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Wir machten das Bett, und packten all unsere Sachen wieder ein, dann gingen wir runter in den Schankraum, wo Namjoon das Telefon nahm und auf seiner Wache anrief, damit jemand damit beauftragt wurde, uns hier heraus zu holen. Während er redete, machte ich uns Ramen mit Gemüsebrühe zum Frühstück und packte noch etwas neunen Proviant ein.

"Sie kommen mit zwei Schneemobilen, auf denen sie uns mitnehmen können, sie sollten in etwa 1-2 Stunden da sein." informierte er mich und ich war wirklich froh, dass wir nicht wieder durch den Schnee stapfen mussten.

"Und ich habe Seokjin angerufen, damit alle wissen, dass es uns gut geht." fügte er hinzu, weshalb ich erleichtert nickte. Die waren bestimmt schon alle besorgt gewesen, weil wir nicht nachhause gekommen waren und unsere Handys nicht erreichbar.

"Dann essen wir nochmal gemütlich und räumen alles auf, damit wir hier keine Unordnung hinterlassen. Ich habe auch einen Brief mit Geld auf die Kasse gelegt, das müsste genug sein, um das Essen, die Übernachtung und das kaputte Fenster auszugleichen." antwortete ich.

"Dann bekommen die das wohl doppelt, denn ich habe was auf die Theke gelegt." lachte Namjoon, aber was solls, wir hatten es warm gehabt und mussten nicht hungern, die Nacht hier, hatte uns das Leben gerettet, draußen wären wir mit Sicherheit erfroren, also war eine kleine Wiedergutmachung durchaus angebracht.

"Es war echt schön hier, unser Date war abenteuerlich, aber auch gemütlich... bis auf die Lauferei... So gerne ich auch hier noch bleiben würde, bin ich froh, wenn wir wieder in der Zivilisation sind. Aber... wie cool wäre das, mal mit allen so einen abgeschiedenen Urlaub zu machen?" fragte ich und er schmunzelte.

"Du vermisst die anderen, oder?" wollte er wissen und ich nickte.

"Ja... komisch, all die Jahre habe ich verdrängt, an sie zu denken... aber seit ich die Wahrheit kenne und alle wieder gesehen habe, seit ihr mich entführt habt... es hat einfach alles verändert und mir tut der Gedanke, auch nur einen von euch nicht mehr sehen zu können im Herzen weh... Ja, es war nur eine Nacht, aber ihr habt mich halt verwöhnt in den letzten Tagen." schmollte ich. Er nahm mich in die Arme und sagte nichts weiter dazu, schien selbst in Gedanken versunken. So blieben wir sitzen, bis wir draußen Motorgeräusche hörten. Wir zogen unsere warmen Sachen über und machten uns bereit. Es klopfte und zwei Forstbeamte standen vor der Tür, wir nahmen unsere Rucksäcke und gingen hinaus zu ihnen. Einer holte einen Schlüssel heraus und sperrte die Tür ab.

"Da haben sie wirklich Glück gehabt, dass sie hier Unterschlupf gefunden haben, das war ein heftiger Schneesturm, es sind noch ein paar Wanderer vermisst, bei denen haben wir keine große Hoffnung, sie unversehrt zu finden." sagte der andere, ein älterer Mann.

"Die Hütte hier wird von meinem Bruder betrieben, ich habe ihn gestern gerade noch so hier abholen können, ich bin froh, dass euch der Strom an geblieben war, der fällt bei solchen Stürmen auch gerne mal aus... " erklärte der erste nun.

"Wir haben leider ein Fenster einschlagen müssen, um herein zu kommen, aber wir haben Geld für den Schaden da gelassen." meinte Namjoon und der Mann machte ein wegwerfende Handbewegung.

"Überleben geht immer vor und das Haus ist versichert, alles gut." sagte er dann und stieg auf das Schneemobil. Wir kletterten jeweils bei einem von ihnen hinten drauf und hielten uns fest, während sie schnell, aber vorsichtig, den Weg zurück zum Parkplatz fuhren. Es war überhaupt kein Vergleich zu der Tortur zu Fuß, wir waren so schnell wieder am Auto, als wäre die Strecke gar nichts. Als ich mit zitternden Beinen abstieg und dem Mann dankte, drehte ich mich um und sah sieben in warme Jacken und Mützen eingemummelte Gestalten neben Namjoons Auto, auf dem seltsamerweise kein Schnee lag, stehen. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass wir sein Auto noch ausgraben müssten, aber das hatten die anderen wohl schon erledigt. Da mit Namjoons, noch drei andere Autos frei von Schnee waren, hatten sie wohl erst mal die falschen ausgegraben.

Plötzlich kam ein aufgelöster Wirbelwind auf mich zu gerannt und und riss mich mit sich in einen Schneehaufen... mein kleiner Bruder schluchzte während er mich an sich drückte.

"Noona, ich dachte, du wirst nun zu Anna und wirst ne Eisskulptur." er gab mir einen Schmatzer auf die Wange und ich sah ihn an und fragte mich, wer von uns wohl adoptiert war... 

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