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Als sie vor meinem Haus hielten, bedankte ich mich höflich. Ich hatte mit Kates Dad Nummern ausgetauscht, wenn Kate mal ein Babysitter oder sowas braucht. Zügig lief ich die Auffahrt hoch und wurde schon von meinem Vater erwartet.

"Wo warst du solange ? War das Liam ? Oder datest du etwa jemand Anderen von dem du mir noch nicht erzählt hast ? Wir müssen ihn unbedingt mal zum Essen einladen !", quaselte mein Dad aufgeregt und rannte aufgebracht durch das Wohnzimmer. Ich seufzte etwas genervt und hielt mein Dad schließlich an sein Schultern fest.

Seine Augen richteten sich gespannt auf mich und ich holte noch einmal tief Luft bis ich ihm mein spätes kommen erkläre. "Dad, ich war nochmal im Shoppingzentrum um mir ein paar Dinge zu kaufen. Das Auto was mich gerade nach Hause gebracht hat, war das von Kates Vater. Kate ist ein kleines Mädchen, welches ich dort kennengelernt habe, bevor du fragst. Er hat mir angeboten mich zu fahren und mehr nicht.

Außerdem warum schon wieder Liam ?! Ich war zwar mal mit dem Typen befreundet, aber das ist schon sehr lange her. Wenn ich mit jemanden freiwillig mitfahre, dann bestimmt nicht mit diesem Ekelpacket !  Der hat doch Jessica. Außerdem wäre der sich viel zu fein dafür !", schrie ich mein Dad schon förmlich an, welcher deswegen abwehrend seine Hände hob.

Ok... dass war vielleicht etwas zu viel Wut auf ihn. Aber er hatte es verdient, oder ? Ich rannte einfach in mein Zimmer und lies mein Dad so stehen. In letzter Zeit rege ich mich oft wegen dem Typen auf. Mehr als mir lieb ist, denn ich bin nicht seine Freundin oder sonst was. Ich lies mich erschöpft auf das Bett fallen und schloss dabei meine Augen. Ich wollte einfach nur entspannen bis sich eine kleine nervige Stimme meldete.

"Also dein Dad kann nichts dafür ! Man merkt das du bereit bist für meine Welt. Aber wir haben nicht weiter trainiert. Hast du Lust mit mir im Wald Pilze zu sammeln ?", fragte er mich begeistert, was ich nur mit einem verstörten Blick kommentierte.

"Warum zum Teufel willst du Pilze sammeln ? Es ist dunkel und kalt.", gab ich genervt von mir und richtete mich wieder auf. Quir flog vor meiner Nase hin und her und überlegte sich wahrscheinlich gerade eine Antwort, als er mich aus dem Nichts auslachte.

"Bist du echt so dumm oder tust du nur so ?", grinste er mich an, doch leider konnte ich ihm gerade nicht folgen. Ich kräuselte meine Stirn und dachte nach was er meint.

"Wir gehen natürlich zaubern, mein Maultier.", schrie er begeistert und flog glücklich durch mein Zimmer.

"Na gut. Aber nur eine Stunde !", stellte ich klar und zog mir eine dicke Jacke an. Außerdem holte ich mir noch meine Boots. Ich packte mir noch schnell eine Taschenlampe ein und schlenderte die Treppe runter. Ganz wohl war mir dabei nicht, wenn ich an meine letzte Begegnung im Wald zurück dachte.

Eigentlich wussten wir doch schon, dass ich Luftmagie habe. Warum müssen wir dann nochmal in den Wald ? Unmotiviert schloss ich die Haustür hinter mir und stiefelte in Richtung gruseliger Wald. Die Bäume wogen sich im Wind und Blätter raschelten überall. Allgemein hatte ich das Gefühl verfolgt zu werden, was in so einer Umgebung auch kein Wunder ist.

"Wir sind da !", verkündete Quir immer noch begeistert, was ich nicht ganz verstehen konnte. Erst jetzt entdeckte ich zahlreiche Waffen vor mir liegen, welche wunderschön poliert waren und im Mondlicht schimmerten. Ich betrachtet die unterschiedlich großen Schwerter und Messer. Aber das einzige für was ich mich interessierte war der Bogen genau vor mir. Er war verziert mit verschiedenen Zeichen und Mustern, welche perfekt zu den Pfeilen passte.

"Ich sehe schon du wirst also eine Schützin.", gab er überrascht von sich und ich nahm mir wie in Trance den Bogen. Schnell hatte ich den Dreh raus und schoss auf Zapfen, Bäume und auf fliegende Blätter. Heute lernte ich nicht nur das schießen mit dem Bogen, sondern auch wie ich mit meiner Magie umgehe. Wir fanden heraus, dass ich bis jetzt nur die Luftmagie beherrschen kann. Mich störte es erstmal nicht nur Quir war etwas enttäuscht.

"Quir, was hat es eigentlich mit den Symbolen auf dem Bogen auf sich ?", forschte ich interessiert nach. Er schaute mich erst etwas prüfen an bis sein Blick weicher wurde. Er vermisst Xuneia, was er gerade wieder zu spüren bekommt. Es tat mir jetzt schon leid ihn darauf anzusprechen, weswegen ich schnell eine andere Frage stellen wollte.

"Die Zeichen stehen für die Mythen von den Waldläufern. Sie sagen wer ein Schütze ist, ist etwas besonderes und hat ungeahnte Kräfte. Sie beherrschen fast alle nur das Schwert, weswegen es etwas besonderes ist. Ich frage mich nur welches Abenteuer es mit dir noch mit sich bringt. Du bist eindeutig nicht normal, was du wahrscheinlich schon selbst gemerkt hast. Ich glaube du bist jetzt komplett bereit für Xuneia, Fre.", beantwortete er mir mit etwas in der Stimme, was mich irgendwie aufgeregt machte.

Ich bin bereit. Ich bin wirklich bereit, aber war ich innerlich bereit alles und jeden zu verlassen. Ich hatte zwar keine Freunde, aber trotzdem würde ich alle in meiner Schule vermissen. Sogar Liam obwohl ich mir es wahrscheinlich niemals zugestehen würde. Ich seufzte tief und sah Quirin an meiner Seite an.

"Quir, ich werde erst nach Xuneia gehen, wenn ich die Schule beendet habe. Ich möchte mein Abschluss machen und bis dahin werde ich bereit sein meine Familie zu verlassen.", gestand ich ihm und schaute ihn etwas hilflos an. Die einzige Reaktion, die er zeigte war ein einfaches Nicken.

"Ich habe mir, dass irgendwie schon gedacht. Aber können wir den nicht mal ein Tag nach Xuneia um dir alles zu zeigen und so ?", fragte er sehnsüchtig und schaute mich mit großen Augen an. "Wie komme ich eigentlich wieder zurück von Xuneia, Quir ?", hinterfragte ich die Sache, welche als einziges im Weg stand.

"Tja, das ist etwas kompliziert.... ", gab er von sich ohne mir wirklich meine Frage zu beantworten. "Rück sofort raus mit der Sprache, sonst bist du bis Zuhause ein Flügel leichter.", drohte ich ihm, weswegen er mich entsetzt anschaute. Sofort flog er ein Meter weg von mir und bohrte sein Blick nochmal warnend in meinen.

"Du kannst entweder durch Sehnsucht von einer Person wieder zurück reisen oder mit Hilfe deines Seelenverwandten. Nur finden die meisten ihren Seelenpartner nie oder zu spät. Weil du allerdings so traurig es klingt keine Freunde hast und auch kein festen Freund, kannst du dein Seelenverwandten noch nicht gefunden haben. Deswegen kann es sein das du nie mehr zurück kommst. Wenn wir einmal dabei sind, wenn du nach Xuneia reist verändert sich dein Aussehen ins bessere oder schlechtere. Dort würdest du, aber weitere Fähigkeiten entdecken und ausüben.", beichtete er mir und flog schneller aus dem Wald. Er wollte mich ernsthaft auf gut Glück nach Xuneia schicken ohne zu wissen ob ich je zurück kann ?!

"Du !", schrie ich den halben Wald zusammen und rannte auf ihn zu. Quir flog immer schneller vor mir weg, doch ich konnte rennen und das schnell. Ich kam ihm immer näher bis er seine Magie gegen mich anwendete und ich kurz verwirrt stehen blieb. Ich bekam eine immer größer wachsende Wut auf ihn, welche sich durch diese Situation nicht verbesserte.

"Du bist tot, Quirin !",schrie ich wie eine Irre aus dem Irrenhaus und rannte aus dem Wald. Ich schaute mich in alle Richtungen um, doch konnte ihn nirgends entdecken. Ich stampfte mit ganzer Kraft mit dem Fuß auf dem Boden und lies so etwas meine Wut raus. Erst jetzt bemerkte ich die Kälte und den Nebel, der mich umgab. Sofort verlies mich meine Wut und ich zitterte am ganzen Leib, denn ich fühlte mich wie in einem Thriller wo gleich jemand ermordet wird.

Ich verfluchte mich innerlich Quir vertrieben zu haben, denn ich wusste überhaupt nicht wo ich lang musste und ob ich hier überhaupt richtig war. Ich schaute mich nach irgendwas in meiner Umgebung um, was ich kannte doch nichts kam mir bekannt vor. Plötzlich sah ich eine Person auf mich zulaufen, weswegen ich langsam nach hinten lief. Aber die Person kam mir immer näher ! Schließlich rannte ich um mein Leben, doch ich hörte immer lauter Schritte hinter mir. Bis mich eine Hand am Handgelenk packte und mich herumwirbelte.

Ich sah nur die Augen von der Person, welche besorgt leuchteten.

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