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Pünktlich stand der Lockenkopf am nächsten Morgen auf, frühstückte mit Niall, da Liam schon bei der Arbeit war und machte sich dann selbst auf zur Arbeit. Er spazierte die Promenade entlang, genoss für kurze Zeit den Ausblick und hörte den berauschenden Tönen der ankommenden Wellen zu. Als er vor dem Café ankam, atmete er noch einmal tief durch bevor er eintrat und Max begrüßte. Harry ging in den Personalraum um sich seine Schürze anzuziehen, was ein wenig umständlich alleine war, da es nicht unbedingt zu seine Spezialitäten gehörte, Schürzenbänder hinter seinem Rücken zu zuknoten.

Als der Lockenkopf es dann mit viel Umstand endlich geschaft hatte, betrat er wieder das eigentliche Café, wo sich der ganze Trubel abspielte. Er griff nach dem Block und dem Stift, den Max schon auf der Theke für ihn bereitgelegt hatte und begann seine Schicht. Unbewusst hielt Harry immer wieder Ausschau nach Louis, hoffte, dass sich der Wuschelkopf noch blicken ließ, aber die ersten Stunden passierte erstmal nichts.

Louis ging derweil am Strand entlang, war schon öfter kurz davor, das Café zu betreten, aber jedesmal hatte er einen Rückzieher gemacht. So kannte er sich gar nicht, sonst war er schließlich auch immer der Mutige. Auch bei seiner Arbeit musste er immer die Initiative ergreifen. Viele würden das, was Louis als seine Arbeit bezeichnete wahrscheinlich nicht als das ansehen, aber so war es nunmal. Louis holte Männern für Geld einen runter und wenn sie was drauflegten, blies er ihnen auch einen, aber Sex hatte er mit ihnen nicht, unter keinen Umständen, egal wie viel Geld sie zahlen würden.

Er hielt seinen Job geheim und außer Zayn wusste es keiner. Seine Kunden bekamen Louis nie zu Gesicht, da er im 'Dark Room' arbeitete, wo immer alles abgedunkelt war und meistens standen die Männer eh darauf, wenn Louis ihn zusätzlich die Augen verband. Das machte es für ihn angenehmer und verdienen tat er auch gut.

Als Louis zum gefühlt einhunderstenmal an dem Café vorbei lief, fasste er sich ein Herz und trat ein. Während er im Eingang stand und sich nach einem Platz umblickte, schaute er plötzlich, wie durch Schicksal bestimmt, in das schönste Grün, welches er jemals gesehen hatte und er konnte nicht leugnen, dass seine Knie ein wenig weich wurden.

In Harry gingen derweil unbeschreibliche Glücksgefühle mit ihm durch, während er ihn die blauen Rohdiamanten schaute. Und als dann auch noch der Besitzer dieser anfing charmant zu lächeln und die Augen, für Harry eben die wunderschönen ozeanblauen Diamanten, anfingen zu strahlen, nahm er all seinen Mut zusammen und schritt auf Louis zu.

,,Hallo Louis, schön das du da bist", schoss es aus Harry heraus und ein leichter Rotton spiegelte sich auf seinen Wangen wieder. ,,Hey Harry, noch irgendwo Platz für mich?" ,,Klar, folg mir", Harry schritt vor Louis, welcher es sich nicht nehmen ließ auf Harrys wohlgeformten Hintern zu schauen. Der Lockenkopf führte den hübschen Blauäugigen zu einem der letzten freien Tische. ,,Also, was kann ich dir bringen?" Fragte Harry und zückte den Stift aus seiner Schürzentasche.

,,Ähm, also zum einen hätte ich gerne einen Kaffee und dann noch...", kurz machte Louis eine künstlich dramatische Pause, in welcher Harry nur unnötig unruhig wurde. ,,Ja?" ,,Deine Handynummer." Grinste Louis, woraufhin Harry glücklich nickte. ,,Lässt sich sicher einrichten." Damit verschwand der Lockenkopf hinter der Theke, schrieb auf eine Serviette seine Handynummer, während der Kaffee durchlief und brachte dann alles an Louis Tisch. Dieser bedankte sich und speicherte schnell Harrys Nummer ein. ,,Ich werd mich melden." Und mit einem letzten Augenzwinkern von Louis Seite aus, machte Harry sich wieder an seine eigentliche Arbeit.

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