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Er traf auf Liam bei der Bar, der sich angeregt mit Zayn unterhielt, doch das war ihm egal. Er griff nach Liams Handgelenk und zog ihn mit nach draußen an die frische Luft. ,,Ich geh hier" -er zeigte auf das Gebäude, woraus er gerade geflüchtet war- ,,nie wieder hin!" Harry war aufgebracht, wohlgemerkt zeigte er das nicht oft, und richtete seine leicht verwuschelten Haare.

Liam schnaubte verächtlich, schließlich hatte er Spaß darin gehabt und sich wirklich gut mit dem Halb-Pakistani verstanden. ,,Können wir bitte einfach nach Hause?" Bat Harry Liam und zückte schon sein Handy, um ein Taxi zu rufen, als jedoch Niall auch aus dem unscheinbaren Lokal trat. Dieser hatte verwuschelte Haare, rosige Wangen und ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. Liam und besonders Harry konnten sich vorstellen, was mit Niall angestellt wurde. Aber ihm schien sowas zu gefallen.

,,Harry, wieso willst du schon nach Hause? Hat dir das nicht gefallen? Mir hat es bisjetzt jedes Mal gefallen." Mit hochgezogenen Augenbrauen schaute der Angesprochenen seinen irischen Mitbewohner an. ,,Nein, ich las mich nicht so gerne von einem Fremden betatschen." Gab Harry bissig zurück und Liam verstand jetzt langsam, was wohl vorgegangen sein musste. Jedoch hakte er nicht weiter nach, denn er war schlau genug, um zu merken, dass Harry das Thema unangenehm war. ,,Ist ja schon gut. Wir fahren nach Hause. Ich hab nichts getrunken, also brauchen wir kein Taxi." Sagte Niall beschwichtigend und kurz darauf fand sich Harry auch schon in seinem neuen zu Hause wieder.

Er wollte einfach nur noch schlafen, den komischen Besuch in der Bar vergessen und sich morgen ein wenig in der Gegend umschauen, sich einrichten, bevor er übermorgen seinen ersten Arbeitstag haben würde. Müde fiel er in das Bett, welches zugegeben um einiges bequemer war, als das, was er zu Hause in Holmes Chapel stehen hatte, und schlief kurz darauf ein.

~*~

Der weiche Sand umschmeichelte Harrys Füße, war aufgrund der morgendlichen Sonne noch nicht allzu erhitzt. Er schaute auf das Meer, hörte dem Rauschen der Wellen zu und begutachtete, wie sich der weiße Schaum darauf langsam zurückbildete. Er war trotz der gestrigen Situation, heute morgen schon ziemlich früh wach geworden. Das alles hatte er dem Jetlag zu verdanken, wenn man das dann positiv sehen konnte. Harry tat es allerdings nicht. Um sich davon also etwas auszukurieren, hatte er beschlossen spazieren zu gehen und war auch schon nach zehn Minuten des Laufens an dem, so gut wie menschenleeren, Strand angekommen.

Sein Blick wanderte über die Promenade, einige Menschen waren gerade dabei, ihre Geschäfte aufzubauen, die Stände draußen in Ordnung zu bringen und den hingewehten Sand dorthin zurück zu fegen, wo er hingehört. Zudem entdeckte er auch das Café, in welchem er einige Zeit arbeiten würde. Seine Arbeitsplätze würden im Laufe des Jahres wechseln, aber besser hätte ihn der erste nicht treffen können. Schön am Strand, an der Sonnenseite gelegen, und er könnte den ganzen Tag die Wellen begutachten. Vielleicht dachte Harry auch daran, dass er so die Surferboys beobachten kann, die immer wieder ihr SixPack anspannen müssten. Aber ansprechen würde er sie wahrscheinlich nicht, dafür ist der Lockenkopf viel zu schüchtern.

Bevor der Junge zurück nach Hause ging, kaufte er noch in einer, auf dem Weg gelegenen, Bäckerei Brötchen für Niall, Liam und ihn, sowie Croissants, denn er wusste nicht, was die Jungs lieber hatten. Harry war sogar so lieb, dass er das Frühstück herichtete und danach die beiden Schlafmützen vorsichtig aufzuwecken versuchte. Bei Liam war es leichter als bei Niall, doch auch der stand irgendwann auf, sodass sie ihr allererstes Frühstück zu dritt genießen konnten.

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