl nicht mehr so eine große Klappe.
Yeonjun: Sag das doch nicht so. Ich weiß ja das es nicht in Ordnung war aber musst du gleich solche Geschosse auffahren.
Soobin: Du verstehst es immer noch nicht. Die Strafe ist nur, das du leise sein musst. Aber warum wohl mache ich das?
Yeonjun: Yah was weiß ich denn.
Soobin: Du sagtest doch das du mehr in mir siehst. Oder siehst du nur das reine Sexobjekt in mir?
Yeonjun: Was? Natürlich nicht. Am liebsten wäre ich dann richtig mit dir zusammen aber nach dem wirst du da wohl kaum zustimmen.
Soobin: Was lässt dich das denken?
Yeonjun: Weiß nicht. Warte...das heißt du würdest mit mir eine Beziehung eingehen?
Soobin: Endlich verstehst du es.
Yeonjun: Ich kann das gar nicht glauben.
Soobin: Dann zeig ich es dir eben.

Und schon lagen seine Lippen wieder auf meine.

Diesmal jedoch genoss ich diese innige Verbindung bis ich einen stechenden Schmerz wahr nahm.

Er hatte doch tatsächlich einen Finger in mich versenkt.

Yeonjun: Oh mein Gott, du willst wirklich?
Soobin: Schließlich will ich auch auf meine Kosten kommen.

Ich glaubte das einfach nicht, da stand er einfach zwischen meine Beine und bereitete mich auf sein Eindringen vor.

Nachdem auch er sich seiner Hose entkleidete, wagte ich einen Blick auf seine Länge und kam ins stocken.

Yeonjun: Yahh das passt doch niemals. Du bist viel zu groß.

Dadurch entlockte ich ihm tatsächlich ein Lachen.

Soobin: Das passt schon.

Immer noch voller zweifel drückte ich die Augen zusammen.

Seit wann war er so dominant geworden.

Soobin: Entspann dich.
Yeonjun: Das sagst du so einfach. Schließlich wirst du nicht aufgespießt.

Er begann mich zärtlich zu küssen um mich abzulenken, was auch funktionierte da er sich stetig immer weiter in mich schob.

Soobin: Siehste? Schon drin.

Ich grummelte nur, doch nach ein paar Minuten der Gewöhnung hielt er sich an meine Hüfte fest und stieß immer wieder kraftvoll zu.

Und fuck war das gut.

Vor Lust rekelte ich mich auf den Tisch hin und her, bis er noch zusätzlich meine Länge pumpte.

Yeonjun: Binie ich...
Soobin: Nur zu, komm ruhig.

Er erhöhte sein Tempo und brachte uns beide somit zum Höhepunkt.

Schnaufend ließ ich mich nach hinten fallen.

Yeonjun: Das war der Wahnsinn.
Soobin: Das könntest du jeden Tag haben. Na ja nicht jeden aber so gut wie.

Ich blickte ihn dann still an und musste lächeln.

Yeonjun: Ich liebe dich.
Soobin: Ich dich auch, aber das weißt du ja. Und jetzt komm, die anderen warten bestimmt auf uns.
Yeonjun: Shit, daran habe ich ja gar nicht mehr gedacht.

Mit Schwung hüpfte ich vom Tisch runter und hielt mich so gleich an ihm fest.

Yeonjun: Verflucht tut das weh.
Soobin: Wenn du dich erstmal dran gewöhnt hast, merkst du das gar nicht mehr.
Yeonjun: Yah das nächste mal bist du unten. Es wird doch ein nächstes mal geben oder?
Soobin: Ab jetzt können wir es so oft machen wie wir wollen.

Glücklich das er nicht mehr so sauer zu sein scheint küsste ich ihn.

Wir zogen uns dann wieder richtig an und gingen raus wo wir im Flur auf die anderen trafen die sich einen ab grinsten.

Terry: Alles geklärt?
Soobin: Jepp. Das und das wir jetzt zusammen sind.
Kai: Man hat es gehört.
Yeonjun: Nee oder.

Doch plötzlich lachte Gyu Schadenfroh auf.

Gyu: Man sieht es an deinem Gang Hyung.
Yeonjun: Absolut nicht witzig.
Soobin: Doch, irgendwie schon.

Da er sich auf die Seite der anderen stellte schmollte ich vor mich hin.

Er legte dann einen Arm um mich und gab mir vor den anderen einen Kuss.

Damit hätte ich null gerechnet, das er dies vor den Jungs machen würde.

Yeonjun: Dir macht es nichts aus vor den anderen...

Doch schüttelte er seinen Kopf bevor ich zu Ende sprechen konnte.

Soobin: Warum sollte es das? Schließlich kann ich so zeigen das du nur mir gehörst.

Sprachlos starrte ich ihn an.

Terry: Da hat es wohl jemanden die Sprache verschlagen.
Soobin: Die kommt ganz sicher wieder.

Und grinste mich dabei debil an.

Yeonjun: Ähm, was ist denn nun mit dem Meeting?
Kai: Das wurde verschoben, da wir gesagt haben das es euch nicht gut geht.
Soobin: Perfekt. Dann können wir gleich zurück in den Dorm. Und ihr drei, unternimmt etwas was lange dauert.
Yeonjun: Was hast du denn vor?
Soobin: Ich muss mich doch noch rächen und dazu brauche ich keine Zeugen.

Mit großen Augen blickte ich ihn geschockt an während er mich hinter sich her zog und die anderen lachend zurück ließ.

Yeonjun: Seit wann bist du so...
Soobin: Besitzergreifend? Dominant? Schon immer, nur lass ich sie selten zum Vorschein kommen.
Yeonjun: Aber ähm...

Schon fast ängstlich blickte ich zu Boden, was gar nicht typisch für mich war.

Plötzlich blieben wir stehen und er drückte sanft meinen Kopf nach oben.

Soobin: Du musst keine Bedenken haben falls du verschreckt bist. Ich würde dich niemals verletzen.
Yeonjun: Du meinst so wie ich dich?
Soobin: Ach Junie, ich habe dir doch längst verziehen.
Yeonjun: Wirklich?
Soobin: Aber ja doch. Und jetzt will ich nur Sex mit meinem heißen Freund. Die verlorenen Dates holen wir danach nach.

Erleichtert atmete ich auf.

Yeonjun: Dann, nichts wie los oder?
Soobin: Genau.

Lächelnd begannen wir dann zu rennen, zumindest so schnell es bei mir ging.